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Thema: 2x20W-Stereo-Verstärker im Selbstbau

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    2x20W-Stereo-Verstärker im Selbstbau

    Hallo zusammen,

    Und wieder einmal habe ich ein neues Projekt. Ich baue einen kleinen Stereoverstärker, um meinem Zimmer einen ,,neuen Klang" zu verleihen. Das Gehäuse besteht aus Holz und der Verstärker läuft an Netzspannung. Jetzt macht mir nur das ,,Netzteil" ein paar Probleme:

    Und zwar wollte ich fragen ob es reichen würde, nach dem Transformator (230V-->12V, 120VA) einfach nur einen Brückengleichrichter anzubringen und dann noch einen Glättungskondensator (25V 4700µF)?

    Der eigentliche Verstärker IC, der dem Kondensator dann folgen würde, ist der TDA8563.

    Zusätzlich wollte ich evtl. noch einen seperaten Mono-Kanal mit Frequenzweiche und irgendeinem TDA für einen passiven Subwoofer bauen. Nur weiß ich nicht ob ich das Input-Signal dann einfach (natürlich parallel geschaltet) auf die beiden IC's aufteilen kann, da ja auch die Stromstärke nicht missachtet werden darf. Habt ihr evtl. auch dafür eine Lösung oder macht das Parallelschalten in dem Fall nichts aus?

    DANKE im Voraus!!!
    MfG
    V-ROBOT

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Normallerweise sind NF-Ausgänge deutlich niederohmiger (~600Ohm) als NF-Eingänge (>10kOhm) demnach sollten zwei oder drei Eingänge parallel problemlos machbar sein.
    Wenn man es jedoch rchtig elegant machen möchte, so würde ich zunächst einen Input Buffer in Form eines NE5532 (der NF Klassiker) davor schalten.

    edit: Brückengleichrichter und 4700µ sollte passen. Eine stabilisierte Spannungsversorgung wäre aber auch nicht schlecht.
    Gruß RePi!


    *** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
    *** (Albert Einstein) ***

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hallo,
    Schonmal DANKE für die schnelle Hilfe.

    Den zweiten Verstärker-IC für den Subwoofer-Kanal verschiebe ich glaube ich zeitlich erstmal etwas (Auch aus Kostengründen; bin ja noch Schüler).Dennoch werde ich dann wohl die Lösung mit dem Parallelschalten nutzen.

    Und um nochmal zur Spannungsversorgung zu kommen:
    Ich hätte gedacht, dass ohne entsprechende Stabilisierung und Regelung unerwünschte Spannungsspitzen auftreten könnten, die sich entweder im späteren Audioklang bemerkbar machen oder dem IC selbst schaden. Aber wie du erklärt hast, ist dem dann wohl nicht so?

    Naja, dann noch eine andere Geschichte:
    Sprichwort Lautstärkeregelung über 10K-Poti (Stereo/log.)
    Nun habe ich nämlich noch eine Frage zur Pinbelegung (Vogelperspektive).

    1 2 3
    4 5 6
    Achse

    Ich habe bisher so angeschlossen, jedoch noch nich getestet (werde ich morgen das erste mal tun):

    1 + 4:
    Masse-Signal (zum Verstärker (GND SIGNAL) + zu beiden Chinch-Massen)

    2 + 5:
    Ausgang (zum Verstärker-Signal-Input)

    3 + 6:
    Eingang (zu beiden Chinch-Signalen)

    Naja, hoffe einer kann mir einigermaßen weiterhelfen, auch wenn ich mich an manchen Stellen evtl. ein wenig unklar ausgedrückt habe. (Wenn tuts mir leid)

    DANKE im Voraus!!!
    MfG
    V-ROBOT

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Normalerweise kommt man bei Audioendstufen ohne Spannungsregler aus. Wenn man immer etwas Grundlast dran hat, sollte die Spannung hier aber nochgehen. Mit einem deutlich kleineren Trafo wird es aber schon eng.

    Wenn man nicht wirklich das allerletzte an Brumunterdrückung raushohlen will, geht es ohne Spannungsstbilisierung für die Ausgangsstufe. Für die Eingangsstufen nutzt man oft eine geregelte Spannung, denn für die kleine Leistung kostet das fast nichts und genügend Spannung hat man da in der Regel zur Verfügung.


    Die Ausgänge parallelschalten ist nicht sinnvoll möglich. 2 Vertärker an einem Signal sind natürlich möglich. Den Tiepaß für einen Subwoofer sollte man dann aber eher aktiv mit einem OP aufbauen.
    Wenn man mehr Leistung braucht wäre es sinnvoller ein anderes IC zu nutzen, das mit mehr Spannung Arbeitet.

    Beim log Poti kann man die Pins außen nicht vertauschen. Zu Sicherheit lieber nachmessen:
    Den Poti mechanisch auf Mittelstellung stellen. Die Seite mit dem kleineren Widerstand gegen den Schleifer kommt nach Masse, die andere an den Signaleingang.

  5. #5
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    Hallo!

    @ v-robot

    Nach meinen Schätzungen bei 2x 25 W Ausgangsleistung des Verstärkers (B-Klasse, Effizienz 50 %) braucht er um 100 W und der Trafo ist schon am Ende. Für volle Leistung 2x50 W ist ein Trafo mit 200 W erforderlich. Ausserdem der Elko am Gleichrichter finde ich mit 4700 µF zu klein.

    So wie der Besserwessi schon geschrieben hat, sollte man den Tiefpass am Eingang verwenden und nicht zuerst alles Verstärken und erst dann filtern.

    MfG

  6. #6
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    war da nicht mal die faustregel 1000µF/Ampere?

    da käme man dann auf grob 8300µF, also eher 2 mal 4700µF parallel

  7. #7
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    Die Elkos sind wirklich etwas knapp. Für einen 12V - 120 VA sollten es schon 10.000 µF bis 20.000 µF sein. Das können auch ein paar kleinere prallel sein.

    Der Trafo ist nicht so knapp. Die Leistung braucht man in der Regel nicht als Dauerleistung, sondern vor allem allem für eher kurze Pulse. Eine passende träge Absicherung wäre aber gut.

  8. #8
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    Hallo zusammen,
    Schonmal DANKE, DANKE, DANKE an ALLE!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Nun nochmal zur Spannungsversorgung. Ich brauch also einen 230V-12V-Trafo mit mindestens 120VA. Was für einen Trafo könnt ihr mir da empfehlen. Könnte ich auch einen alten Halogentrafo verwenden?

    DANKE im Voraus
    MfG
    V-ROBOT

  9. #9
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    In der aktuellen Elektor ist ein kleiner 2x22W Stereo Class-D Verstärker drin

  10. #10
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    als trafo kannst du alles nehmen, wo 12V bei entsprechnder leistung rauskommen... bei pollin gibts es solche trafos oft oder bei ebay...

    mfg wisda.noobie

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