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Erfahrener Benutzer
Robotik Einstein
Leider habe ich die Aufgabenstellung nicht so ganz verstanden, schwarz auf schwarz (oder soll das dunkelblau sein) liest sich auch so schlecht.
Es ist zwar schon einige Zeit her, als ich das letzte Mal ein Lager berechnen musste (während meines Studiums?), aber ich sehe nicht, warum man kein einreihiges Rillenkugellager verwenden könnte. Ein popeliges 16002 hat eine statische Tragzahl (radial) von 5600 N, die äquivalente Last für axiale Beanspruchung wäre mit dem Faktor 0,6 zu erschlagen, also 3360N. Das sollte ja wohl reichen, oder weiss es jemand besser (und kann das auch begründen)?
http://medias.ina.de/medias/de!hp.info/160*UK*kshinweise;bkYByF2dRRP7#ST4_630937867
Bevor das Lager kaputt geht, reisst das Holz aus.
Vorschläge zur Befestigung hat es bereits gegeben, ich könnte mir vorstellen den Aussenring in einer Bohrung in Holz zu führen (das darf etwas stramm sitzen). Die Bohrung sollte einen Bund haben, damit das Lager in Belastungsrichtung einen Anschlag hat (das wäre das rote Teil in burningbens Skizze). Um die Kräfte gleichmäßiger in das Holz einzuleiten kann man schon ein größeres Lager nehmen als das oben erwähnte. Eine Metallkonstruktion wäre teuerer und belastbarer, aber auch weniger weich und damit empfindlicher gegenüber Verkanten des Lagers.
Für die Lagerung des Innenrings empfiehlt sich eher Metall, da muss man mal mit einem Schlosser reden, der so etwas auf der Drehbank macht. Auch hier wird man aufpassen müssen, wie die Kraft vom Metallteil in das Holz eingeleitet werden soll, das muss ja etwas großflächiger geschehen.
Beim Lager sollte man unbedingt einen abgedichteten Typ (beidseitig Deckscheiben) wählen, wenig Staub genügt, dass es hakelig läuft und das Fett zieht den Staub an.
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