Hi@all,
ich habe bisher nur wenig mit FETs gemacht und wenn dann nur mit N-Kanal-Typen.
Nun ist/war es aber soweit, daß ein P-Kanal dran kommt.
Die Schaltung (siehe Bild) ist schnell erklärt: das Ganze soll bewirken, daß man eine Schaltung nicht selber abschalten kann, sondern daß das der µC macht.
Zum Einschalten drück ich den Taste, der FET steuert durch, die Last (Spannungsregler+µC) bekommt "Saft" und der µC hält über einen seiner Ports über den NPN-Trans das Gate auf Masse. Wenn der µC meint er darf abschalten schaltet er seinen Port ab und der FET sperrt. Soweit so gut wenn nicht forgendes wäre: abhängig von der Spannung sperrt der FET nicht vollständig und ich kann teilweise (obwohl der NPN nicht leitet) am Gate ca. 3.7V messen. Ich frag mich nun "wie geht das ?". Ich habe sogar schon den NPN entfernt und trotzdem waren die 3.7V am Gate. Wenn bei einer Betriebsspannung von ca. 7V am Gate 3.7V zu messen sind und der NPN nicht vorhanden ist, muß doch irgendwo ein Spannungsabfall stattfinden und somit ein Strom fließen - nur wo ?.
Folgendes hab ich schon gemacht:
- den 10K auf 1.1K verringert: dann funktioniert es (fließt aber ne Menge Strom was ich nicht will )
- das ganze ist abhängig von der Betriebsspannung. Mit 10K unter 6V funktionierts. Bei 1.1K über etwa 10.5V gibts wieder ne Spannung am Gate
Ich bitte um Aufklärung, Ideen, Vorschläge
gruss
Harry
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