Hallo
Zahnräder wurden und werden auch heute noch aus HGW gefertigt.
Bei HGW besteht der Füllstoff aus Geweben.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Hallo
Zahnräder wurden und werden auch heute noch aus HGW gefertigt.
Bei HGW besteht der Füllstoff aus Geweben.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Pertinax ist bis 120 °C spezifiziert, kurzzeitig an die 150°, evtl. etwas drüber. Unterhalb der von Hellmut genannten Temperatur beginnen Zersetzungsvorgänge. Als Zersetzungsprodukte werden u.a. Phenole und Aldehyde frei, lauter Zeugs das wirklich giftig ist. Zum Glück riecht man Phenol, bevor es gefährlich wird. Wenns mal nicht mehr riecht, sollte man rennen - schnell und weit - und erstmal die Luft anhalten.Zitat von Hellmut
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo
Phenol ist zwar giftig, aber deshalb gleich vor der Bearbeitung von Pertinax eine Panik zu haben, ist doch etwas übertrieben.
Pertinax wurde und wird seit Jahrzehnten verwendet.
Wir haben Pertinax im Gehäusebau, als Isolierstoff und bei Leiterplatten eingesetzt.
Phenole werden als Spritzmittel, als Holzschutz, in Arzneimitteln, zum Ätzen von Warzen, zum Töten der Pulpa in der Zahnmedizin uvm. verwendet.
Die tödliche Dosis liegt zwischen 5 und 10g.
Also: verantwortungsbewußt damit umgehen, aber nicht verteufeln.
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Ich kann nix dafür, wenn die Aufgabenstellung nicht ordentlich gelesen wird und ich habe auch keine Lust, hier über Reaktivität der Zersetzungsprodukte zu diskutieren.
Ciao sagt der JoeamBerg
Hallo yossarian
Es geht um die Tatsache, dass in meiner Anwendung der Stoff kurzzeitig auf 250 Grad Celsius erwärmt wird und das Pertinax nach Datenblatt kurzeitig nur auf 150 Grad Celsius erwärmt werden kann und bei weiterer Erwärmung, wie in meiner Anwendung, die giftigen Gase austreten!
MfG
Hellmut
Hallo,
also ich wüsste nichts, was grundsätzlich gegen Epoxid sprechen würde -Platinen werden schließlich auch aus Epoxidharz hergestellt und die sind auf jeden Fall hitzebeständig
Weich werden sollten sie bei Hitze auch nicht, weil es Duroplaste sind (molekular eng vernetzte Kunststoffe, die nicht schmelzbar sind).
Allerdings weiß ich nicht, ob und wo man Rundstäbe oder ähnliches aus Epoxidharz bekommen kann, vielleicht weiß jemand anderes weiter.
Gruß DeepThought
Ich denke so werde ich es machen! ich werde in ein Plastikrohr Epoxi eingiessen, anschliessend auf der Drehbank auf 3 mm drehen und dann ein Gewinde schneiden. Oben drauf einen 6-Kantkopf kleben. Danke.
MfG
Hellmut
Deine 3mm Schrauben aus Keramik gibt es aber
Hallo mahoniii
habe gerade mit einem Fachmann zum Thema Keramikschrauben gesprochen. Erstmal würden 4 Schrauben mit passenden Muttern 39,90 Euro kosten, und dann ist es so, dass durch den Herstellungsprozess immer nur die zusammen hergestellten und gebrannten Paarungen aus Mutter und Schraube zusammenpassen, da der Prozess keine exakten Maße ermöglicht. Berücksichtigt man dann auch noch das Keramik sehr spröde ist, würde bei dem mit Sicherheit durch die Toleranzspiele entstehenden Missmatches zwischen Schraube und vorhandenem M3 Gewinde in Messing die Schrauben kaputt gehen.
So muss die Alternative Keramikschrauben leider ad-acta gelegt werden. Trotzdem Danke!
MfG
Hellmut
und anders konstruieren? 39,90 für 4 schrauben ist irgendwie heftig
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