Hallo erik_wolfram!
Am einfachstem wegen allen möglichen Störungen des µC wäre ihn getrennte vom Servos Betriebspannung zu gewährleisten z.B. aus 2...4 Microakkus, da er wenig Strom und keine stabilisierte Spannung braucht.
MfG
Hallo,
nachdem ich nun endlich meine Ätzanlage und mein Belichter fertig habe wollte ich mich mal nach dem Asuro an ein einfaches Roboter-Selbstbau-Projekt heranwagen...
Planung des Roboters (Mechanik) ist soweit durchgeplant!
Nun entwerfe ich gerade die Platine für den µC nach dem Artikel "AVR-Einstieg leicht gemacht". Nun möchte ich aber für die ersten Zwecke nur 4 1,5V (also 6V) Batterien verwenden um die kosten gering zu halten da es erstmal ein Versuch ist.
Nun beschäftigt mich aber, ob wenn ich wie beim Asuro eine Diode zwischenschalte, ob das ausreicht, da der µC 3 analoge Servos gleichzeitig ansteuern soll (C* Standard Servo RS2).
Nun befürchte ich evltt. das es so zu einem ungewollten Reset des µC's kommen könnte?
Vielleicht kann mir da jemand einen Rat geben?
Soll so einfach wie möglich bleiben!
MFG erik
Hallo erik_wolfram!
Am einfachstem wegen allen möglichen Störungen des µC wäre ihn getrennte vom Servos Betriebspannung zu gewährleisten z.B. aus 2...4 Microakkus, da er wenig Strom und keine stabilisierte Spannung braucht.
MfG
Ich habe die eine oder andere Minimallösung. Eine davon ist mein R3D01/MiniD0 - da gabs so wenig Platz in der Karosserie, da konnte ich ohne SMD keine Sorglos-Spannungsversorgung unterbringen.Zitat von erik_wolfram
Ab dem ersten Servo. Es sei denn, man sorgt vor.Zitat von erik_wolfram
Ich habe vier Akkus (!!) AAA genommen - bin also bei frisch geladener Energiestation schon über dem Limit, das für den Controller im Datenblatt genannt wird. Angetrieben werden zwei Ehemals-Servo-jetzt-Getriebemotoren. Der Strombedarf liegt also im Rahmen dessen, was ein Servo gerne hätte. Deshalb wird die Spannungsversorgung des Logikteils unmittelbar vor der Einleitung zum Controller durch einen 220µF abgepuffert. Zusätzlich ist eine getrennte Leitung vom Akkublock zum Motortreiber verlegt UND auch diese Spannungsversorgung für beide Motore mit einem 220µF abgepuffert; der Motortreiber selbst läuft über die Logikversorgung. Die 220µF sind kein berechneter Wert - das war das größte, das ich gerade in meinem Vorrat hatte.
Damit läuft das MiniD0 so ungestört, dass auch heftiges Umschalten der Laufrichtung bei diesem Balancier-Experiment den Controller nicht zum Abstürzen brachte.
Aber diese Stromversorgung ist natürlich keine saubere Lösung. Minimal - wie gesagt - mit minimalen Entwurfsrichtlinien - oder eher an den üblichen Entwurfsrichtlinien vorbei. Es geht aber.
Ciao sagt der JoeamBerg
Wenn man die Spannungsversorgung der µC passend trennt, sollte es auch ohne extra Akkus gehen. Die neueren µCs laufen ja auch ganz gut noch mit 4 V und weniger, eine Stabilisierung ist an sich nicht unbedingt nötig, wenn sicher ist, das die Spannung nicht zu hoch wird.
Bei 4 Akkus könnte man z.B. 1 Diode und einen etwas größeren Elko nehmen um eine Versorgung ohne Aussetzer zu bekommen. Heutzutage sind ja auch 1000µF bei 16 V keine so große Bauform mehr. Wenn die Masseführung stimmt, sollte das reichen.
Die meisten Servos haben schon recht große Elkos drin. Wenn die nicht gerade gleichezitig laufen, kann es mit 3 Servs sogar besser werden als mit einem.
ok - verstehe ich das richtig:
hinter die Diode der Spannungsversorgung des µC's nochmal einen Elko platzieren - oder davor?
Die Diode brauche ich ja eh, um von den 6V auf 5,3V herunter zu kommen...
Die 3 Servos auf einmal ist auch nur für den schlimmsten Fall ausgelegt - normalerweise solltens "nur" 2 sein die arbeiten!
Der Elko muß hinter die Diode. So kann der Elko genug Strom Speichern um den µC für einige ms zu versorgen.
Wegen der Spannung eventuell sogar 2 Dioden in reihe, wenns ein neuerer µC wie Mega88 ist. Die neuen vertragen kleinere Spannungen, dafür ist das Maximum nur noch 5.5 V.
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