naja...das dauert, und durchhängen wird die platte dann so oder so... gut sind küchenarbeitsplatten, die reste bekommt man oft fast geschenkt
Man kann die Platte ja abschleifen. Auserdem kosten Spaanplatten oder ähnliches nicht viel!
naja...das dauert, und durchhängen wird die platte dann so oder so... gut sind küchenarbeitsplatten, die reste bekommt man oft fast geschenkt
hi,
für Holzplatten gibt es sog. "Einschlagmuttern"
Beispiel:
http://shop.schraubenluchs.de/produc...t-M-4-x-6.html
Nun kann man die Platte ohne Gewinde zu schneiden einfach bohren.
Dann die Muttern von hinten eindrücken und evtl. noch ein wenig Kleber dazwischen; fertig.
Sollte man die Platte einmal wechseln wollen kann man die Muttern auch nochmals verwenden (sofern der Kleber nicht zu fest ist).
Der Kleber soll die Muttern nur gegen herausfallen bei Vibrationen sichern.
Evtl. bietet sich hier ein einfaches Silikon an? Da habe ich aber keine Erfahrung.
Da sich eine Holzplatte immer verzieht (sie ist nicht so gut geeignet wie Metall) sollte sie von Zeit zu Zeit "plangefräst" werden.
Relativ verzugsarm soll wohl eine Platte aus "Schichtleimholz" sein.
Einfach mal beim nächsten Schreiner fragen. Evtl. hat er auch ein passendes Reststück, daß man für wenig Geld kaufen kann?
Sie sollte mit "D4-Leim" (für den Außenbereich) verklebt sein.
Eine Platte mit den Maßen 500mm x 500mm sollte dann schon ca. 25mm dick sein.
Eine dünne Aufspannplatte könnte man evtl. noch etwas verstärken.
Gut geeignet ist z.B: Stahl Vierkantrohr welches einfach unter die Platte geschraubt wird.
Beim Platinenfräsen habe ich mit "Spannpratzen" schlechte Erfahrungen gemacht.
Die Platine wölbt sich in der Mitte nach oben; auch wenn die Spannfläche plan ist.
Besser ist es sie, wie bereits oben beschrieben, mit doppelseitigem Klebeband zu fixieren.
Eine andere Möglichkeit ist ein sog. "Tiefenregler".
Einfach mal "Google´n" da findet man was.
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
@ Ralf , Deine Tipps sind wie immer gut
Eine andere Möglichkeit sind Siebdruckplatten ( Handelsname BITUPLAN ) da diese sich infolge der Verklebung mit Bitumenhaltigem Kleber so gut wie nicht verziehen ( reagieren kaum auf sich ändernde Luftfeuchtigkeit ). In diese Platten kann man problemlos Gewinden schneiden , aber in diese Löcher darf kein Öl reinkommen denn das vertragen die Platten nicht.
Ich benutze diese Platten in 20mm Stärke zum Platinen- und Kunststofffräsen. Zum Spannen habe ich mir aus dem gleichen Material ein paar Leisten gemacht die etwas ausgefräst sind ( in 0,5mm Sprüngen von 0,5 - 3 mm ) Die ausgefrästen Leisten drücke ich mit Pratzen aus dem gleichen Material auf das zu bearbeitende Werkstück..
Planung ersetzt Zufall durch Irrtum
Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band 1: Grundlagen und Elektronik
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-759-4 ISBN-13: 978-3-88180-759-3
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: 139 schw.-w. Abbildungen, zahlreiche Fotos
Seitenzahl: 160
Erschienen bei: Verlag für Technik
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band2: Die Prtalfräsmaschine
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-766-7 ISBN-13: 978-3-88180-766-1
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: zahlreiche Farbabb.
Seitenzahl: 151
Erschienen bei: Verlag für Technik
CNC-Fräsen im Modellbau.
Band3: Von der Idee zum fertigen Werkstück
von Christoph Selig
ISBN-10: 3-88180-771-3 ISBN-13: 978-3-88180-771-5
Aus der Reihe: «Maschinen im Modellbau Fachbuch»
Sonstiges: 179 Farbabb.
Seitenzahl: 168
Erschienen bei: Verlag für Technik und Handwerk
Ich selbst hab nur Band1, aber da dürfte alles drin sein was man wissen muß bzw. um dann selbstständig weiterrecherschieren zu können.
Erstmal danke für die vielen Tipps!!
Ich bin mir zwar noch nicht ganz sicher aber warscheinlich werde ich eine T-Nutenplatte mit Spannpratzen verwenden.
Hi,
Ich möchte die Steuerung der Fräse mit der 3d step Platine verwirklichen.(http://www.nc-step.de/step3d.html)
Hat jemand Erfahrung damit, ist sie das Geld wert?
Oder gibt es noch andere Altanaiven (außer L297 und Pollin-Schrittmotorkarte) ?
lg.BastlerMICHI
Hallo
War das jetzt Absicht??Altanaiven
Mit freundlichen Grüßen
Benno
Wo man nicht mit Vernunft handelt, da ist auch Eifer nichts nütze; und wer hastig läuft, der tritt fehl.
Ein König richtet das Land auf durchs Recht; wer aber viel Steuern erhebt, richtet es zugrunde
Zitat von BastlerMICHI
hi BastlerMICHI,
die Karte habe ich an meiner kleinen Fräse. Sie war bei der ursprünglichen Anlage (vor meinem Umbau) mit dabei.
Sie verrichtet klaglos ihren Dienst; ich bin zufrieden.
Nachgerüstet habe ich lediglich einen PC-Lüfter auf dem Kühlkörper; der wird sonst bei max. Leistungsabgabe recht warm.
Nachteilig ist, daß die Karte nur Halbschritt-Modus macht.
Das ist eigentlich nicht mehr "auf der Höhe der Zeit".
Durch den Halbschrittbetrieb hatte ich dann wegen des hohen Rastmomentes der Schrittmotoren Probleme mit sog. mechanischen Resonanzen.
Nachdem ich die Leistung auf ca. 40 % runtergeschraubt habe läuft die Fräse ohne Schrittverluste.
Mitunter habe ich ein etwas nerviges Pfeifen in meiner Anlage; kann aber, da ich nur mit Gehörschutz fräse, gut damit leben.
Verfahrgeschwindigkeit ist bei meiner M6 x 1 max. 200mm beim Fräsen und auch im Eilgang.
Ich habe mal einige Tests gemacht; bei 250mm/min gab es Schrittverluste.
Du kannst also mit ca. 200 Umdrehungen/min rechnen; bei entsprechender Steigung und Mechanik kannst du so auf ca. 600-800mm/min Verfahrweg kommen.
Das ist für eine kleine "Hobby-Fräse" schon ein ordentlicher Wert.
Die Karte wird mit einem selbstgestrickten Netzteil bestehend aus 24V Ringkerntrafo (ca. 30V nach der Gleichrichtung und dem Elko) betrieben.
Da bin ich also, was die Treiberbausteine betrifft sowohl mit der Spannung als auch mit der abgegebenen Leistung weit im "grünen Bereich".
Die Karte ist nicht mit SMD bestückt; lässt sich also ggf. auch relativ leicht reparieren.
Für Bastler gibt es auch einen Bausatz.
Abschließender Eindruck:
für Anfänger und Hobbyfräser eine durchaus gute und empfehlenswerte Karte für "Schritt & Richtung".
Die Beschreibung ist gut und man kann sich rasch in die Bedienung einlesen.
Herr Ostermann kenne ich auch aus einem anderen Forum; dort spart er nicht mit Tip´s und Trick´s.
Die Ausführung und Anschlußmöglichkeiten sind einfach zu handhaben.
Selbst ein "Mechanikus" wie ich kam damit zurecht.
Die Karte ist natürlich nicht "auf der Höhe der Zeit".
Es gibt wesentlich leistungsfähigere Karten welche z.B: auch im 1/8 Schritt arbeiten.
Dennoch:
für das schmale Budget und die "Billigbauweise" der meisten Fräsen hier wäre sie sicherlich geeignet.
Obwohl ich die Karte habe bin ich dennoch nicht der Fachmann, was diese dann betrifft.
Sie wurde einmal eingestellt; ein wenig rumgespielt bis alles stimmte und dann habe ich da nie mehr Hand angelegt. Läuft immer noch \/
Über die damals eingestellten Parameter kann ich heute keine verbindliche Auskunft mehr geben.
Einlesen muß man sich schon. Es gibt aber auch genug Elektroniker, welche ggf. helfen könnten?
liebe Grüße,
Klingon77
Der kürzeste Weg zwischen zwei Menschen ist ein Lächeln - http://www.ad-kunst.de
Also die 3D-Step benutze ich schon über ein Jahr, und habe bisher keine Probleme gehabt. Musst nur noch nen Lüfter auf den Kühlkörper setzen, und fertig.
Läuft und läuft und läuft.
Wegen der zu erreichenden Geschwindigkeit:
Habe ca. 30V dran, TR12x3 Spindeln, und erreiche durchaus 1500mm/min.
Habs sichheitshalber auf 1200 reduziert.
Halbschritt ist wie Klingon sagt nicht mehr wirklich state of the art, Mikroschritt wäre natürlich besser.
Evtl. ist folgende Artikel bei Ebay was für dich:
4 Axis CNC Stepper Motor TA8435H Driver Board
http://cgi.ebay.de/4-Axis-CNC-Steppe...item1c106f5a30
Erfahrungen habe ich damit keine gemacht, solltest du dich dafür entscheiden, wäre ich an einem Bericht sehr interessiert.
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