Da würden sich Glasrohrsicherungen bei diesen Strömen besser eignen.
Nein du nimmst die Sicherungen in der Höhe her, welches dein Bemessungsstrom ist. Sicherungen haben eine gewisse Überlastkennlinie.
Hi,
ich will mehrere Kippschalter an einer Steuerung zusammenfassen und möchte verhindern, dass z.B. durch eine Beschädigung der Isolierung ggf. eine Schaltung mit 12V nicht vom Nachbarn mit z.B. 24V durchgebraten wird! Hatte mal das Problem, dass durch nen Kurzschluss der Akku einer Schaltung sich stark aufgeheizt hatte!
Von der Optik (Durchsichtiger Schaltkasten) würde ich gerne die KFZ-Flachsicherungen benutzen.
(1) Geht das überhaupt mit solch geringen "Strommengen" von 12V/300ma, bzw. 24V/500ma? Oder gibt es hierfür keine Sicherungen, die da entsprechend schnell oder überhaupt reagieren?
(2) Wie berechnet man die Sicherung? Also +10% an Schwankungen, bevor die Sicherung "durchknallt"?
(3) Kann ich die Sicherung einfach vor dem Akku einbauen (wo am Beten am Plus-/oder Masse-Stromkabel?
cu
blobber
(+ oder - (Masse) verbinden?)
Da würden sich Glasrohrsicherungen bei diesen Strömen besser eignen.
Nein du nimmst die Sicherungen in der Höhe her, welches dein Bemessungsstrom ist. Sicherungen haben eine gewisse Überlastkennlinie.
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Besser eignen ... bedeutet dies, dass Flachsicherungen schlicht und ergreifend "gar" nicht reagieren?
In (m)einem KFZ-Netzteil habe ich eine der Mini-Flachen mit 2A, ansonsten kenne ich marktgängig nur (3 oder eher ab) 5A. Trotz allem - einer F-Type in Glas sind die allemal unterlegen. Fazit: Glasrohr, F-Type (= flink).Zitat von blobber
Ciao sagt der JoeamBerg
Die kleinsten verfügbaren KFZ-Flachsicherungen sind 1A.
Also bei den genannten erwarteten 300mA wird die nicht mal warm.
#ifndef MfG
#define MfG
An für sich will ich auch nur, dass die Sicherung "durchknallt", wenn auf einmal das mehrfache dessen rein kommt, als vorgesehen! (Kurschluss!).
Aber eine Frage blieb bisher unbeantwortet: Und zwar geht es um die Stromfließrichtung: Soweit mir bekannt, wandeln die Elektronen vom Minus zum Pluspol. Daher wäre es doch ratsam, unmittelbar vor der Schaltung, am Minuspol eine Sicherung zu installieren, die verhindert dass zu viel Strom in die Schaltung durchfließt.
Oder haperts mit meiner Armateurlogik?
Wäre es ferner ratsam, um auch die Akkus zu schützen (gegen Kurzschluss), gleich 2 Glassicherungen zu benutzen - beide unmittelbar an beiden Polen von der Batterie zu der Schaltung?
Genau so ist es. Die Elektronen sind negative Ladungen. Da die negative Ladung von Minus nach Plus läuft, gilt das Modell, dass positive Ladung(en) in die Gegenrichtung laufen. Dies ist eben die landläufige Flussrichtung des elektrischen Stromes (klick hier, siehe ganz unten).Zitat von blobber
Dem Strom ist es praktisch völlig wurscht, ob am Pluspol oder am Minuspol abgesichert wird. Was bei einem Ende reingeht, geht beim anderen raus. Daher ist die Position der Sicherung im Prinzip ebenso wurscht - aber es gibt sinnvolle Gründe, sie "konventionell" anzuordnen.Zitat von blobber
Nein. Eine knallt zuerst durch, danach fließt nix mehr. Ausnahme: das Thema FI - aber das gilt hier wirklich nicht.Zitat von blobber
Ciao sagt der JoeamBerg
Üblicherweise installiert man eine Sicherung am Pluspol der Platine als erstes Bauteil.Zitat von blobber
Eine Sicherung reicht.Zitat von blobber
Der Elektronenstrom fließt zwar von Minus nach Plus, aber wenn der Stromkreis unterbrochen wird, dann ist er unterbrochen. Ob die Unterbrechnung nur am Minuspol oder am Pluspol war, ist völlig egal.
Grüße
Thomas
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