Aber 2,24 Euro ist aber immer noch ganz schön teuer wenn man nur ca. 200 mA schalten will
Hier ist noch von Conrad die halbe Liste der möglichen Typen P MOS Transistoren.
Manfred
Aber 2,24 Euro ist aber immer noch ganz schön teuer wenn man nur ca. 200 mA schalten will
Wie gefällt denn der hier? Bei 5V 1A mit 0,6Ohm für 73 Cent?
Manfred
http://www.datasheetcatalog.com/data.../IRF9520.shtml
Mit einem P-Channel kenne ich mich kaum aus, wäre dieser FET für oberen Zweck geeignet? Wie müsste Schaltung dann aussehen? Im Netz findet man leider nur Beispiele wo Gnd geschaltet wird
Das kommt sehr auf die Schaltungsteile an, die miteinander verbunden sind. Wenn die Versorgungssppannung partiell abgeschaltet wird, dann können MOS Logikschaltungen mit dem Strom der angschlossenen Signalports über die Schutzdioden an Versorgung weiterlaufen.
Manfred
Bei einem P-Kanal MOSFET schließt du SOURCE an VCC an.Zitat von Gast
Die Last kommt dann zwischen DRAIN und Masse.
Du musst den Transistor halt nur so anschließen, dass die integrierte Schutzdiode NICHT in Durchlassrichtung gepolt ist
Den Steueranschluß (GATE) kannst du in diesem Fall aber nicht einfach mit einem TTL-Ausgang verbinden, weil diese Transistoren mit einer negativen Spannung gesteuert werden. Du brauchst deshalb einen Pegelwandler. Der MAX232 von http://www.maxim.de eignet sich dafür ganz gut, obwohl er eigentlich für was anderes gedacht ist. Er wandelt ein HIGH-Signal in -10V und ein LOW in +10 Volt. Die erforderlichen Spannungen erzeugt das IC selber. Es braucht dazu nur ein paar Kondensatoren. Mit dem Ausgang vom MAX232 lassen sich die P-Kanal-Typen hervorragend ansteuern. Der IRF9520 verkraftet z.B. am GATE max. +/-20 Volt. Die +/- 10 Volt, die der MAX232 raus gibt, sind also völlig unproblematisch.
Bild hier
Ohne Pegelwandler könnte es theoretisch auch gegen. Wenn das LOW-Signal wirklich genau 0 Volt ist, dann hättest du am GATE -5 Volt bezogen auf SOURCE (=VCC). Das müsste beim IRF9520 gerade so reichen um über die Schaltschwelle zu kommen. Der Threshold (=Schaltschwelle) liegt dort bei etwa -4 Volt. In der Praxis ist aber LOW meistens nicht genau 0 Volt sondern kann auch schon mal ein bisschen höher sein. Dann kann es schon knapp werden und die Schaltung funktioniert evtl. nicht zuverlässig. Kannst es ja mal probieren, ob der Transistor bei LOW sauber durchschaltet. Wenn nicht, kann du immer noch den Pegelwandler dazwischen schalten.
Das ist richtig, in der Praxis ist der Ausgang belastet und es entsteht ein Spannungsabfall am Kanal. Wenn man den Ausgang für die Ansteuerung des P-MOS Transistors reserviert, dann geht die Spannung aber wirklich sehr nahe an 0V.In der Praxis ist aber LOW meistens nicht genau 0 Volt sondern kann auch schon mal ein bisschen höher sein. Dann kann es schon knapp werden und die Schaltung funktioniert evtl. nicht zuverlässig. Kannst es ja mal probieren, ob der Transistor bei LOW sauber durchschaltet.
Manfred
Danke für die Informationen und insbesondere für den Aufwand mit der Skizze.
"Es ist alles nur geliehen"Zitat von Gast
man könnte aber auch sagen
"Es ist alles nur geklaut"
Die Grafik stammt von dieser Seite:
http://www.sprut.de/electronic/switc...al/pkanal.html
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