Ich sehe das nich so dramatisch.
Vorab: das was zur Isolation und notwendigen Kriechstrecken gesagt wurde solltest Du unbedingt umsetzen (isolierte Diode, spannungsführende Adern punktuell so befestigen, daß sie nich ans Geäuse kommen können wenn sich eine Lötstelle löst usw.)
Zu FI und Wechselstrom / Halbwellenbetrieb:
Zur StromproblematikTyp AC sind zur Erfassung von sinusförmigen Wechselfehlerströmen geeignet.
Diese Geräte sind in Deutschland nicht zugelassen.
Typ A erfassen neben sinusförmigen Wechselfehlerströmen auch pulsierende
Gleichfehlerströme. Dieser Gerätetyp ist in Deutschland der üblicherweise
eingesetzte pulsstromsensitive Fehlerstrom-Schutzschalter.
Typ B dienen, neben der Erfassung der Fehlerstromformen des Typs A, auch
zur Erfassung von glatten Gleichfehlerströmen.
1. Auch bei einem Triacsteller wäre der Strom im Scheitelpunkt der Sinuswelle 8A.
2. Übliche Leitungsschutzschalter lösen erst beim 2...3-fachen Nennstrom sofort magnetisch aus. Bei den üblichen 10A Sicherungen auf dem Campingplatz ist da also noch genug Luft. Alles im Bereich knapp über Nennstrom geht über den thermischen Auslöser, und der reagiert auf den zeitlich gemittelten Strom, also die 4A.
Rajko
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