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Thema: kondensator aufladen

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Praxistest und DIY Projekte
    Das ist doch eh quatsch Die abgegebene Leistung läß sich so nicht
    steuern, das wird ein leiterbahnentferner.

    Gruß Richard

  2. #22
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    Zitat Zitat von i_make_it
    Ich habe als Jugendlicher die 16A Automaten mit einem (sehr schnellen) Griff in die Lampenfassung ausgelöst, Aber da waren das noch wirklich belastete 220V...
    Heute ist die Netzspannung nicht mehr belastet, oder wie?

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von i_make_it
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    Ende der 70er hast du an einem unbelasteten Hausanschluß von L1, L2 oder L3 zu N oder Pe zwichen 219 und 222V gemessen. Heute mißt du 242 bis 248V.
    Zusätzlich hast du auf N noch Stromribble drauf die bis zu 160V spitze betragen können. Und das habe ich in Wohngebieten gemessen.
    Bei alten Industrieanlagen kann das in den Angrenzenden Gebieten nuch lustiger werden.
    Ich hatte mal einen Kunden den hat es immer Freitags um 15:00 das PC Netzteil geschrottet.
    Das immer Freitags und immer um 15:00 war habe ich erst durch viel nachbohren bei der zweiten Reparatur erfahren. So konnten wir dann die Daten aufzeichnen und den Energieversorge zu einem Uralt Kompressor in einem kleinen Unternehmen schicken.Was Blindleistungskompensation ist hatte der Firmenelektriker wohl in den gut 20 Jahren seit seiner Lehre vergessen. Immer wen der Kompressor Freitags ausgeschaltet wurde hat der Oschi von Drehstrommotor ordentlich was in Netz zurückinduziert.

    Da das Netz heute immer weniger mit ohmschen Lasten sondern durch Schaltnetzteile und so immer stärker mit induktiven und kapazitiven Lasten belastet wird, drehen die Energieversorger die Grundspannung immer höher.
    Schau mal auf das Typenschild eines mindestens 25 Jahre alten Gerätes.
    Da steht 220V AC. Heute sind es 240V AC.
    Also Wenn du das unglaubliche Pech hast genau in der millisekunde ans Netz zu datschen wärend alle möglichen Verbraucher aus sind und der letzte grade ausgeht, kannst du schon mal 400V bei 16A abbekommen.

    Den Aufwand den ich betreibe um bei der Nachrüstung alter Gebäude eine EDV gerechte Stromversorgung sicherzustellen und alle VDEs einzuhalten ist meist teurer als die Ganze zugrundeliegende Installation.

  4. #24
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Hallo!

    Das die Spannung eher höher als 230V eingespeist wird, ist mir neu. Zumindest bei jenem EVU, bei dem ich beschäftigt bin, werden 230V gehalten. Wenn dann mal die Industrie was hochfährt bircht die Spannung zwar auf bis zu 200V ein, aber das macht halt nix, mit dem müssen unsere Verbraucher leben.

    Du beziehst dich immer auf 16A? Soviel Strom fließt nicht durch den Körper, zumindest wenn du nicht gerade triefnass bist. Außerdem musst du dazu zwischen Außenleiter und Neutralleiter fassen, wenn du nur den Außenleiter angreifst fliegt sowieso der FI.

    Grüße
    Thomas

  5. #25
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    wenn du nur den Außenleiter angreifst fliegt sowieso der FI.
    Wenn einer vorhanden ist.

    Bei uns in der Firma habe ich schon 240V gemessen. weiß aber nicht ob das vom Messgerät ist (Messfehler) oder ob die Spannung wirklich so hoch ist. Wir haben aber 3 Trafostationen (20kV Einspeisung). Dass das MG falsche Werte anzeigt glaube ich aber nicht.

    MfG Hannes

  6. #26
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    Wenn du die Toleranz des Messgerätes dazurechnest, kann es durchaus möglich sein.

    Grüße
    Thomas

  7. #27
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    Bei der netzspannung ist eine Toleranz von +/- 10% erlaubt. das heißt die Spannung geht von 207 Volt bis 253 Volt. Meißt werden dann Trafostation so dimensiniert das auch beim weitesten entfernten Verbraucher noch ca 220V ankommen. Da kanns schon mal vorkommen, das du in der nähe 240V hast. Geräte müssen dann auch so ausgelegt werden, das sie mit solch einer toleranz umgehen können.
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  8. #28
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    @TomEdl

    Also ich habe mit einem VDE 100 Prüfgerät gemessen, da sind die Toleranzen schon recht eng. Ich glaube den Geräten, da ich die Abweichung auch selbst an einer geeichten Spannungsquelle feststellen kann. (Amplitude, Frequenz und Signalform +- 0,1%)
    Es bleibt nur die thermische Drift, und die ist kompensiert, da die Geräte zum Einsatz auf Baustellen vorgesehen sind.
    Schätzeisen ohne oder mit True-RMS kommen beim professionellen Einsatz bei mir nicht in die Tüte.
    Und bei denen gibt es tatsächlich die von dir angesprochenen Toleranzen bzw. einfach Abweichungen, wenn z.B. ein Gleichspannungsanteil prasitär oder in Folge von Potentialunterschieden (meist in TN-C Netzen) überlagert ist.
    Oder halt Spannungspeaks durch Schaltnetzteile die von den Dingern nicht erfasst werden können.

    Und zum Thema FI:
    a) in TN-C Netzen ( 4Leiter Netz), funktionieren die nicht. Und es gibt genug Sparbrötchen die selbst bei Neubauten oder aktuellen Altbausanierungen einen fast 20% niedrigeren Kabelpreis an erste Stelle stellen.
    Und grade für ein EDV gerechtes Stromnetz benötigt man ein TN-S Netz (5 Leiter Netz) Siehe VDE 100 T 540 und T548 (Errichten von Niederspannungsanlagen - Auswahl und Errichtung elektrischer Betriebsmittel - Erdungsanlagen, Schutzleiter und Schutzpotentialausgleichsleiter)
    VDE 800 T5 (Fernmeldetechnik - Zusatzfestlegungen für die Stromversorgung)
    Und
    VDE 878 / EN 55022 (Störaussendung) - EN 50082/Teil2 (Störfestigkeit)
    EN 61000-2-2, -4 (Netzqualität - Flicker und Oberschwingungen)
    Da das die letzten 10 Jahre zu meinem Tagesgeschäft gehöte, bin ich mir da recht sicher bei dem von was ich da rede.

    Und warum beziehe ich mich blos dauernd auf 16A?
    Na mach mal in einem x beliebigem Haushalt oder in einer Büroumgebung den Sicherungskasten auf.
    Außer den Schmelzeinsätzen und den 20A Automaten für E-Herde sind nun mal standartmäßig Licht und Steckdosenkreise in 3 mal 1,5mm² ausgelegt und somit mit maximal 16A Sicherungsautomaten abgesichert.
    Also wenn wie in den meisten Haushalten kein FI vorhanden ist, fließen 16A wenn der Automat auslöst. Das ist nun mal ein Fakt.

  9. #29
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    Also wenn wie in den meisten Haushalten kein FI vorhanden ist, fließen 16A wenn der Automat auslöst. Das ist nun mal ein Fakt.
    du vergisst übergangswiderstand leiter->finger -> körper -> schuh -> erde .... repsektive leiter -> fibnger -> körper -> finger -> leiter (wenn man volle kanne mit beiden händen reingreift)
    ein Strom von vollen 16A hätte eine explosive verdampfung alle körpersäfte auf dem direkten weg des stromflusses zur folge und würde nicht tot durch herzstillstand sondern tot durch lichtbogen/verbrennungen 3ten grades bedeuten (oder wieviel grade konnten das bei verbrennungen nochmal sein ?)

  10. #30
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    @Ceos
    Nun das eine 16A Sicherung nicht bei 15A oder sonst einem niedrigeren Wert auslöst, ist nun mal Fakt.

    Und wenn die Sicherung 1-2ms braucht zum auslösen gibts Brandblasen und böses Muskelzittern.
    Und kurzzeitig (mehrere ms) hält der Mensch ziemliche Temperaturen aus.
    Das merke ich imemmer wieder beim Schmieden, wenn ich mal schnell ins 1300°C heiße Feuer lange um ein Teil mit dem Fingernagel weg zu schniken. Gut ich habe dann für einige Wochen keine Haare mer an den Fingern und auf dem Handrücken und der Fingernagel ist da wo ich den hellgelb glühenden Stahl berührt habe braun verbrannt, aber sonst geht das problemlos. Nur die Zuschauer sind immer ganz entsetzt, vor allem wenn ich den Arm dann ganz kurz ins Wasserfass tauche und dampfend wieder raus ziehe. (schreckt zu neugierige Knirpse nachhaltig ab)
    Wenn keine 16A fließen würden, also die Sicherung nicht auslösen würde, dann sähe das nach etwa 5 - 10 Sekunden so aus.

    2018-02-18 Bild gelöscht, da Limit für Bildanhänge erreicht. Platz wird benötigt um neue Bilder in Posts zu ermöglichen

    Und das kommt grade wegen der von dir genannten Wiederstände.
    Wäre der Körperwiederstand 0 gäbe es gar keine Verbrennungen, da ja auch keine Elektronen gebremst würden und somit keine elektrische Leistung in Form von Wärme verloren geht.
    Allerdings hat ein leben als Supraleiter wohl auch seine Nachteile.
    Und mangelnder elektrischer Wiederstand ändert ja auch nichts am Phänomen des Kammerflimmerns.

    Übrigens jeder Vogel der auf einer 220kV Leitung sitzt ist der lebende Gegenbeweis für deine These. da bei 50Hz kein Skinneffekt auftritt, fließt der Strom auch durch den Vogel.
    Nur wehe wenn der sich ohne genug Vorwiederstand erdet, dann gibts wirklich Brathühnchen.
    Geändert von i_make_it (18.02.2018 um 19:30 Uhr)

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