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Thema: PC-gesteuertes Modellschiff

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Powerstation Test
    Zitat Zitat von RP6-Navy
    Als Antriebe wollte ich in jeden Schwimmer hinten einen Jetantrieb setzen,
    was einfach umzusetzen sein sollte, Brushlessmotoren können ja im Wasser betrieben werden.
    Ja, geht in Süßwasser ganz gut allerdings betreiben Uboot Bauer da
    wegen interner Verwirbelungen einen erheblichen Aufwand und vergießen
    alles Motorinnere mit epoxyd und schleifen das dann schön glatt.

    Geht auch ohne aber das verbrät dann einiges an leistung in Wärme.

    Die Schwimmer könntest Du noch mit 2k-Bauschaum füllen, dann kann da
    echt nix Absaufen. Wenn Du für die Arbeitsplattform Halter ankleben
    willst, Es gibt (gab (?)) für diese Rohre spzielle Kleber welche das Material
    "Schweißen". Die lösen das Material an/auf lassen es verfließen und wieder
    aushärten. Klappt aber nur bei den (?) Roten oder Grauen Rohren wenn
    überhaupt noch, ich kenne das aus alten Zeiten wo noch Umweltschädigende
    Rohrmaterialien verwendet wurden. Frag mal im Baumark nach.

    Fürs Kameragehäuse bietet sich ein Starkwandiges "Plexiglas" Rohr
    an.

    Gruß Richard

  2. #22
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    Daß du letztendlich ein Boot zum schwimmen bekommst denke ich steht außer Frage. Ob es nun letztlich ein "manipuliertes" RC Boot aus dem Fachhandel wird oder ein super-special Teil mit handverlesenen Motoren und Servos ist denke ich gar nicht so wichtig, hauptsache du bekommst ein gutmütig manövrierbares Boot daß die Kamera problemlos befördern und bedienen kann. Auch die bedienung über den PC bekommst du hin, das ist hier eine Standardübung und wurde hier schon zigfach mit sourcecode und kompletten schaltplänen belegt.


    Knackpunkt ist hier denke ich die Kamera. Eine funkübertragung ist bis einige Meter möglich, danach sind die üblichen preiswerten versionen aber schnell mit ihrer Reichweite am Ende. Gut einplanen wie weit du tauchen willst. Da du die Kamera sowieso an einem "Seil" runterlassen willst würde ich wohl eher ein "kable" nehmen und auf drahtlose übertragung von Schiff zu Kamera verzichten und mich auf die Übertragung vom Schiff zum PC konzentrieren. Es gibt recht preiswerte drahtlose empfänger die man mit einer video capture hardware einfangen könnte. Ob das Videosignal so einfach über den üblichen datnverkehr der Telemetrie "mitgegeben" werden können weiß ich nicht, vermutlich müsste man es dann erst digitalisieren. Evtl könnte man auch ein kleines Netbook an bord des Schiffes nutzen, klingt erst wie eine teure Spielerei, aber da die DInger bei Ebay inzwischen schon für 100-150 Euro über die Theke gehen für die "bescheideneren" modelle loihnt die rechnung wieder, denn für COntrollerboard, Drahtlossender, A/V Kamera und evtl Zusatzhardware bist duu nicht unbedingt billiger dran. Wlan hat das Netbook eingebaut, RS232 Adapter kostet knapp 5 Euro (USB) und eine Webcam kann man evtl wasserdicht ausgießen. Etwas ungewöhlich, aber unter Umständen vielleicht wert in betracht zu ziehen.

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Erstmal: ein nicht präparierter Brushlessmotor funktioniert im Wasser-und killt den Regler dabei. Ist bei den RC-Wasserfliegern schon so einigen passiert, wobei manches Mal sicher auch der hohe Strom, den eine plötzlich in Wasser schlagende Luftschraube braucht, ursächlich gewesen sein mag. Wirklich gut aber ging das nur in ganz wenigen Fällen.
    Jetantriebe sind aber einerseits eine gute Idee: dort kommen die Motoren nämlich gar nicht mit Wasser in Berührung.
    Auch haben Jets einen recht hohen Pfahlzug, und Schub wirst du brauchen können.
    Nachteil ist die, je nach System recht aufwändige Steuerung mit Düsen und Umkehrklappen, und nur damit (wen man nich rückwärts fahren will, ginge es ansonsten ohne Umkehrhauben auch) kann man mit nem Jet auf der Stelle drehen, einfach rückwärts laufen lassen klappt nicht bzw. so gut wie nicht. Ausserdem muss absolut sichergestellt sein,dass bei Schubumkehr die Motoren nicht Vollast laufen können, das kostet in der Regel die Umkehrhaube.

    Gute Modelljets bekommst du bei Kehrer, lass die Finger von den Graupner-Kunstoffdingern, sie taugen nicht.

    Verkleben würde ich die Rohre mit dem Geräteträger nicht: innen nen Sperrholzstreifen reinkleben und dann Einschlagmuttern, so kannst du das Ganze schnell zerlegen für Umbauten oder Transport.
    Gerade sowas sollte man möglichst modular aufbauen, auf die Weise ist es leicht, nen anderen Aufbau oder auch andere Schwimmer anzubauen, ohne alles auseinanderzureissen.

  4. #24
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    Habe da noch Fragen zu Jetantrieben.

    Würden zwei von diesen ausreichen?
    Die Schwimmer werden 2 75er HT-Rohre mit 1m Länge

    Ich lese da etwas von 15000U7min mit 700er Motoren.
    Saugen die mir nicht viel zu schnell die Akkus leer, oder kann ich die auch "gedrosselt" betreiben?
    (500er Motoren habe ich noch 2)

  5. #25
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Hmm, es war nie die Rede von Unterwasserfunk! Kamera <> Boot
    über Kabel Boot <> PC Funk war von Anfang an So Geplant. Funk
    unter Wasser klappt wenn überhaupt nur im extremen Langwellenbereich.

    Gruß Richard

  6. #26
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Die Jets dürfen allemal ausreichen.
    Die hohem Umdrehungen wirst du nicht brauchen, willst das Ding ja wohl kaum ins Gleiten bekommen.
    In der angegebenen Motorisierung saugen die deine Akkus schnell leer, das ist richtig. Jets sind _nicht_ leistungssparend. Da es aber Adapter für andere Motoren gibt, wie da steht, könntest du evtl. auf 600er ausweichen (ist der von der Bauform nächstkleinere), die haben mehr Drehmoment als die 500er Grösse, drehen dafür nicht so hoch. Die 600er sind eher "Eco"-Motoren, halt sparsamer.
    Am besten wäre es da wohl, du rufst Herrn Kehrer mal an, Telefonnummer steht im Impressum und schilderst ihm dein Anliegen. Er versteht was von Jets und kann dir sicher sagen, was bei dir günstig wäre.
    Eventuell kommst du mit der anderen Ausführung (bin da auch nicht so firm drinnen) mit dem Calzoni- System besser, erfrag das, wahrscheinlich geht auf der Stelle drehen nicht mit jedem Umkehrsystem gleich gut.
    Ausserdem ist die Calzoni- Ausführung nen Zehner günstiger, du hast also dann schon die Motoren im Preis annähernd drin.

  7. #27
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Willst Du Rennen fahren ? Oder soll das mehr oder weniger ein Expeditionsboot werden ?

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  8. #28
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gute Frage. Aber die Idee von Strahltribwerken ist ansich
    gut, dann aber besser Bug + Hekstrahl oder an Gondeln Drehbar
    wie es z.B. Kabelleger haben um auch bei schwerer See absolut die
    Position zu halten. So etwas sollte es auch im Modellbau geben.

    Ein Jettriebwerk mit PWM herunterregeln sollte kein Problem sein,
    aber auf der Stelle halten.....?

    Gruß Richard

  9. #29
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    also, beim Antrieb kommt es mir drauf an, dass sich das Kamerakabel nicht in der Schraube verheddert.
    Deshalb Jet oder Schottelantrieb

    Wobei mir persönlich die Kombination Schottel / Bugstrahlruder eher gefällt.
    Oder halt 4 Schottelantriebe, damit lässt sich meiner Meinung nach die Position am Besten halten und die sind in meiner bisher gedachten Konstruktion am einfachsten einzubauen

    Aber da muss ich noch lesen, ich weiss eh schon nicht wie ich die ganze Input zu diesem Projekt verdauen soll, bin nur noch am Lesen und komm gar nicht zum Planen Wie zur Hölle soll man bei Strömung messen, dass man auf dem Wasser die exakte Position hält???
    GPS??? Da hab ich ja nu gar keine Ahnung von...

    Naja, immerhin kann ich schon mal ein Servo mit meinem Joystick so bewegen, als wäre es ein Fahrtenregler, volle Kraft voraus und bei max Ausschlag hinten dreht es nur halb zurück.

    So langsam komme ich mit Bascom in Teamwork mit .NET klar.

    Und ich habe Phase 1 nicht aus den Augen verloren, obwohl wir hier schon von Phase 5-12 reden

  10. #30
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Gute Planung und dazu gehört auch sehr viel Lesen, ist die halbe Mite!
    Lesen, Planen, Vorausdenken kostet nix und bringt letendlich viel b.z.w
    mindert unnötigen Stress. GPS kannst Du als Normaluser eher vergessen,
    Systeme welche im cm Bereich arbeiten sind kaum Bezahlbar und der
    Serverraum dürfte einige m³ benötigen...Da währe (ersteinmal) eine visuelle
    manuelle Steuerung übers Kamerabild einfacher. Damit sich das Kamerakabel
    nicht im Antrieb verheddert, könnte man einfach einen kurzen Führungsstab
    beim Absenken ausklappen/Ausfahren. Das dürfte weitaus Preisgünstiger
    gelöst werden können als teure Antriebe.

    Mein vergleichsweise eher einfaches Projekt liegt Bauseitig schon lange
    auf "Eis", ich lese/Diskutiere hier lieber bis ich Lösungen gefunden habe
    die mir zusagen. Ich lerne halt mit/von Euch allen und euren Ideen.

    Viel Spass, Richard

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