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Thema: PC-gesteuertes Modellschiff

  1. #11
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    Powerstation Test
    gut, ich sehe jetzt schon, das die Kamerageschichte ein echtes Problem wird.

    Ich habe schon umdisponiert, das im Falle der Ranzow die Kamera achtern abgelassen wird, damit dieGewichtsverlagerung nicht zu krass wird.
    Bei der Ranzow habe ich den Vorteil, wenn ich die Cam nach hinten auslade, dass ich recht wenig Schwerpunktprobleme bekomme.
    (Wenn man das so nennen kann, ich komme aus dem Flugmodellbau)

    Im Falle eines Katamarans hätte ich den Vorteil, dass ich die Kamera mittig ablassen könnte, aber ich finde einfach kein Boot, das die passenden Maße hat, um mir Reserven zu geben für Zusatzfunktionen.

    Mal abgesehen davon, dass die Ranzow vom Optikfaktor obercool ist und ich mir bei nem Rennkata ein völlig anderes Antriebskonzept zurechtfummeln muss.
    Ich will ja nicht, wenn ich den Knüppel nach vorne drücke, dass mir sämtliche Aufbauten wegfliegen *G*

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Du kannst das Gewichts-bzw. Schwerpunktproblem einfach umgehen: erstens sollte die Kamera eh nicht soo schwer werden (reicht ja, wenn sie untergeht), unter Wasser wird sie eh "leichter" und den Rest kannst du mit nem Gegengewicht am Ausleger einfachst lösen.

    Vom oben empfohlenen Systems rate ich ab: das Teil (ich kenne das Modell) ist ein Speedboot, die taugen nix, um Nutzlasten zu tragen (schwerpunktempfindlich usw.)
    Ausserdem ist da soo viel Platz nicht drin (die Systems ist nicht allzu gross), was ordentliches würde das nicht geben.

    Komplett selbst bauen geht aber durchaus: wenn du handelsübliche Poolnudeln benutzt als Schwimmer (die sind leicht zu schneiden, und saugen kein Wasser auf), kannst du recht easy einen Doppelrumpf bauen: Nudel in metergrosse Stücke schneiden, etwas aushöhlen (ich würd z.b. zwei 400er Motoren direkt in die beiden Schwimmer setzen, reicht allemal aus), und das Ganze mit nem bisschen Sperrholz längs versteifen (kann man z.b. Längsspanten direkt in die Nudeln einkleben, und die dann gleich als Anker für die Querverbindungen benutzen.
    Oder wenns lackiert werden soll, dann halt PVC-Rohre.
    Und an die Enden einfach halbe Styroporkugeln aus dem Bastlerbedarf.
    In der Mitte dann ein wasserdichtes Technikpod, das wäre dann die absolute Low-Cost-Variante und kann trotzdem richtig was her machen, wenn man will.

    Wenn du aber nur in der Küche bauen kannst, und keinerlei Dreck machen willst, wirst du auch mit dem von dir ausgesuchten Baukasten Probleme bekommen, wenn man sowas ordentlich bauen will, gehts nicht ohne Späne und Epoxy ab.
    Das ist kein Einsteigermodell.

    MHZ (mhz-engines.com) hatte mal ein Bergeboot im Sortiment, das bestand auch nur aus zwei runden Schwimmern (war RTF und lag mitsamt RC-Anlage so bei 250,-) und nem Pod in der Miite mit Fahrstand und nem bisschen Spielram sowie Bergeausrüstung (ich glaub, das Teil hatte eine Art Fangbügel, diese Funktion könnte man sicherlich zweckentfremden), gedacht um Modell-Powerboote bergen zu können, das sah optisch richtig schnuckelig aus, und da die Powerboote schonmal jenseits der 10kg wiegen, muss das Ding auch leidlich kräftig gewesen sein, aber ich finde es nicht mehr.
    Musst du evtl. mal anfragen da.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Hessibaby
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    Katamaran ist ein guter Ansatz, zumal Du in den einen Rumpf eine rechtsdrehende und in den anderen eine linksdrehende Schraube einbauen kannst. Das hat den Vorteil der besseren Manövrierbarkeit, da der Radeffekt der Propeller aufgehoben wird.
    Und die Idee das Ganze aus HT-Rohr ( das graue ) zu bauen ist genial, denn wenn Du die Gummidichtungen gut fettest kannst Du die Ganze Elektronik im Inneren verstauen. Und mit etwas Farbe und ein paar Decals stimmt auch die Optik

    Planung ersetzt Zufall durch Irrtum

    Gruß aus dem Ruhrgebiet Hartmut

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Auf die Weise lässt das Gerät sich bis zur Tragfähigkeitsgrenze ausbauen, wenn nötig.
    Selbst Ballasttanks sind machbar (so schwer isses nicht, sowas selbst zu bauen, fertige Lösungen gibts für Modelluboote auch), und man hätte nen Halbtaucher, kann durchaus von Vorteil sein, weil die Teile recht Wellenunempfindlich sind, mit Jetantrieben wäre selbst eine genaue Positionierung bzw. Positionsregelung möglich, Querstrahlruder...wie gesagt: nach Belieben.
    Und das Ganze weit flexibler (und im Grundgerüst definitiv preiswerter) als irgendein Schiffsmodell von der Stange.

    Ausserdem ists mit nem Baukasten eines Schiffsmodells nicht getan: im allgemeinen enthalten die weder Antrieb noch Steuerungstechnik, also Motor, Akku, Regler, Servos kommen auch noch dazu.
    Nen einfachen Katamaran kannst du mit zwei kleinen 400er Motoren (Stückpreis um die 7€) und günstigen Reglern betreiben, und schon damit fast auf der Stelle drehen. Durch die günstige Form (torpedoähnlich) brauchst du für eine akzeptable Geschwindigkeit (ins Gleiten wird sowas natürlich nich kommen, wozu auch) nicht viel Leistung.
    Schottelantriebe gibts auch, ich glaub, Graupner hat sowas im Sortiment.
    Und nochwas: durch das Zwei-Schwimmer-Konzept ist es easy, das Ding zerlegbar zu machen (musst ja nur die Plattform abnehmen), du kannst somit also deutlich grösser bauen und es trotzdem gut transportieren.

  5. #15
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    Ohne gewissen Dreck zu machen ist ves natürlich ewas schwierig.
    Du könntest auch den "Eisbrecher" einen Schacht verpassen der
    oberhalb der Wasserlinie endet und dann die Kamera mittig vom
    Boot absenken. Aso mitten im Rumpf ein Loch sägen, einen Schacht
    einkleben und gut isses. Natürlich Wasserdicht, also etwas Säge und
    Epox- Kebe/Sauerrei.....Aber ne brauchbare Lösung. Aber
    der Katemeran gefällt mir auch am besten. Solltest Du den "Eisbrecher"
    für ???? 230 Euro aber schon gekauft haben, dann schmeiße den besser
    nicht weg! Bau den Schacht ein, oder versehe das Teil mit einen
    2. Schwimmer. Mach daraus einfach ne "Art" Kateran. Dabei solltest Du dann
    auf etwa gleiche Wasserverdrängung achten, sonnst liegt das Teil immer
    sauschief im Teich.

    Gruß Richard

  6. #16
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    ..wobei man klären sollte, ob das überhaupt geht.
    Im Allgemeinen nämlich ist dort, wo der Schacht Sinn machen würde, der Antrieb platziert (und geht da ohne viel Umbau auch nicht wegzurücken).

    Ausserdem würde _ich_ in dem Falle die Schraube mit nem Schutz versehen, denn die am Kabel hängende Kamera wird sich während der Fahrt genau in Richtung Schraube bewegen (was die nächste Herausforderung wird: die Kamera in der gewünschten Lage halten). Die Strömung, die beim fahren an Kamera und Kabel entsteht, wird schnell unterschätzt.
    Dass ein "Moonpool" die Fahreigenschaften gründlichst verdirbt, sei am Rande auch erwähnt. Das Ding wird nen Strömungswiderstand wie ein Backstein haben, schon ohne Kamera.


    Sollte der Baukasten bereits vorhanden sein, dann gut einlagern, oder neuwertig verkaufen, mit dem Geld bau ich ne Menge Katamarane nach obigem Konzept und der Bauaufwand ist keineswegs hoch- eher niedriger als der, dieses Schiffsmodell vernünftig aufzubauen.
    Auch der "Dreck"..

  7. #17
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    Ja, stimmt auch wieder. Es sollte auch möglich sein die Kamera über das
    erwähnte dünne Koaxkabel mit Spannung zu versorgen und das Videosignal
    Kapazitiv aus/ein zu Koppeln, machen Antennenverstärker ja auch so.
    Über ein Audio Signal (Modembaustein) könnten auch Steuerbefehle
    parallel übertragen weden. Ich denke da an ein Minniservo welches ein
    kleines Gewicht zum Trimmen verschiebt u.s.w.

    Gruß Richard

  8. #18
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    Aktive Steuertechnik ist vieleicht gar nicht mal nötig.
    Im Grunde kann man die Kamera in ein torpedoähnliches Gehäuse packen, welches hinten Leitflossen hat.
    Das Ding bringt dann während der Fahrt kaum was aus der Ruhe, es stabilisiert sich selbst wie eine ballistische Rakete.
    Wenn man anstelle einer Aufhängung zwei benutzt (vorne/hinten) kann man die Kamera trotzdem in jede gewünschte Richtung drehen, indem man das Schiff einfach dreht.
    Dann klappt es auch im Stand, mit einer Aufhängung funktioniert das Ganze erst bei einer gewissen Mindestgeschwindigkeit (auch eine ballistische Rakete kann man umkippen im Stand).

    Mit den Leitflossen kann man dann sogar noch richtig schön experimentieren: durch verschiedene Profile kann man das Teil seitlich neben`s Schiff befördern, oder sich "in die Kurven legen" lassen bei Fahrt und andere Mätzchen.
    Oder einfach Abtrieb erzeugen, um die Kamera "schwerer" werden zu lassen, dynamisch (die wird ansonsten während der Fahrt durch den Widerstand der Leinen nach oben marschieren).

  9. #19
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    Ne Menge guter Ideen, freut mich das mein Projekt so gut angenommen wird.
    Ich war gestern im Baumarkt schnüffeln, mit HT-Rohren lässt sich der Rumpf sehr günstig bauen, ist fast wie Lego

    Ich versuche mich mal an SolidEdge oder AutoCAD, vielleicht komme ich damit ja klar

    Die Schwimmer werden 2 75er Rohre 1m lang und beim Technikkörper dachte ich an ein Reinigungsrohr, da kann man die Elektronik bequem wasserdicht verpacken und kommt jeder Zeit schnell und einfach ran.

    Als Antriebe wollte ich in jeden Schwimmer hinten einen Jetantrieb setzen,
    was einfach umzusetzen sein sollte, Brushlessmotoren können ja im Wasser betrieben werden.

  10. #20
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    Also wenn es nicht schon genannt worden wäre, wäre das erste was ich gesagt hätte auch Katamaran.
    Die Bergungsschiffe der US-Navy die bei U-Boot unfällen mit den Rettungs U-Booten anrücken sind auch Katamarane.
    Bei einem Ablassen der Cam nach achtern, gibt es auf jeden Fall zu berücksichtigen das Rückwärtsfahrt tabu ist. Cam Abschneiden mit der Schraube oder Kabel im Ruder oder Schraube kommt nicht gut.

    Als Versuchsaufbau geh doch mal in einen Baumarkt und hol dir eine bis zwei Styropor Dämplatte 1000x500x80 oder 100.
    Eine große Laubsäge ein Trafo und eine Strombegenzung um das ganze Kurzschlußfest zu machen. ich habe mir immer einfach dünnen CuL Draht geholt, ist billiger als wiederstandsdraht und hält auch recht lange.

    Ein paar Pappschablonen und die Spantenrisse aufzeichnen und man hat zwei Rümpfe in einer Stunde fertig.
    Je nach dem was man einkaufen muß kommt man mit unter 20 € hin. Da es auch Harze gibt die nicht so die Bude einstänkern, kann man dann Ruderlager und Stevenrohr recht einfach einkleben. Das ganze geht sogar vor der Haustür (Darf auch nicht so wie ich will)
    Das ganze sieht zwar nach nichts aus geht aber gut.
    Als Plattform zwei 1,5 bis 2,5 Flugzeugsperrhols Platten und 10 bis 15 mm Balsa dazwichen. Das Ganze zu einer Sandwich Platte verklebt.
    Ist leicht und sehr Stabil.

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