Wenn man den Motor mit unterschiedlichen Spannungen betreibt, müßte man doch den gleichen Effekt erhalten. Wo es drauf ankommt, ist doch nur das Verhältnis der Frequenzen. (Drehzahl des Motors zur Resonanzfrequenz des Röhrchens)
Das stimmt ganz genau.
Die Variation der Länge entspricht dem Vorgehen beim Holzspielzeug das ich mit betrachten wollte.

Ändert sich die Leistungsaufnahme nur durch Änderung der Resonanzfrequenz des Strohalmes? Ich würde eher erwarten, daß sich die Stromaufnahme mit der Transportgeschwindigkeit des Papiers ändert. Ansonsten hätte man eine kontaktlose mechanische Stromregelung geschaffen...
Der rotiernde Motor läuft bei sehr kurzer und bei sehr langer Einspannung praktisch im Leerlauf. Bei kurzer Einspannung ist er relativ fest monitert und dreht den Excenter, bei langer Einspannung ist er frei schwebend und dreht sich um die gemeinsame Schwerpunkt-Achse von Motor und Excenter.
Bei Resonnanz kommt in Wechselwirkung mit der Feder die große Auslenkung auf. Dabei ist wohl im wesentlichen der Luftwiderstand dämpfend und nimmt Leistung auf, die über den Motor umgesetzt werden muß. Dabei entstehen auch im Motor (entsprechend dem Wirkungsgrad) höhere Verluste.

Die Leistung für den Papiertransport ist gering. Es wird wohl auch kein effizienter Papiertransport sein.

Der Papiertransport ist zur Demonstration aufgenommen worden, auch in Analogie zu den Piezomotoren, die bei unterschiedlicher Anregungs- Frequenz (siehe oben) die Drehrichtung ändern.
Manfred