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Thema: Schaltfrequenz von Z-Dioden

  1. #1

    Schaltfrequenz von Z-Dioden

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    Hallo zusammen,

    Ich habe schon viel gegoogled, aber nichts wirklich aussagefähiges gefunden.

    Es geht darum, daß ich mit einer SPS Gleichstrommotoren ansteuern möchte. Dafür benutze ich einen TTL-kompatiblen L298N. Um die Geschwindigkeit zu regeln, möchte ich diesen gerne per PWM ansteuern.
    Hintergrund: Ich möchte mich in die SPS-Programmierung einarbeiten und habe zu diesem Zweck einen Teach-Robot bei Ebay ersteigert. Der hatte aber nur ein Interface für den C64 dabei. Ich muß mir also selbst Motortreiber bauen, und möchte die Treiberplatinen mit möglichst einfachen Mitteln aufbauen, da 6 Motoren anzusteuern sind. Die Motoren besitzen Inkrementalgeber, die man auswerten kann.

    Die SPS schafft bis zu 100KHz. Um den Schaltungsaufwand so minimal wie möglich zu halten, dachte ich daran, die 24V der SPS einfach über Vorwiderstand und Z-Diode auf TTL-Pegel zu reduzieren. Nur finde ich keine Datenblätter, wo die Anstiegszeiten von Z-Dioden herauszulesen wären.

    Ich muß die 100KHz nicht ausreizen, ich dachte eher an 20KHz, wie es normalerweise üblich ist.

    Die Frage lautet also: Ist das mit Z-Dioden ohne weiteres möglich, und müßten es besondere Typen sein? Gibt es Unterschiede in der Schaltgeschwindigkeit?

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Zenerdioden haben eine relativ große Kappaität, besonders die größeren.
    Höher als der normler Weret wird die Spannung nicht, die Spannung steigt nur relativ langsam an. Die Frequenz ist da weniger entscheidend, die Frage ist, ob die Schaltung mit einer Anstiegszeit im Bereich einiger µS klar kommt.

    Um den Pegel zu reduzieren wäre es eifacher einen Spannungsteiler aus 2 Widerständen zu nehmen.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Warum nicht mit Spannungsreger? Man müßte alleredings warscheinlich
    erst auf 12 und dann nochmal auf 5 V Regeln damit die Teile nicht ZU
    heiß werden.

    Z-Dioden mit Vorwiderstand sind Lastabhängig da Du die Motoren
    ja steuern/Regeln willst veränderst Du ständig den Strombedarf.
    Eine Spannungseinstellung mit Z-Diode ist eher für eine gleichbleibende
    Last brauchbar.

    Gruß Richard

  4. #4
    Danke für die Antworten

    Richard, das hast Du falsch verstanden. Ich will nicht die Motoren über die Z-Dioden ansteuern, sondern die Motorregler.

    Aber dafür muß ich halt die 24V der SPS auf TTL-Pegel wandeln. Dafür würde ich die Z-Dioden benutzen wollen.

    @Besserwessi
    mit Mikrosekunden kann ich gut leben. Vielen Dank!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Die Sache mit der Ansteigszeit kann täuschen: viele Logic ICs, wie Zähler oder Flipflops brauchen Steile Flaken. Das Limit für 74HC... ist z.B. ca. 500 ns bei 5 V, und das ist unabhängig von der Frequenz.

    Man könnte den Teiler auch Kapazitiv abgleichen durch einen Kondensator (Größenordnung 50 pF) parallel zum Widerstand. Das sollte man aber besser am Oszilloskop kontrollieren.

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