Hallo!
Möchte mit einem AVR eine Spannung von 0-20V messen. Dazu brauche ich einen Spannugsteiler von 1:4 oder?
Welche Widerstandswerte sollte ich hier nehmen?
mfg
Hallo!
Möchte mit einem AVR eine Spannung von 0-20V messen. Dazu brauche ich einen Spannugsteiler von 1:4 oder?
Welche Widerstandswerte sollte ich hier nehmen?
mfg
Es kommt auf die Eingangsspannung an. Dein Teilungsverhäktnis stimmt nur wenn Ue =100 Volt ist. Wenn du eine Eingangsspannung von 24 V hast und bis etwa 20V messen willst muss das Verhältnis 1:5 sein. Und als Werte würd ich dann 20 und 100 Ohm nehmen.
Messen möchte ich eignetlich nur eine Spannung von etwa 15V (KFZ-Bordnetzspannung + etwas Reserve)
Habe leider nur Widerstände der E12 Reihe. Da gibt es keine 20 Ohm....
Bei 0-20V und einer Referenzspannung des ADC von 5 V ohne Sicherheit nach oben 3K zu 1K oder ein vielfaches davon. Das ergibt einen Teiler durch 4. 20V --> 5V
Bei 100 und 20 Ohm würde sich ein Strom von 166mA bei 20V ergeben, was Widerstände mit mindestens 3.3W erfordert.
Ich programmiere mit AVRCo
Wie hoch ist den die Eingangsspannung?
Und 20 Ohm kann man sich aus 2x10 Ohm basteln oder auch anders z.B. durch paralellschaltung.
Äh - ein Spannungsteiler für die Bordspannung der 3,3 Watt verbraten soll?
Hallo, gehts noch?
Wie wäre es, die Widerstände gleich mal Faktor 10 oder 100 größer zu machen und bei der Gelegenheit gleich noch eine Schutzbeschaltung für Spannungsspitzen vorzusehen (KFZ-Bordnetze können _sehr_ schmutzig sein)
mfG
Markus
Für die AD wandler am µC reicht es wenn man einen Eingangswiderstand für den AD-wandler von 10 K erreicht. Wenn man realtiv hochohmig bleibt hat man zusätzlich den Vorteil, dass auch bei Spannungen etwas über 5 V nicht gleich was kaput geht. Für einen Teiler auf etwa 1/4 würde ich entsprechen 10 K und 33 K oder 15 K /47 K vorschlagen.
Gegen eventuelle hochfrequente Störungen noch ein Kondensaotr von 10-100 nF vom AD-Eingang nach AGND. Mit dem Kondensator dürften die Widerstände sogar noch gößer werden, wenn man will.
Ich glaube ein einfacher Kondi wird da nicht reichen....
Da musste wahrscheinlich noch eine Spule mit dran hängen um die Spitzen abzufagen! Irgentwo in den Tiefen des Internets gabs mal ein Info-pdf dazu, was da für spannungen entstehen.
Beim Starten bricht die Spannung bspw. zsammen und steigt dann rasendschnell wieder an.
Gruß
Tobi
Hallo!
Bezglich Spannungsspitzen:
Test Level VI:
Impuls 1: -100V, Anstiegszeit 1us, Dauer 2ms, Innenwiderstand 10 Ohm,
Wiederholrate 0,5 bis 5s, Prüfdauer 5000 Impulse.
Impuls 2: +100V, ansonsten wie Impuls 1
Impuls 3a und 3b: Impulspakete aus Impulsen mit -150V (3a) bzw. +100V (3b),
mit Anstiegszeit 5ns, Dauer 0,1us, Innenwiderstand 50 Ohm, Wiederholrate
100us, Paketdauer 10ms, Pause zwischen Paketen 90ms, 1 Stunde Prüfdauer.
Impuls 4: -7V über 20 Sekunden
Impuls 5: 40-400ms langer Puls von 40-100V mit 0.1-10ms Anstiegszeit,
Innenwiderstand 0.5-4Ohm
Deine Eigenbau-Schaltung muss die oben genannten Tests aushalten, erst dann kannst du dir sicher sein, dass die Schaltung auch entsprechend lange hält.
Wegen dem Spannungsteiler: Nach dem Spannungsteiler eine Z-Diode mit 5,1V gegen Masse kann nie schaden.
Grüße
Thomas
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