- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Drehzal regeln an einem Getriebemotor, wie???

  1. #21
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie Avatar von BurningBen
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    Damit bekommst du im extremfall 20cm Hub hin. (= Durchmesser Scheibe)
    Das hatte Oberallgeier gemeint.
    Für 30cm Hub brauchst du >30cm Durchmesser.


    EDIT: 150 Hübe pro Minute sind 2,5 pro Sekunde. Und das mit 30kg ?!

    Mein Ansatz für dich wäre folgender:
    lineare Beschleunigung ausrechnen. Maximalwert verwenden.
    Dann F = m * a
    Dann Drehmoment M ausrechnen
    Dann Leistung mit P = M * (omega)

    EDIT 2:
    s(t)=s^ * sin (omega * t)
    => a(t) = -s^ * omega² * sin (omega * t)
    amax= s^ * omega²

    omega= 2* pi * f = 2*pi * 2,5Hz = 15,7 1/s
    s^=0,15m
    amax=37,0 m/s²

    Maximale Kraft:
    F=30kg * 37m/s² = 1110 N

    Drehmoment:
    M = 0,15m * 1110N = 166,5Nm

    Leistung:
    P = 166,5Nm * 15,7 = 2614,05W
    Mechanische Leistung, nicht elektrische!

    Entweder stimmt mein Ansatz nicht, ich habe einen Denkfehler gemacht, oder der Getriebemotor mit 180W reicht bei weitem nicht aus.

  2. #22
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    Das mit dem Rechnen bin ich überfordert... wenn ich nur wüsste was das alles bedeutet

    Der Motor sollte um die 150 Hübe schaffen aber ohne das Gewicht. Nur mit der Schubstange. Deswegen ist es für mich wichtig dass der Motor auch ganz langsam laufen kann.

    Kann mit gar nicht vorstellen wie es aussehen würde 30 Kilo innerhalb einer Sekunde 2,5 Mal hin und her zu schleudern ))

  3. #23
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Zitat Zitat von BurningBen
    ... 150 Hübe pro Minute sind 2,5 pro Sekunde. Und das mit 30kg ... oder der Getriebemotor mit 180W reicht bei weitem nicht aus.
    Langsam kommt das Projekt von maschinenbaulicher Seite ins Reine. Aber Alex will ja anfangs nur mit 10 bis 15 Hüben fahren. "... höchstens ..."
    Ciao sagt der JoeamBerg

  4. #24
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    Wahrscheinlich meinte bigbecker nicht Durchmesser, sondern Radius.
    Die Rechnung für die Leistung ist prinzipiell richtig. Um es genauer auszurechnen, müsste man allerdings genauer drauf eingehen (z.B. könnte eine Schwungscheibe die maximal benötigte Leistung etwas kleiner gestalten). Nichts desto trotz ist diese Aufgabe mit einem einfachen Motor wahrscheinlich nicht zu schaffen (es werden schließlich 30kg bewegt!!).
    10-20 Hübe pro Sekunde könnten aber schon drin sein.
    Um weniger Energie zu verbraten und damit die Leistung des Motoren ausreicht, könnten z.B. an den Enden (da, wo das Gewicht sich nicht mehr weiterbewegen soll) Sprungfedern, und am Motor eine ordentliche Schwungscheibe angebracht werden. Dann könnte das Ding sich langsam aufschaukeln, bis es die nötige Geschwindigkeit erreicht hat.
    Auf jeden Fall muss die Mechanik da sehr robust sein, denn die Kräfte, die hier entstehen, sind nicht zu unterschätzen. Immerhin wird das Werkstück (bei 150 Umdrehungen/min) auf eine Geschwindigkeit von max. 230m/s = 828 km/h!!!!! beschleunigt. (bei 20 Umdrehungen auf max. 30m/s = 113km/h). (natürlich nur, wenn es sich tatsächlich Sinusförmig bewegt, und nicht irgendwie anders eine bessere Geschwindigkeitsverteilung auf die gesamte Strecke erreicht wird)
    Das sind wirklich wirklich hohe Geschwindigkeiten!!!!
    Ohne Aufschaukelmechanismus wahrscheinlich nicht machbar.

    Ansonsten könnte für Die Aufgabe vielleicht eine Lösung mit Hydraulik gefunden werden... dürfte aber auch nicht billig werden!

    Auch wenn ich mich wiederhole: Die Anforderungen an die Mechanik sind riesig!!!!!!

    Was willst du damit eigentlich machen? Vielleicht kann man das auch irgendwie anders lösen?

    Gruß, Yaro

    Edit: Da habe ich wohl zu lange zum schreiben gebraucht.... 15 Hübe sind wahrscheinlich erreichbar. Ich würde trotzdem einen Aufschaukelmechanismus empfehlen.

  5. #25
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    Gut, wenn die 150, die du oben erwähnst ohne Gewicht ablaufen, ist die Leistung natürlich nicht so hoch.

    Wenn ich den Thread durchlese bekomme ich 2-3 verschiedene Aussagen zu den Anforderungen.

    Also: Schreib mal was du machen willst, und mit welchen Werten was ablaufen soll.

  6. #26
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    Und schreib bitte noch, was du damit machen willst (vielleicht hat jemand eine Idee, wie man das anders lösen könnte).

    Gruß, Yaro

  7. #27
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    Erstmal danke an Alle die sich Gedanken gemacht haben um das Problem zu lösen.

    Habe heute bei der Arbeit alles nochmal durchdacht und zu einer anderen Entschluss gekommen.

    Das Prinzip bleibt wie es ist. Es muss eine Bronzeplatte (ca. 2 kg schwer) an die Stange befestigt werden und auf einer Stahlplatte hin und her rutschen.

    Bei diesem Gewicht könnte man denke ich mit einem 12 oder 24 Volt Motor auskommen, oder?

    Wenn ja was würde ich da für eine Leistung brauchen und was für einen Regler?

    Gruß


    Alex

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  8. #28
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    Ist der blaue Kasten die Bronzeplatte? Wozu denn der Rote Kasten ( =Messingplatte )?
    Gibt es irgendwelche Energieverluste durch Reibung, oder sonstirgendwie? Oder rutscht einfach nur Metall auf Metall, ohne dass es irgendwelche besonderen Reibungskräfte gibt?

    Gruß, Yaro

  9. #29
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    Die Bronzeplatte ist rot (steht Messingplatte drauf...mein Fehler()
    Der blaue Kasten ist nur die Führung wo die Schubstange hin und her läuft.
    Die Einzige Reibung die entsteht ist, dass die Bronzeplatte auf die Metallplatte mit dem Eigengewicht von ca. 2 Kilo einwirkt.

    Gruß, Alex

  10. #30
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    Zitat Zitat von bigbecker
    Die Einzige Reibung die entsteht ist, dass die Bronzeplatte auf die Metallplatte mit dem Eigengewicht von ca. 2 Kilo einwirkt.
    Und die Reibung deiner Führung (blaues Kästchen) ist null? Das glaub ich dann wohl doch nicht.

    Oft sind es nämlich die kleinen Sachen - so wie Führungen und so weiter - die dann doch einen beachtlichen Teil der Motorleistung fressen.

    Grüße
    Thomas

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