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Thema: Homeautomatisierung mit RS485

  1. #1
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    Homeautomatisierung mit RS485

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    Praxistest und DIY Projekte
    Moin Moin

    Cooles Forum/Wiki habt ihr hier!
    Hat mir mit dem Grundeinstieg sehr geholfen.

    Nun aber zum eigentlichen Thread^^

    Habe folgende Schaltungen entworfen:

    Master/Szenenmodul:
    http://www.corit-lan.ch/ramer/projekte/Master.jpg
    Slave/Schaltmodul:
    http://www.corit-lan.ch/ramer/projekte/Slave.jpg

    Ich erkläre mal was die Schaltung soll und wie es funktionieren sollte:

    Master/Szenenmodul:
    Dieses Modul kann an sich nicht schalten, es hat nur 8 Tastereingänge sowie eine RS485 Schnittstelle für den BUS und ne RS232 Schnittstelle für Datenaustausch mit dem Server(Auslesung der Schaltzustände, Schalten per Software)
    Die Taster sind für Szenen gedacht sprich das Mehrere Relais von verschiedenen Modulen einschalten. z.B. Modul01 PD5 und PD6, Modul03 PB3 einschalten/ausschalten.

    Slave/Schaltmodul:
    Dieses Modul soll Schalten.
    Sprich wenn Taster 01 vom gleichen Modul gedrückt wird soll Relais 01 schalten.
    Aber auch die Befehle vom Master/Szenenmodul entgegennehmen und entsprechend schalten.

    Das ganze wird über einen RS485 Bus realisiert.

    Die Hardware habe ich mal probeweise auf nem Steckbrett aufgebaut und die Hardware würde funktionieren.

    Aber da ich erst vor 1 Woche mit Bascom proggen angefangen habe, bin ich bereits jetzt aufm Holzpfad.

    Fragen:
    1. Wie realisiere ich das mit dem BUS?
    Ich weis das RS485 nur die Hardware beschreibt und nicht das Protokoll. bin aber trotzdem nicht schlau geworden. SNAP und so habe ich schon ein bisschen durchgeackert bin aber nicht schlau geworden.
    2. Ich arbeite ja mit Tastern, also arbeitet der Ausgang eigentlich nur tastend, wie kann ich das Softwaremässig anpassen dass der Ausgang rastend ist?(Schrittschalterprinzip)

    Ich hoffe ihr könnt mir helfen und ein paar Starttipps geben!

    Greez Ramer

  2. #2
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    na da hast Du Dir aber was vorgenommen für den Anfang.
    Meine Empfehlung ist:

    Erstmal klein anfangen. LED an Ausgang blinken lassen (Port-Register, timer, interrupt),
    Taster abfragen und entprellen (Pin-Register / Debounce).
    Dann UART ansprechen, lesen / schreiben auf selbige (print, inkey, input, config print).
    Zwischendurch noch Programmstrukturen (Sub, Function, Call, Gosub)
    Dann Auswertung der UART-Events, Befehlsauswertung schreiben (if-Then, Case, watchdog, left, mid, right, overlay, rxc, txc).
    Danach dann Adressierungsmodell Deiner Konstruktion erarbeiten.
    Dann noch zu den Grundlagen der Hausinstallation, VDE0100
    Isolationsabstände usw.
    Ach so, bei den A-B-Kanälen noch Pullup / Pulldown vorsehen.
    Manche Bausteine brauchens, andere nicht.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  3. #3
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    Moin moin

    so hab mir ein bisschen deine Tipps zu herze genommen.
    Habe mal klein angefangen^^
    Zu den Vorschriften bezüglich der Hausinstallation ist kein Problem, da ich als Elektiker arbeite bin ich mit dennen bestens vertraut^^

    Frage 2 hat sich komplett erledigt.
    Allerdings ist das mit dem Bus noch so ne sache... Grundsätzlich ist mir es egal was für ich ein Busprotokoll ich nehmen werde, aber so vom Lesen her ist der Modbus sehr einfach aufgebaut. Allerdings bin ich mir da auch nicht so sicher wie ich das implementieren soll. Könnt ihr mir einen Tipp geben und vielleicht auch nen Beispiel in Bascom? Also nur für den Bus mit Master und Slave.
    Die Adressen möchte ich gerne per Software lösen sprich direkt in den AVR programmieren.

    Hoffe ihr habt was nützliches für mich^^

    Greez Ramer

  4. #4
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    RS485 hat prinzipiell kein Protokoll, das beschreibt nur die Hardware.
    Für Protokolle gibts verschiedene Beispiele, das von Dir erwähnte Modbus
    oder auch Profibus

    für Modbus hat Bascom schon n paar kleine Gimmiks dabei:

    http://avrhelp.mcselec.com/makemodbus.htm

    Also das Konvertieren eines Modbusbefehlst kann schon mal zum Senden.
    Die Auswertung scheinbar noch nicht ... ich schau mal ob ich noch was finde.
    Vor den Erfolg haben die Götter den Schweiß gesetzt

  5. #5
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    Danke für die Antwort.
    Das RS485 nur die Hardware beschreibt ist mir klar, hatte ich im ersten Post geschrieben.

    Die Seite kenne ich vom Modbus, allerdings weis ich nicht genau wie ich den Slave implementieren soll.
    Irgendwie komisch finde ich, dass ich nicht intelliegentes zu einem Modbus Slave finde...
    Bin ich zu Dumm um zu suchen?!?^^
    Ja Profibus habe ich mir auch angeschaut bin aber ehrlichgesagt nicht weit gekommen, da er schon ein bisschen komplexer aufgebaut ist. Aber ich denke mit nem gescheiten Bsp. Master/Slave würde ich es hinbekommen.
    Wille und Interesse sind vorhanden.^^
    Ich finde ich lerne am besten mit Beispielen^^ und ne kleine Anleitung dazu.

    Aber was meinst du wäre Profibus für meine Anwendung besser geeignet?
    Werde nochmals ein bisschen über Profibus googlen.
    Aber wenn ihr schneller seit oder besser gesagt mit Erfahrungen kommen könnt, nur her damit!^^

    Greez Ramer

  6. #6
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    Hmm habe zum Profibus in Bascon kein gescheites Beispiel gefunden.
    Hat einer von euch ein Beispiel für mich?

  7. #7
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    Hab weder für Modbus, noch für Profibus was gescheites gefunden ...

    mal schaun, vielleicht mach ich da mal was.
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  8. #8
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    RS485 arbeitet eher mit den CAN Protokoll, ist aber auch etwas aufwändig,
    dafür aber auch sehr sicher (Autos, Busse u.s.w.). Es gibt spezielle IC's
    die einen einiges an Arbeiten abnehmen können.

    Gruß Richard

  9. #9
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    CAN hat auch kein festes Protokoll. Gut, Kollisionen erkennen die
    Schnittstellenbausteine von selbst und Prioritäten gibts auch,
    was welche Adresse, welcher Befehl macht ist aber auch nicht
    standardisiert, und darum gehts bei Protokollen wie Modbus oder
    Profibus.
    Gleiche Schnittstellen.
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wenn es keine Adressen gibt, wie wird verhindert das anstatt das Bremslicht
    z.b. ABS ausgeschaltet wird? Es ist eher so, alle Busteilnehmer lesen alles mit,
    nutzen aber nur was für sie selber (Adresse) gedacht (adressiert) ist. CAN
    Bus Teilnehmer (die teurere Version) schalten sich sogar selbständig vom Bus
    wenn sie merken das sie diese blockieren.

    Gruß Richard

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