-
-
Neuer Benutzer
Öfters hier
sicher: www.c-control.de
Hergestellt und verkauft wird das dingens von Conrad.
Ich kann allerdings davon Abraten: ich habe damit früher mal Erfahrungen sammeln dürfen:
- Ziemlich lahm
- Ziemlich teuer
- Unflexibel
- Bescheidener BASIC-Compiler
-------
Zum Thema bauanleitung oder Lieferant für AVRs:
Als Lieferant würde ich Reichelt.de empfehlen
Zum Thema Bauanleitung:
Im Prinzip braucht man erst einmal den AVR (ATMEGA8 im PDIP-Gehäuse),
etwas Lötstreifenplatine, einen Quarz oder Keramikresonator, ein paar 100nF Kondensatoren, einen MAX232 (ebenfalls PDIP-Gehäuse), vier 1µF Elkos oder Tantalkondensatoren, ein EEPROM, IC-Sockel, einen Compiler für den Quelltext und einen Programmieradapter.
Angenommen, man nutzt AVRGCC (C/C++) oder die BASCOM-Demoversion, so kommt man für alles mit unter 15 Euro locker hin.
Das fieselige ist, den Code auf den Chip zu laden, allerdings braucht man hier eigentlich auch nur ein bisschen Draht und eine PC mit Parallelport (auch LPT-Port genannt).
Der Prozessor braucht 5V, das EEPROM auch.
EEPROMs gibts mit bis zu 64kBytes.
Das Programm für den AVR wäre recht einfach.
Hier noch einmal C-Control und AVR im Vergleich:
AVR:
Vorteile:
* Billig
* schnell
* bis zu 64kB Datenspeicher
Nachteile:
* Man muss selber löten und programmieren
C-Control:
Vorteile:
* Strom ran, serielles Kabel ran und man kann loslegen
* Keine Lötarbeiten
Nachteile:
* Teuer!
* recht langsam (AVR ist um ein Vielfaches schneller (CControl: max 50 Befehle/sec, AVR: Max 16Mio Befehle/sec)
* Unflexibel
* Eingebautes EEPROM ist mit 8kB ziemlich klein (mittels Assemblerlibrary und Lötkolben ist ein zweites EEPROM anschließbar, angeblich kann man auch EEPROMs mit bis zu 32kB direkt einsetzen).
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
Foren-Regeln
Lesezeichen