- LiFePO4 Speicher Test         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 16

Thema: Inkrementalgeber mit TCST1103

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    28.09.2009
    Beiträge
    170

    Inkrementalgeber mit TCST1103

    Anzeige

    Praxistest und DIY Projekte
    Ich komm einfach nicht mehr weiter und ich würde gerne den Tag noch erfolgreich abschließen.

    Bild hier  

    Ich möchte mit der Gabellichtschranke TCST1103 einen Inkremtalgeber aufbauen. Ich habe mehrere Schaltungen ausprobiert und komm auf keinen grünen Zweig.
    Das Datenlblatt ist ja schon nicht fehlerfrei (siehe Testschaltung, damit würde man die Diode glatt schrotten)

    Eigentlich sollte, wenn das Licht ungehindert auf den Fototransistor fällt, ein Highsignal zu messen sein...aber nichts
    Ich habe die Schaltung mehrmals aufgebaut und andere Varianten getestet. Alles ohne Erfolg.

    Hat jmd. eine Idee?...und ja, auch die Suche hat mich nicht weitergebracht.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    14.10.2006
    Ort
    Saarland
    Beiträge
    390
    im Datenblatt steht If=50mA - also nimm einen 68 Ohm Widerstand.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die oben gezeigte Schaltung sieht doch OK aus. Mit 120 Ohm sollte man gut 30 mA durch die Diode schicken, das sollte passen. Der 10 K Widerstand könnte eventuell etwas größer, damit die Schaltung empfindlicher wird.

    68 Ohm sind zu viel bei 5 V, die 50 mA sind als maximalwert zu sehen, nicht als Mindestwert.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    08.01.2006
    Beiträge
    4.555
    Wenn der Transistor durchschaltet fällt über den Emmeter R spannung ab
    und hebt damit die Basis "Hoch", das ist eine Art Gegenkopplung und verhindert
    ziemlich sicher das der Transistor voll durchschalten kann.

    Besser die R's an Vcc auch wenn es dann möglicherweise noch einen Iverter
    Braucht.

    Bei einer diereckten Kopplung, also niht über z.B. Licht könnte das
    Klappen, aber so bekommt die Basis nur den "Lichtstrom" und der
    Schwimmt ja nicht zwangsläufig AUF U/R...

    So Baust Du eher einen Spannungsvolger als einen Schalter.

    Gruß Richard

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die Reihenfolge von Fototransistor und Widerstand ist ziehmlich egal. Das hat nur einen minimalen Effekt auf die Geschwindigkeit, wenn überhaupt. Der Fototransistor kreigt ja gar nicht mit ob er nun als Emitterschaltung oder Kollektorschaltung ist. Der Spannungsabfall ist der selbe.

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    28.09.2009
    Beiträge
    170
    Ich werde die Empfindlichkeit mal erhöhen (viell. sind 20k oder 50k besser). Viel.läufts dann...

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    28.09.2009
    Beiträge
    170
    Melde Vollzug!

    Schaltung mit diesen Werten:
    Bild hier  

    Meine Inkrementalscheibe funktioniert nur nicht.
    Ich hatte mir aus stabilen Folien, die ich beidseitig mit Edding geschwärzt habe, eine Inkrementalscheibe gebastelt aber die funzt nicht.

    Es müssen schon dickere bzw. massivere Sachen (dicke Pappe) sein.
    Ich werde mal den Diodenstrom runterregeln. Dicke Pappen oder sogar Holzscheiben lassen sich nun mal schlecht im HengLong Metallgetriebe verbauen!

    --edit---
    ist Edding so IR-Durchlässig?

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
    Registriert seit
    26.11.2005
    Ort
    bei Uelzen (Niedersachsen)
    Beiträge
    7.942
    Die Erfahrung habe ich auch schon gemacht: der schwarze Edding ist ziehmlich durchlässig im IR Bereich.

    Der Incrementalgeber muß nicht dick sein. Es geht z.B. Folie mit einen Laserdrucker bedruckt, dünnes Aluminiumblech (z.B. 0,4 mm) oder jedes andere Metall.

    Mit 75 Ohm sollte der Diodenstrom schon reichlich hoch sein, die 120 Ohm vom Anfang waren eigentlich schon gut.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
    Registriert seit
    28.09.2009
    Beiträge
    170
    Ok, der Edding is raus. Ich habe zum testen mal einen Silberlackstift genommen und der hält dicht

    Ich bin mit dem Diodenstrom runter auf 40mA gegangen (~90Ohm) und habe die Schaltung mit einem Motor und einer kleinen Scheibe mit dem besagten Silberlack getestet. Das ist Ergebnis ist irgendwie nicht zufriedenstellend.

    Selbst bei kleinen Drehzahlen hab ich ein sehr unsauberen Flankenverlauf! Die großen Drehzahlen übersteigen dann das können des TCST1103 anscheinend völlig.

    Bild hier  

    Der Testmotor:
    Bild hier  

    Weiß wer Rat? Viell. doch eine andere Gabellichtschranke verwenden?

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    08.01.2006
    Beiträge
    4.555
    Wie währe es mit einen Schmittrigger Valls Du noch einen transistor
    und ein paar R's hast. Dann nimmst Du die lichtschranke als V1
    siehe: http://www.spicelab.de/schmitttrigger_diskret.htm

    Dann gibt es saubere Flanken. Ich bin von einem Optokoppler
    ausgegangen, Lichtschranken habe ich noch nicht benutzt.
    Trotzdem würde ich auch einmal probieren wie das Signal
    aussieht wenn die R's gegen Vcc Geschaltet sind. Natürlich
    kann ich mich irren! Aber (mir) ist diese Art der Schaltung
    irgendwie nicht "Geheuer".

    Gruß Richard

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests