Wie möchtest du zwischen deiner Referenzlichtquelle und Tageslicht oder Leuchtstofflampen unterscheiden, die ebenfalls gleiche Wellenlängenanteile enthalten?
Ohne entsprechende Modulation wird das nix!
kurz gesagt, es soll schlichtweg gemessen werden, ob bestimmtes Licht in einem bestimmten Radius ist; also die Stärke des gebrochenen (Wasserteilchen in Luft) Lichts.
Wie möchtest du zwischen deiner Referenzlichtquelle und Tageslicht oder Leuchtstofflampen unterscheiden, die ebenfalls gleiche Wellenlängenanteile enthalten?
Ohne entsprechende Modulation wird das nix!
Gruß RePi!
*** Holzhacken ist deshalb so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht. ***
*** (Albert Einstein) ***
@smilel
a) es gibt IR Laserdioden, vorsicht man sieht den Strahl nicht
b) ich kenne nur diesen Hersteller von optischen Filtern und anderem netten Schnickschnack: http://www.edmundoptics.com
Dort bekommt man jegliches Filter zu kaufen
c) schau dir mal einen IR Transceiver an, da ist meistens eine Filterscheibe davor
gruss wawa
Ich hatte da halt immer die IR Sensoren im Blick, wobei ich eben nicht genau weiß, wie die IR rausfiltern können.Zitat von repi64
Ich habe mal einen kleinen IR-gesteuerten Heli auseinandergebaut.
Der IR-Sensor ist da ein einfacher 5mm großer Baustein, der vom Aufbau einem Transistor stark ähnelt.
Kann man denn solch einen Sensor nicht auch verwenden?
Diese Sensoren sind Fototransistoren oder Fotodioden mit einen IR Filter. Damit sind die dann von ewta 850 nm bis 1050 nm empfindlich.
Für eine wirliche Unterscheidung vom hintergrundlicht wird aber bei Fernbedienungen usw. mit einer zusätzlichen Modulation des Lichtes gearbeitet. Bei Fernbedienungen oft 30-40 kHz.
Hallo,
probier es doch einmal mit einer Modulation. Da gibt es preiswerte Chips. Siehe z.B. hier: http://bienonline.magix.net/public (Schaue nach Laser).
Persönliche Erfahrung: Extrem unabhängig vom Umgebungslicht!
Bei Interesse könnte ich einmal nachsehen, ob ich sogar noch einen Chip übrig habe. Habe damals doppelt bestellt, weil die Sendung "verschwunden" war, ist dann aber doch mit vier Wochen Verzug gekommen.
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http://bienonline.magix.net/public
mit einer Modulation könnte das sehr gut funktionieren...
Wobei ich mich damit wirklich nicht auskenne.
Ist aber ganz einfach! Da muss man nichts besonderes kennen oder machen. Von der Modulation merkt man nichts, die macht der Chip von allein.
a) Der Chip steuert eine Lichtquelle moduliert an (LED, Laserdiode, o.ä.).
b) Wenn er genau dieses modulierte Signal auf seiner lichtempfindlichen Fläche empfängt, ändert sich seine Ausgangsspannung und zwar um so mehr, je mehr Licht er erhält.
c) Diese Ausgangsspannung kann man messen. (AD-Wandler, Schmitt-Trigger, o.ä.).
Hinweis:
Je nach Diode muss ein kleiner Widerstand zur Strombegrenzung zugeschaltet werden.
Hier findest du ein Datenblatt: http://www.philohome.com/sensors/laser/s6986.pdf
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http://bienonline.magix.net/public
@RedBaron: Die ICs wie S6986 sind nur bedingt geeigent, denn man hat da nur ein digitales Asgangssignal, keine analogen Zwischenwerte. Ein AD Wandler macht da also wenig Sinn.
Wenn die externen Störungen nicht zu groß sind, kann man die Modulation / Demodulation mit einem µC machen. Per PWM Ausgang wird die Lichquelle gesteuert (z.B. 2 kHz). Das Signal einer Fotodiode wird Wechselspannungsmäßig verstärk, ggf. auch mit einem Bandpaß bei der Frequenz der Modulation. Das Signal wird dann digitalisiert und rechnerisch die Amplitude bei der Modulationsfrequenz bestimmt. Wenn für eine Periode der Modulation genau eine ganze Zahl an AD Werten zur verfügung steht, geht das recht einfach.
Wenn man die Modulation/Demodulation in Hardware haben will, geht z.B. ein NE567 (=LM567).
@Besserwissi: Das wüsste ich aber ...
1) Klar, wenn man den Laser voll draufhält oder gar nicht, hat man volle Ausgangsspannung oder Null. Könnte man digital nennen , könnte man aber auch Sättigung nennen. Wie auch immer, bei der Applikation, die ich gebaut habe, liefert der Chip kontinuierliche Werte. Bei smilels Applikation geht es um Streulicht, da wird der Chip nicht im Sättigungsbereich liegen.
2) Es ist gar nicht klar, wie smilels Applikation im ganzen aussieht. Also ist auch nicht klar, ob er digitale oder analoge Daten braucht. Deshalb der Hinweis auf AD-Wandler bei analoger Auswertung oder Schmitt-Trigger bei digitaler.
3) Ein S6986 kostet um die 4,-$ und man benötigt fast keine zusätzlichen Bauteile. ... und das Ganze funktioniert auf Anhieb
Wie gesagt, ich würde in der Bastelkiste suchen und smilel solch ein Ding zum Selbstkostenpreis überlassen.
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