aber sie tragen nunmal dazu bei einen Krieg, der auch ohne sie sowieso geführt worden wäre,
Na toll - sag doch gleich: "Kriege sind nicht so schlimm, irgendwann müssen wir doch sowieso alle mal sterben"
Irgendwie kann man alles schön reden und wenn man es sich lange genug einredet glaubt man irgendwann sogar dran.

Es gibt ne Menge Leute die der Meinung sind, wenn die USA vorher mit sovielen Opfern auf der eigenen Seite gerechnet hätten, hätte es diesen Krieg nicht gegeben.

mit deutlich geringeren Opferzahlen zu führen und das ist prinzipiell gut
180.000 Tote sind also eine geringe Opferzahl?
http://www.taz.de/pt/2004/11/01/a0151.nf/textdruck

Die anfängliche Zustimmung für den Irakkrieg in den USA hat schon mit den ersten toten US-Soldaten schlagartig abgenommen.
Ohne ihre haushohe militärische Überlegenheit, hätten sie mit der zig-fachen Menge an Opfern rechnen müssen und dafür hätten es in der eigenen Bevölkerung vermutlich überhaupt keine Zustimmung gefunden.

Geh einfach mal davon aus, dass die von dir gepriesenen "intelligenten" Waffen" auch Kriege ermöglichen, die sonst aus Angst vor eigenen Verlusten nicht geführt worden wären und überleg dir dann nochmal, ob du sie immer noch so toll findest.
Den 180.000 Toten haben deine intelligenten Waffen jedenfalls nicht geholfen.