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Thema: Welches board soll ich als Einsteiger kaufen?

  1. #1
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    Welches board soll ich als Einsteiger kaufen?

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    Ich programmiere jetzt seit 18 Jahren Hauptberuflich. Das heißt, was Programmieren angeht, bin ich sicher kein Anfänger mehr

    Controller Boards habe ich bisher nicht benutzt, also da bin ich ein echter Anfänger .

    Ich würde gerne ein fertiges Board zum Testen kaufen. Als Controller vielleicht einen ATMEGA128? Das Board sollte eine RS232 Schnittstelle haben (fürs Debugging und Tracen) und vielleicht ein paar Taster und LEDs zum "spielen". Wenn's geht, möchte ich nicht selber löten!

    Könnt Ihr mir was empfehlen?

    Des weiteren braucht man wohl ein Programmiergerät dazu, wenn ich Google richtig verstanden habe. Und natürlich ein Programmier-Programm, das den Programmierer bedienen kann ( ganz schön kompliziert)

    Ich arbeite mit Linux (Ubuntu). Welchen Programmierer benutze ich da am besten und welche Software? Vielleicht was für die USB Schnittstelle?

    Als Compiler möchte ich den gcc-avr benutzen und in C programmieren.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    google mal nach STK500 das ist ein Entwiklerboard für AVR's
    von Amtel. Damit können etliche AVR programmiert werden,
    Taster und Leds zum Testen sind auch vorhanden. Kostet aber
    rund 100 Euro, dafür aber auch sehr brauchbar.

    Ob das unter Linux läuft müße man bei Amtel erfahren können.
    Ansonsten bleibt immer noch die Lösung mit ner VM.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    sieh dir mal den arduino an dazu ein steck brett, paar bauteile(taster, widerstände, led, display,kabel). arduino brauchst du nicht löten softwar gibts für linux und windows nur java muss schon installiert sein
    was gibt es noch zu sagen

  4. #4
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Mein Tipp: Der RP6. Ich verwende ihn seit über zwei Jahren als mobiles Kontrollerboard mit integrierter Stromversorgung. Er besitzt zwar "nur" einen Mega32, aber seine Speichergrenzen habe ich bisher noch nicht erreicht (wenn man von meinen Kameraspielereien absieht). Im Paket befindet sich alles, was man benötigt (außer Akkus und Ladegerät) und sowohl die Doku wie auch der Support sind sehr gut. Und obwohl er "offiziell" nur zwei freie IO-Pins besitzt kann man ihn ohne großen Aufwand (einfache Lötkenntnisse vorausgesetzt) auf mindestens acht digitale und drei analoge Portpins "aufbohren". Zudem besitzt er eine I2C-Schnittstelle und wenn's unbedingt nötig sein sollte, kann man ihn mit dem M32- oder dem C-Control-Board recht einfach und kostengünstig erweitern:

    Bild hier  
    http://conrad.de/goto.php?artikel=191524

    Herstellersupport mit Onlinedoku: http://arexx.com/rp6

    Meine Spielereien (nicht nur RP6): http://www.youtube.com/user/asurofilmchen

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  5. #5
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    Zitat Zitat von Richard
    google mal nach STK500 das ist ein Entwiklerboard für AVR's
    von Amtel. Damit können etliche AVR programmiert werden,
    Taster und Leds zum Testen sind auch vorhanden. Kostet aber
    rund 100 Euro, dafür aber auch sehr brauchbar.

    Ob das unter Linux läuft müße man bei Amtel erfahren können.
    Ansonsten bleibt immer noch die Lösung mit ner VM.
    Danke, macht einen guten Eindruck!
    Habe ein Angebot für 77,50 Euro gefunden. Wäre also bezahlbar
    Der Programmierer ist bereits eingebaut, verstehe ich das richtig?

    VM kommt für mich nicht in Frage. Eigentlich will ich die Anpassung an meine eigene UML basierte IDE hinbekommen (http://astade.de).
    Ich brauche also Compiler und Programmierer native von der Kommandozeile aus.
    Wenn ich es richtig sehe, sollte es mit diesem Board aber hinzukriegen sein.

    Gut gefällt mir, dass es mehrere Prozessoren unterstützt und bereits Taster und LEDs an Bord hat.

  6. #6
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von Thomas$
    sieh dir mal den arduino an dazu ein steck brett, paar bauteile(taster, widerstände, led, display,kabel). arduino brauchst du nicht löten softwar gibts für linux und windows nur java muss schon installiert sein
    Hab's mir angesehen. Auch eine schöne Variante, vielen Dank!
    Vor allem wesentlich preisgünstiger. Die Anpassung an Linux ist auf der Website beschrieben, müsste also problemlos laufen.

    Allerdings ist man auf genau einen Prozessor festgelegt und es sind auch keine Taster an Bord. Für einen "Hardwerker" ist das sicher eine Kleinigkeit. Ich hatte aber seit 10 Jahren keinen Lötkolben mehr in der Hand. Sicher werde ich das auf Dauer nicht vermeiden können, wenn ich mit Controllern arbeite, aber vielleicht kann ich wenigstens den Einstieg ohne schaffen

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Zitat Zitat von radbruch
    Mein Tipp: Der RP6. Ich verwende ihn seit über zwei Jahren als mobiles Kontrollerboard mit integrierter Stromversorgung....
    Sicher ein schönes "Spielzeug"
    Aber ich möchte erst mal "klein" anfangen. Also z.B. ein "Hallo Welt" Programm, oder so. Bis ich an meinem Board "Räder" brauche, werden wohl noch ein paar Monate vergehen.

    Aber dann komm ich sicher nochmal auf den RP6 zurück

    Ich hab' mir die Beschreibung nochmal genauer durchgelesen. Klasse ist, dass das Ding natürlich quasi "sofort" Testmöglichkeiten bietet, und nicht nur eine LED. Vielleicht entscheide ich mich doch gleich für das "Monster" :P

  8. #8
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    Re: Welches board soll ich als Einsteiger kaufen?

    Zitat Zitat von astade
    ... würde gerne ein fertiges Board zum Testen kaufen ... RS232 Schnittstelle haben ... ein paar Taster und LEDs zum "spielen" ... möchte ich nicht selber löten ...
    Boards sind ebenso wie Programmiersprachen eine Glaubensfrage (mit Kriegern und Kriegen und Gläubigen und Ungläubigen . . . ). Ich hatte als praktisch Unbedarfter (nach "C" gerechnet und nach Elektronik) mit einem Experimentierkasten um 50 Euro angefangen - eine winzige Experimentierplatine die SEHR übersichtlich ist und ein papierenes Handbuch hat - die mir viel zu teuer vorkam aber sehr lehrreich war, noch immer in Gebrauch ist und über RS232 ohne zusätzlichen Programmer programmiert wird, mir dann das RNControl geholt - und danach etliches selbst gelötet. Ach ja, ein Programmier"kabel" (hier ein Beispiel - s..günstig+gut) ist für die RNControl und andere Platinen notwendig. Wie gesagt: es ist immer eine recht subjektive Auswahl.
    Ciao sagt der JoeamBerg

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