Wenn man es mit wenigen einzelnen Empfängern machen will, dann kann man die Entfernung eigentlich nicht feststellen. Das ist aber nicht unbedingt notwendig, weil die Richtung ja wichtiger ist. Der Fremdlichteinfluß ist bei dieser Lösung auch schwieriger. Weil der Einzelne Sensor eine recht große Fläche betrachtet, fällt auch viel Fremdlicht in den Sensor. Ein kleiner Lichtfleck durch den Pointer ändert fast nichts an dem Gesamtlichteinfall auf den Sensor. Deshalb wird man den Pointer mit einem typischen Signal modulieren müssen und im Sensorsignal diese Modulation suchen.
Die Alternative mit der Kamera: Hier hat man sehr viele Sensoren (im allgemeinen 3 farbspezifische pro Pixel). Der Lichtfleck des Pointers wird nur einige wenige benachbarte Pixel betreffen und und diese recht deutlich, weil diese Pixel ja genau auf die Stelle des Lichtflecks sehen. Modulieren ist weniger sinnvoll, weil die Frequenzauflösung des Sensorarrays gering ist, offenbar ist es auch nicht notwendig, wie das von Günter49 gepostete Beispiel zeigt. Die Bildauswertung ist insgesamt aufwändiger, man kann aber auch bessere Ergebnisse erwarten, wenn dann mal alles funktioniert.
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