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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
sry richard, als ich die Datei hochgeladen hab, war da noch nicht so viel werbung... jetzt gibts die Dokumentation hier als eine Datei und ohne Werbung...
Die von dir vorgeschlagene Änderung habe ich gleichzeitig auch noch eingebracht, ausserdem habe ich die Datei auf die Hälfte ihrer Größe zusammengeschrumpft ...2000 Pixel große Bilder machen einfach keinen Sinn...
mfg wisda.noobie
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
super Doku
aber ich hab trotzdem 1-2 Kleinigkeiten zu bemängeln.
Bei 6,5mm Löcher bohrt man normal nicht Vor
Wenn du doch verbohren willst dann auf die Stärke der Querschneide
Bild hier
Wenn du zu groß vorbohrst hast dann kann die Querschneide die MItte nicht mehr richtig zentrieren --> das Blech wird Wackeln wie sau
Ich würde dir wenn du viele Blecharbeiten auch mit größeren Durchmessern zu erledigen hast zu einen Blechbohrer raten.
Nach den Bohren das entgraten nicht vergessen, am bestem mit einen Kegelsenker eine keine Fase machen (0,2x45 z.B.)
Unter Muttern gehören zumindest bei Dünnen Alu Blech, U-Scheiben (macht immer einen besseren Eindruck)
Je nachdem ob dein Robo viel in Bewegung ist und ggf vibriert kannst du auch noch Federringe Drunter legen um ein Lösen der Muttern zu verhindern.
Sorry bin Schlosser wahrscheinlich kommt meine Meckern daher...
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
HI,
finds super, dass du wegen dem vorbohren meldest! Ich habe nämlich beim Ansenken (Benutze normale Bohrer, keine Senker) dann wird die Senkung immer grauenvoll, das kann man z.B. auf diesem Bild sehen:
Bild hier
kann es da auch daran liegen, dass die Bohrer nicht die richtige Größe haben?
Ich dachte immer, das läge an meinem stark eiernden Bohrfutter...
Die Unterlegscheiben werd ich nächstel Mal einbauen, funktioniert sicherlich besser damit.
mfg wisda.noobie
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Erfahrener Benutzer
Fleißiges Mitglied
ok versuch ich es mal zu Erklären warum deine "Senkung" so aussieht.
Auf den Bild siehst du die Querschneide (QS). Sie hat vor allen die Aufgabe den Bohrer zu Zentrieren und das Material "Anzuschneiden" sodass die Hauptschneiden einen Span abtragen können.
Was passiert nun beim senken mit einen Bohrer?
Beispiel:
Du hast auf 8,5mm gebohrt und willst mit einen z.b. 13mm Bohrer senken.
Der 13mm Bohrer liegt in diesen Fall nur mit den Hauptschneiden auf den noch vorhandenen Material auf und wird eben nicht von der Querschneide zentriert (da wo die Querschneide ist, ist kein Material mehr).
Wo nichts zentriert ist wackelt der Bohrer oder was Werkstück --> es entstehen die auf den Bild zu sehenden Rattermarken.
Bei einen Kegelsenker hast zum einen einen anderen Winkel 60° oder 90° anstatt 118°, damit wirkt es schön einmal schöner.
Zum anderen wird ein Kegel sich in einen Loch immer Zentrieren --> es wackelt nichts --> Keine Rattermarken
Bild hier
Wichtig beim senken gut kühlen und LANGSAM senken.
Ich würde dir wenn du dir einen zulegen willst zu einen 90° 3 Stufigen Kegelsenker raten. Den kannst du z.b. auch für Senkungen für Senkkopfschrauben verwenden.
Wenn du noch fragen hast werde ich sie dir gerne beantworten.
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Erfahrener Benutzer
Roboter-Spezialist
Danke für die Erklärung, das klingt logisch...wäre ich jetzt so nicht drauf gekommen. Ich denke ich werde mir mal so einen Senker bestellen....
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