- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: NIBOBee Fragen über Fragen

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    NIBOBee Fragen über Fragen

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    Hallo zusammen.
    Als "Einstieg" in "richtige" Roboter liebäugele ich mit der Biene, scheint ja wirklich so einiges drauf zu haben, der Lütte.

    Allerdings habe ich schon etwas speziellere Vorstellungen, was er (später, irgendwann...) mal können soll.
    Beispielsweise habe ich durch meine LEGO-Roboter Spass dran gefunden, die Teile weitgehend autonom navigieren zu lassen, allerdings sind dem Vergnügen bei LEGO leider Grenzen gesetzt: für meinen guten, alten RCX gibt es keine entsprechenden Sensoren und der NXT ist etwas, sagen wir, kostspielig, den kaufe ich nicht auch noch. Und LEGO bleibt LEGO, ich weiss, dass man mit Fremdteilen einiges mehr machen kann, will ich aber nicht.

    Also was anderes, flexibleres solls sein.
    Kurz gesagt, stelle ich mir die Biene so vor: Grundasstattung wie im Bausatz PLUS Display PLUS Kompass. Und eine vernünftige Hinderniserkennung sollte ebenfalls rein, mit Tastsensoren ist mir das nix (_das_ krieg ich mitm RCX auch hin), also ein US-Sensor wäre schon gut, vielleicht mit Servo.
    Das Ganze soll natürlich nicht auf einen Hieb rein, sondern nach und nach aufgerüstet werden.
    UND: ich werde Speicher brauchen, da diese Navigationsgeschichten ohne interne, selbsterstellte Karte nicht viel hergibt (dort ist Schluss beim RCX, da er nach jedem Ausschalten sämtliche Erkenntnisse verliert bzw, man nicht drauf zurückgreifen kann), richtig ideal wäre sowas wie eine Speicherkarte..
    Dafür kann ich gegebenenfalls ohne weiteres auf die Bodensensoren verzichten, Linien nachfahren ist langweilig, das würd ich nur zu Anfang natürlich mal machen, um mich in die Programmierung reinzufuchsen.

    Ich denke, wenn das so möglich ist, könnte ich eine ziemliche Zeitlang mit der Biene glücklich werden.


    Was sagen die Experten dazu: alles so machbar (die Speicherkarte muss nicht sein)?
    Achja: meine Hardwarekenntnisse reichen, um das Teil nach der Anleitung zusammenzulöten, aber für mehr nicht (vermutlich krieg ich nicht mal nen lausigen Blinkgeber alleine zusammen).
    Wenn, muss es also schon unkompliziert gehen..

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von oberallgeier
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    Re: NIBOBee Fragen über Fragen

    Zitat Zitat von Rabenauge
    ... habe ich schon etwas speziellere Vorstellungen, was er ... mal können soll ... meine Hardwarekenntnisse ... vermutlich krieg ich nicht mal nen lausigen Blinkgeber alleine zusammen ...
    Also, das was Du da schreibst, sollte mit dem Bee gehen. Der kann auch mit einem 644 fahren, das sollte für etliche Deiner Erweiterungen reichen - und Ports sind im Grundausbau noch 10 frei (aber das wirstkönntestsolltest Du schon wissen). Ansonsten: ich wünsche mir meist das, dessen Realisierung ich auch absehen kann. Aber - es ist ja Weihnachten.
    Zitat Zitat von Rabenauge
    ... Wenn, muss es also schon unkompliziert gehen ...
    Ach ja, der Bee hat einen Nachteil - den aber alle anderen Bausätze auch haben: das sind alles keine self-assembling-devices.

    Lies Dir doch mal die Erweiterungsmöglichkeiten des bee bei nicai durch. Dort gibt´s ne umfangreiche Dokumentation.
    Ciao sagt der JoeamBerg

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Sodele. Das Teil ist nun da und wartet drauf, zusammengebaut zu werden.
    Mache ich mir keine Sorgen, mit _der_ Doku kein Problem.
    Ärgerlich ist, dass keine gedruckte Anleitung dabei ist, ich löte ungerne am PC, nunja. Die paar Seiten hätten den Kohl auch nicht fett gemacht.

    Was mich aber schon auf den ersten Blick stört: das Ding soll mit AAA-Akkus betrieben werden. Na toll, ich mag NiMh sowieso nicht, und nun noch eine Sorte von ins Haus holen?

    Frage an die Experten: ich hätte schöne, handliche LiPo-Akkus hier herumschwirren, zwei Zellen (7.4V), Kapazität zwischen 1000 und 1300 mAh, verträgt die Biene das sicher?
    Wäre mir entschieden lieber, weil die zum einen eh da sind (benutze ich in einigen Modellen), und weil ich eben NiMh eh nicht ausstehn kann.
    Dass das aufladen dann über USB wohl nicht klappen wird, stört mich nicht, ich hab ja nen Lader für.
    Nur haben de halt eine höhere Spannung, also Go oder NoGo?

  4. #4
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    Hallo Rabenauge,

    das ist ein NoGo. Der Prozessor verträgt maximal 5.5V und auf der NIBObee gibt es keinen Spannungsregler. Selbst normale Batterien (a 1.5V) sind zu viel, deshalb geht es nur mit Akkus (1,2V je Zelle).

    Du könntest aber einen 5V Spannungsregler zwischen Akku und NIBObee hängen. Dann werden aber auch die Motoren mit dieser Spannung versorgt. Oder du versorgst die Motortreiber direkt über die Akkuspannung (an JU7 oder R9).

  5. #5
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    ich glaube das auch der ausuro oder wenn du ein bischen mehr Geld ausgeben wilst der rp6 ich kann mit beiden sehr viel besser als mit meinem rcx arbeiten.
    MfG Martinius

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    @Martinius11: verstehe nicht, es geht hier nicht um den RCX (hab ich auch einen), sondern um den NIBOBee.
    Was mitm RCX geht, weiss ich ziemlich gut, denke ich.

    @m.a.r.v.i.n: Danke, genau diese Auskunft wollte ich. Leider bin ich elektrotechnisch zu unbegabt, mir nen Spannungswandler bauen zu können so ohne Anleitung, also muss ich in den sauren Apfel beissen.
    Dass die Motoren dann (wenn ich den denn bauen könnte) auch nur mit 5V laufen, würde mich nicht stören (würd den Spielzeugteilen auch nicht unbedingt mehr als nötig zumuten wollen), ich mag einfach das Getüdele mit Einzelzellen nicht (RC-Modellbau-Neurose?), und hab die praktischen LiPo`s ja da- im Winter jetzt für draussen eh nicht wirklich zu gebrauchen, die Biester mögen keine Kälte.
    Also gut, vielleicht später dann mal, muss ich wohl morgen mal los, solche Dinger auftreiben.

  7. #7
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    So. im Groben ist die Biene fertig.
    Testen werd ich sie vermutlich morgen mal, mehr werd ich vor Sonntag kaum schaffen.
    Kleinigkeiten wie die...nennen wir es misslungene...Anlenkung der Fühler müssen auch noch geändert werden, _so_ wird das nix gescheites.

    Frage: ist es ein Problem, die Jumper (ich kann das Gefummel auf den Tod nich ausstehn) gegen richtige schnuckelige Schalter auszutauschen?
    Vom Aufbau her habe ich damit keines, mir geht es um eventuell eintretende elektronische Nebenwirkungen.
    Ich dachte da an diese Bauart: http://www.rockinger.com/Media/Shop/...10x120x120.jpg
    Gibt es in allen möglichen Formen, bis hin zu mehrpolien Umschaltern und die würden gut zum geplanten Design meiner Biene passen..

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Rabenauge
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    Nun, die Biene funktioniert.
    Die obengenannten Schalter habe ich auch angebaut, allerdings bisher nur zwei. Das ging einfach: Hauptschalter ausgelötet und ein dreiadriges Kabel da ran, dann einen einpoligen Umschalter ran, und schon hat das Bienchen nen richtigen Hauptschalter.
    Die fuddelige Jumperbrücke für die Motoren habe ich auch gleich aufgemotzt, dort kommt ein ganz normaler Servostecker drauf mit nem zweiadrigen Kabel und das Ganze an ebensolchen Schalter, so kann man bequem die Motoren stillegen.
    Um die kleinen Schalter (Bauform siehe obiger Link) unterzubringen habe ich mir eine kleine Konsole zwischen die beiden Getriebegehäuse gemacht.
    Darum ist auch der dritte noch nicht drin: in der dreipoligen UM-Ausführung krieg ich den dort nicht unter.
    Die Kuppel ist tabu, also weiss ich im Moment nicht, wohin damit.
    Naja, das wird alles noch, da ich die Biene sowieso auch optisch noch weiter aufhübschen will.

    Inzwischen bin auch ich von den Akkus genervt: kann es sein, dass die per USB gar nicht voll geladen werden? vor dem Einbau hatte ich sie in nem normalen Lader geladen, dann hielten sie nen vollen Tag Herumspielerei problemlos aus (okok, nicht 24h aber sc hon etliche Stunden), um zu testen, ob das Aufladen überhaupt geht, hab ich sie dann mit den Motoren leer genuddelt.
    Dann ran an USB, die Ladeanzeige zeigt, es geht. Stunden später schaltet sie ab und heute hab ich so zwei Stunden gespielt (kaum die Motoren benutzt, das meiste war Sensorspielkram) und sie waren leer.
    Da ja laut Anleitung die Ladeautomatik nach sechs Stunden abbricht, und ich mal irgendwo gelesen habe, dass mehr als 100mA aus USB nicht herauskommen, werden die _so_ ja mal gar nicht vollgeladen?

    Sind 850mAh, das kann also dann (wenn die Angabe mit den 100mA stimmt) gar nicht klappen...
    Habt ihr das Problem auch?

  9. #9
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Ich lade meine Akkus immer im echten Ladegerät,weil ich mir einbilde, es wäre besser für die Akkus, trotzdem mußte ich bisher meine 900er AAAs teilweise mehrmals am Tag wechseln. Hauptproblem ist eben dabei, dass die USB-Schnittstelle bei knapp unter 4,6V Akkuspannung nicht mehr erkannt wird und deshalb nicht mehr geflasht werden kann. Dann sind die Akkus allerdings noch lange nicht leer, wenn man nun aufläd, fördert man den Batterieträgheitseffekt von NiMH-Akkus. Nachdem ich einige Zeit mit zwei Akkusätzen (Spielen/Flashen) jongliert hatte, bin ich nun auf 2500er AAs umgestiegen:
    Bild hier  
    (Aus https://www.roboternetz.de/phpBB2/vi...=482057#482057)

    Nun haben die Akkus ausreichend Kapazität:) Man könnte die Versorgung auch umschaltbar machen und die 5V vom USB-Port verwenden um die Akkus zu schonen.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  10. #10
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    Naja, mit AA möchte ich nicht unbedingt anfangen, auch wenn ich da noch einige Packs da haben müsste, von RC-Modellen.
    Verderben irgendwie das Bild, was so in meinem Kopf herumschwirrt, wie die Biene irgendwann mal aussehen sollte.

    Lieber wäre mir eine Spannungstabilisierung, so dass ich einen der (derzeit im Winter eh nutzlos herumliegenden) LiPo`s verwenden könnte, die hab ich nämlich auch binnen einer reichlichen Stunde wieder geladen, das geht mit den NiMh ja mal gar nicht.
    Leider hab ich davon echt keine Ahnung, und ich möchte trotz vorhandenem Basteleifer nix braten bei der Geschichte.
    Ausserdem müsste man sicher stellen, dass der LiPo nicht zu tief entladen wird, den Biestern merkt man neuerdings nicht mehr an, wenn sie leer werden (bei dem bisschen Strom, was die Biene frisst, schonmal gar nicht).

    Obendrein vermute ich, dass die Motoren deutlich besser arbeiten, wenn sie genug Strom bekommen, die lütten NiMh sind ja nicht gerade dafür bekannt, hohe Ströme liefern zu können, da schafft so ein kleiner LiPo ganz anders. Könnte also auch insofern von Vorteil sein.

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