Moin.

Falls die Frage hier schon mal kam (evtl. sogar schon von mir?) hab ich wohl nen Fall von Foren-Alzheimer. Aber gefunden hab ich nichts.


Inwieweit wäre es denn technisch brauchbar möglich, die Sättigung und damit die Ätzfähigkeit einer Natriumpersulfat-Lösung optisch zu bestimmen?
Es soll also die blaue Fäbrung ausgenutzt werden.
Bekannt ist, dass die Lösung bei ~800nm am besten absorbiert; also im nahen Infrarot. Der Plan wäre, durch einen Teil des Ätzbeckens einen Lichtstrahl (von einer IR-LED o.ä.) durchzuschicken und dahinter wieder aufzufangen (Fotodiode-/Transistor/etc).
Die "Menge" IR-Licht, die bei frischer Lösung (farblos) ankommt, wird als 0% Sättigung festgelegt, die Menge, bei der das Ätzen schon grausam lange dauert als 100%.

Nur...
1) Wie siehts mit Wasser bei 800nm aus? Wenn das dort nicht durchlässig ist, ist die Idee für die Tonne.
2) Wie stark stört hier das Umgebungslicht? Glühbirnen senden ja einen doch nicht zu vernachlässigenden Teil im IR-Bereich aus.

mfG