Hallo, wieder ich: Ja, das hab ich so gemeint. Die Auswertung für's Drehmoment is ja drehzahlunabhängig (oder soll es sein).
Stell ich mir so vor: An der Motorseite (die ja immer früher dran ist) kriegst Du einen Impuls (= 0 Grad). jetzt zählst du mit Timer, bis die Umdrehung beendet ist (nächster Impuls). Der Zähler ist (je nach Drehzahl) bis, sagen wir Z gekommen. Der Impuls vom anderen Sensor kommt irgendwann dazwischen, bei der Zahl X. Beide Zahlen sind drehzahlabhängig, stehen aber immer zueinander in einem Verhältnis, das dem Drehmoment entspricht (eigtl. der Torsion)
Ideal wär natürlich, wenn die (Timer)Zahlgeschwindigkeit von der tatsächlichen Drehzahl kontrolliert wäre, dass du also für jede ganze umdrehung trotzdem (fast) den gleichen Wert bekommst. (Gleichmäßigere Auflösung übers Drehzahlbereich)
WICHTIG: nicht die Zeit wird gemessen, sondern der Verdrehungswinkel.
Vielleicht kannst du letzteres dem Junior delegieren, der freut sich sicher.
Gut find' ich, dass die Sensorik berührungs- und belastungsfrei ist
Weniger gut ist die Teilung der Welle an sich, das könnt' noch etwas Hirnschmalz brauchen. Vielleicht zwei Flansche, die sich etwas verdrehen können, aber axial fixiert sind ? (Wie eine Hardy-Scheibe mit Federn statt Gummi) mfg Robert