Hallo und vielen Dank für eure Vorschläge.
Robert: Die Idee mit der optischen Abtastung gefällt mir eigentlich sehr gut (nicht zuletzt, weil ich das auch so für die Drehzahlmessung der einzelnen Räder so gemacht hab). Nur nochmal um sicher zu gehen, dass ich das auch richtig verstanden hab: Ich habe zwei Markierungen auf der Welle, vor und nach der Feder. Dann habe ich noch so was wie eine elektronische Stoppuhr. Mit der messe ich dann die Zeitdifferenz zwischen den beiden Markierungen während der Drehung. Dann brauche ich noch die Drehzahl der Welle (Messe ich bereits).
Ohne Belastung müßte ich eine sehr kleine oder gar keine Zeitdifferenz messen. Mit Belastung ist die Zeitdifferenz vom Übertragenen Moment und von der Drehzahl abhängig. Drehzahl kann ich dann herausrechnen (oder?).
Stimmt das so? oder habe ich dich falsch verstanden.
Dann müßte ich noch testen, ob die Verzögerung zwischen den Vorder- und Hinterrädern mein ABS/ASR anschlagen läßt. Wenn ja ist das kein großes Problem weil ich das nur weniger empfindlich einstellen brauche.
Spaß macht beides, also Fahren und Basteln. Seit ich aber mit den Scheibenbremsen, Telemetriesystem usw. angefangen habe Bastel ich viel mehr, weil ich das interessanter finde (Mein Sohn hat mich auf die Mikrokontroller gebracht).
Ich glaube du überschätzt mich da. Mir fehlen viele Grundlagen, für diese Bücher, so dass ich nicht alles verstehe.
Mandfred: Ich kenne die Empfindlichkeit von Dehnungsmeßstreifen nicht, aber meine Getriebeaufhängung ist bis auf die Lager aus Alu. Ich muß sagen am liebsten wäre mir eine Messung an der Welle, weil ich an den Differentialen bzw. am Getriebe kaum noch Platz habe. Eine Veränderung am Getriebe wäre auch mit sehr viel Aufwand verbunden.
An der Kardanwelle habe ich Platz oder ich kann einfach Platz schaffen.(Elektronik ist schnell an einem anderen Platz befestigt.)
Die Welle ist aus Silberstahl und hat 8mm Durchmesser (ist vermutlich etwas übertrieben war aber damals gerade zur Hand)
Thomas
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