Versuchs einmal mit einem Kondensator, sollte funktionieren.
Ich weiß halt nicht wie ich es machen soll.
Ich muss mit dem Zählerbaustein 7490 Impulse eines Tasters zählen. Ich weiß aber nur, dass ein Taster prellt. Wahrscheinlich kommt es dann zu Fehlern. Ich habe in 3 verschiedenen Büchern auch nix zum Entprellen gefunden. Ich weiß nicht ob ich träume aber ich glaub irgendwo im Internet habe ich mal gelesen, dass einfach ein 100nF parallel zum Kontakt reicht. Wo anders habe ich gelesen, dass ein Flip-Flop nachgeschaltet werden muss. Wäre ein bisschen ungünstig weil ich nicht mehr sooo viel Platz auf der Platine habe. Ich würde es aber wahrscheinl. irgendwie hinbekommen.
recht schöne grüße
Versuchs einmal mit einem Kondensator, sollte funktionieren.
Bei den Zählerbausteinen habe ich für meine Projekte auch immer mit einem Flip Flop oder einem nicht retriggerbarem Monoflop mit kurzer Zeitkonstante (z.B. NE555 oder SE555) gearbeitet. Dann sollte das entprellen auf jeden Fall klappen.
Gruß
Neutro
Jemand mit einer neuen Idee ist ein Spinner, bis er Erfolg hat.
(Mark Twain)
Hallo!
Einfachste Schaltung fürs Entprellen einer Taste für TTL-Eingang der auf fallende Flanke funktioniert, habe ich im Code skizziert.
MfGCode:VCC + | +----+ | | .-. .-. R1| | | |R2 1M| | | |1k T '-' '-' _/ | || | +-o/ o-----+-||-+-----> | || === C1 1n GND
vielen Dank.
Dir ist sogar noch aufgefallen, dass der Zähleingang auf die abfallende Flanke reagiert. Das habe ich oben nicht erwähnt und fällt Jemanden der gerade nichts mit dem Thema zu tun hat nicht unbedingt auf Anhieb ein.
Ich habe mir den Plan gleich abgemalt.
Der Eingang liegt über R2 an Vcc. C1 lädt sich über R2 (und zusätzl. evtl. aus dem TTL-Eingang heraus) wenn der Kontakt geschlossen wird. Hier entsteht eine negative Flanke. Wird der Taster wieder losgelassen entlädt sich C1 über R1 in den Eingang hinein.
Ich hoff ich habs richtig analysiert.
Ich glaube die negative Flanke ist recht steil. D.h. von 5V ein Sprung auf 0
Oder ist die Flanke doch eher flach?
Kann man für R2 auch einen kleineren Wert nehmen?
Ja, deine Analise stimmt.
Die fallende Flanke ist sehr steil, weil der C1 für Spannungsprung einen Kurzschluß darstellt. Die Steigende Flanke dagegen ensteht langsam erst nach dem Loslassen der Taste und ist um so flächer, je grösser der R1 ist.
Du kannst damit ein bißchen rumexperimentieren, da die Werte den Bauteilen nicht kritisch sind. Der R1 ist nur dafür, dass erneuter Druck erst nach bestimmter Zeit eine fallende Flanke erzeugen kann. Damit werden alle eventuelle frühere Prellungen "verschluckt".
MfG
Okay ich hab nochmal überlegt. Die negative Flanke müsste immer so ausschauen. Mit gleicher, steiler Flankensteilheit egal welchen R2 ich nehme.Code:5V _______ ___________ | ____/ | __/ | / | / |/ 0V \ Betätigung
Macht das Eingangspotential aber beim loslassen des Tasters nicht einen Spannungssprung von 5V + Kondensatorladung? Also auf 10V.
Ja, aber nicht auf dem TTL-Eingang (R2) da der 10 V Spannungsprung im Verhältnis ca. R2 / R1 gegen VCC = 5 V geteilt wird. Bei kleinerem R1 wird der Spannungssprung auf dem R2 natürlich größer.
Sorry, ich habe in der letzter Beschreibung die R1 mit R2 verwechselt, aber schon korriegiert.
MfG
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