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Thema: Probot, Asuro oder RP6? Kann mich nicht entscheiden!

  1. #1
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    Probot, Asuro oder RP6? Kann mich nicht entscheiden!

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    Hallo Leute!

    Ich möchte mir demnächst einen Roboter zulegen, kann mich aber nicht entscheiden, welchen ich mir kaufen soll: Asuro, Probot oder RP6.

    Kann mir jemand einen Roboter (als Einstiegsroboter) empfehlen?



    Gruß

    Robonova

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär Avatar von Hubert.G
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    Preislich kommt da noch der NIBOBee dazu.
    Spass machen alle diese Robis nur wenn du einigermassen gut löten kannst und wenn die Hardware funktioniert, sind einige Programmierkenntnisse nicht schlecht. Sonst kannst du nur mit den vorhandenen herumfahren und das ist nicht sehr anregend.
    Grüsse Hubert
    ____________

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  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    und wenn die Hardware funktioniert, sind einige Programmierkenntnisse nicht schlecht. Sonst kannst du nur mit den vorhandenen herumfahren und das ist nicht sehr anregend.
    Unsinn! Genau dafür sind diese Roboter da!
    Wer schon alles kann kauft sich solch einen nicht.


    Also ich rate vom Probot ab!
    Das Asuro ist echt gut und günstig.
    Der RP6 is auch sehr gut, und hat deutlich mehr möglichkeiten für Erweiterungen, kostet aber auch ein bisschen mehr.

    Da das deine ersten Schritte sind würde ich zum Asuro raten.
    Wenn du mehr machen willst, dann den RP6.

    Für beide gibt es einen sehr guten Support, viele Beispiele und Bilder zur Anregung.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied Avatar von Robotniks
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    Hallo RoboNova11,

    ich finde es immer wieder lustig, wie unterschiedlich die Aussagen sind. Ich selber habe alle diese Roboter bei mir stehen und mit Ihnen viele Experimente gemacht. Alle drei und auch der neue NIBOBee sind für den Einsteiger sehr gut geeignet. Natürlich kommt es immer auf die eigenen Fähigkeiten an, z.B. ob man löten kann. Sollte das nicht der Fall sein würde ich zum MAVIN, RP6 oder zum Pro-Bot128 Fertiggerät raten. Will und kann man löten, gibt es den Asuro, Pro-Bot128 als Bausatz oder den NIBOBee. Leichter zu programmieren ist der Pro-Bot128 da einen sehr viel Arbeit durch HAL (Hardware abstraction layer) abgenommen wird. Wer aber mit der C-Control Pro und den Pro-Bot128 tiefer einsteigen möchte kann das mit den Direct Access Befehlen oder ASM tun, hier gibt es dann keine Grenzen mehr. Für den ersten Erfolg ist das aber nicht von Nöten dieses Wissen zu besitzen. Die anderen Roboter werden meist mit Programmernotepad oder AVR-Studio (WINAVR) und GCC in C programmiert. Dies ist zwar deutlich schwerer aber man lernt dabei noch deutlich mehr. Diese Möglichkeit wird einen aber auch beim Pro-Bot128 nicht verwehrt, da durch aufspielen eines freien Bootloaders auch mit den GCC Compiler gearbeitet werden kann. MARVIN ist der einfachste der ganzen Truppe, er wird grundsätzlich mit einer Graphischen Oberfläche Programmiert, kann aber auch mit C programmiert werden. Beim Pro-Bot128 hast du eine Menge Platz um Erweiterungen hinzuzubauen oder die des ASUROS zu verwenden.

    Ich hoffe es hat dir ein wenig weitergeholfen.


    Grüße

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Danke für die Antworten..

    Aber eine Frage hab ich noch bezüglich Asuro:

    Kann ich weitere Sensoren da noch anbringen, wenn ja, ist das kompliziert.

    Grüße

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
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    Das kannst du beim ProBot, RP6, Asuro, beim NIBOBee weiss ich nichts.
    Ist bei allen gleich aufwendig/einfach.

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Okay danke ihr habt mir sehr weitergeholfen.

    Grüße
    Robonova

  8. #8
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    Auf den RP6 und den Probot passt aber mehr drauf.

  9. #9
    Moderator Robotik Visionär Avatar von radbruch
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    Hallo

    Ist bei allen gleich aufwendig/einfach.
    Das stimmt so nicht ganz. Beim asuro mit seinem Mega8 (28Pinner) sind alle Pins mit Funktionen belegt. Änderungen/Erweiterungen bedingen deshalb immer den Einsatz des Lötkolbens sofern man die nötigen Bauteile nicht steckbar aufgebaut hat (asuro-Modifikationen)

    Beim RP6 (mit SMD-Mega32) sieht es besser aus. Er hat schon ein paar freie Pins, I2C und Erweiterungsplatine in der Grundausstattung. (Beispielprojekte)

    Der Probot kann ebenfalls I2C, hat eine Erweiterungsplatine. Leider sind die nicht belegten Pins des C-Control (Mega128?) nicht rausgeführt, dafür sind Motor- und Sensorplatinen über Stecker mit der Hauptplatine verbunden und können deshalb einfach ersetzt/erweitert werden.

    Bei der nibobee werkelt ein Mega16 (mit 40Pins), alle nicht belegten Pins sind auf Stiftleisten verfügbar, u.a. I2C und USART und jeweils vier digitale und ADC-Pins. Sie hat als einzige drei Liniensensoren (ob das ein Vorteil ist weiß noch keiner) und eine Odometry bei der die Sensoren durch das Zahnrad schauen und ein Loch erkennen. Die Mitbewerber werten die von Codeaufklebern erzeugten Helligkeitsänderungen aus.

    Der deutlich teurere RP6 ist dabei mit Abstand der Beste, allerdings ist er nicht als Bausatz erhältlich. asuro ist fummelig beim Zusammenbau, Probot und nibobee eher einfacher. asuro und nibobee haben diskret aufgebaute H-Brücken zur Motoransteuerung, der Probot verwendet ein Treiber-IC (steuert es aber eher seltsam an Link;) nibobee kann in der Grundversion nicht mit einem Terminal kommunizieren und besitzt kein ACS. Der asuro wird über seine IR-Schnittstelle programmiert. Vor allem bei PCs ohne echte serielle Schnittstelle sollte man den USB-Transceiver einplanen, denn die USB-Seriellen Wandlerkabel funktionieren nicht alle. Die kleinen Bausätze verwenden AAA-Akkus, bei stromfressenden Erweiterungen sind die etwas schwach. Probot und nibobee enthalten eine integrierte Ladefunktion (nibobee über USB, Probot über nicht mitgeliefertes Ladegerät, RP6 hat eine Ladebuchse für seine 6 AAs).

    Alle drei Bausätze sind komplett mit allen Teilen, Kabeln und Software die man benötigt (außer Akkus!), beim Probot gibt es allerdings auch Bausätze ohne Kontroller und Kabel. Die Doku und Software kann bei allen Modellen von der HP des Herstellers runtergeladen werden (auch bevor man was gekauft hat!).

    Die Doku ist bei allen ausreichend bis gut, der Support ist bei den arexx-Produkten hier im RN-Forum und durch den Hersteller super (mindestens viersprachig!). Bei der sehr neuen nibobee gibt es noch keine Erfahrungen, der Hersteller (nicai-systems) ist dabei ein eigenes Wiki aufzubauen und der verantwortliche Entwickler ist auch RN-User:) Der Probot wird hier im Forum bisher leider nur durch ein paar (?) Probotbesitzer unterstützt.

    Gruß

    mic
    Bild hier  
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  10. #10
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Ich habe mir die Bausätze vor einiger Zeit angeschaut und verglichen.
    Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass der Probot das beste Preis-Leistungs-Verhältnis bietet. Ein paar Monate ist es aber doch her. Zumindest damals, war der Probot günstiger. Beide werden in C programmiert. Zum Zusatzangebot des Probots kann ich nichts sagen aber für den Asuro gibt es zwei Bücher (eher Büchlein oder Hefterl) die müssen aber zusätzlich angeschafft werden.

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