- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: einstellbare Konstantstromquelle

  1. #1
    Benutzer Stammmitglied
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    einstellbare Konstantstromquelle

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    Hallo zusammen,

    ich bin auf der Suche nach einer Konstantstromquelle deren Strom ich über einen Mikrocontroller (Atmega32) einstellen kann (0-2A). Idealerweise will ich nur den gewünschten Strom an die Konstantstromquelle übergeben, und die Hardware soll dann die komplette regelung auf den Konstanten strom erledigen. Ich brauch das um NiMh Akkus verschiedener Kapazität zu laden. Der Atmega soll in der schaltung die "steuerzentrale" bilden.

    Ich hab mich schon mal mit dem "Buck Regler" befasst, denn diesen Begriff liest man in Verbindung mit Ladegeräten immer wieder. Mir ist zwar mittlerweile klar, wie die als Konstantspannungsquelle arbeiten, jedoch ist mir noch nicht klar wie so etwas als Konstantstromquelle funktioniern soll. Jedoch habe ich hierbei auch das problem, dass dich permanent eine nachregelung über den Atmega vornehmen muss.

    Was meint ihr dazu? Bin ich mit dem Buck Regler auf dem richtigen weg, oder hat jemand eine kompeltt andere Lösung. Kann gerne auch längegeregelt sein.

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
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    Eigentlich könntest doch den hier wieder löschen:
    https://www.roboternetz.de/phpBB2/ze...181&highlight=
    #ifndef MfG
    #define MfG

  3. #3
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    Theoretisch ja, praktisch NEIN,

    denn ich hätte trotz alle dem mal gern die Funktion eines Buck Wandlers als Konstantspannungsquelle gekannt, nachdem ich mich jetzt schon so lange damit beschäftigt habe.

  4. #4
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    Vieles steht schon in der Atmel Appl Note 450 drin. Da ist auch gleich beschieben, wie man das Ladeende erkennt. Ist zwar für andere µCs (Tiny15 und Tiny26, wenn ich mich richtig erinnere), aber die umsetzung auf einen anderen µC sollte das kleinste Problem sein.

    Die Apl. Notes gibts hier:
    http://www.atmel.com/dyn/products/ap...?family_id=607

  5. #5
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    Trotzdem behandeln beide Threads haargenau das gleiche Thema, da Du hier ja auch nach anderen Lösungen als die mit Buck Regulator fragst...

    Im Anhang eine Konstantstromquelle mit FET. Angesteuert wird Sie über ein simples PWM-Signal (~15kHz), dass Du mit einem µC oder auch diskret erzeugen kannst. Die Schaltung ist zufälligerweise schon auf 0..2A dimensioniert.

    Gruß,
    askazo
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken stromquelle_930.png  

  6. #6
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    Danke askazo,
    das ist genau so etwas wie ich suche!
    Jetzt aber noch 3 banale Fragen:
    1. muss ich eine Nachregelung mittels PWM vornehmen, oder geschieht das durch die Hardware?
    2. Müssen die OPs unbedingt mit den +15 / -15V versorgt werden? oder gitb es eine möglichkeit diese mit 0V und 15V zu steuern?
    3. und gehe ich richtig in der Annahme, dass ich durch verändern des Puls/Pausenverhältnisses den Konstantrom beliebig einstellen kann?

  7. #7
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    1) Die Regelung erfolgt durch die Hardware.
    2) Wenn Du statt dem TL082 einen Single-Supply-fähigen OP (z.B. den LM35 nimmst, kannst Du auf die -15V verzichten.
    3) Ja, durch Änderung des Puls/Pausenverhältnisses kannst Du den Strom beliebig von 0...2A einstellen.

    Gruß,
    askazo

  8. #8
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    Bei der Linearen Schaltung läßt sich der Strom per PWM linear einstellen, das nachregeln , z.B. bei Schwankender Spannung übernimmt die Hardware.

    Die OPs müssen nicht mit +-15 V versorgt werden. Mit einem LM358 oder TLC272 als OP würden auch 0V und +9...15 V reichen.

  9. #9
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    Super!!
    Wisst ihr wie Ihr mir gerade geholfen habt?
    Ich Suche mir seit Tagen schon nen Wolf nach einer machbaren Konstantstromschaltung, die ich ein Ladegerät einbauen kann, und hab nicht mal annähernd was gefunden. Und hier hab ich in so kurzer Zeit eine richtig brauchbare Lösung!

    Aber nochwas:
    Hierbei wird doch dann die Verlustleistung die der Transistor verbrät wohl eine entscheidende Rolle spielen?
    Muss ich beim 4 maligen Anbau dieser Schaltung an eien Atmega schon aktiv kühlen, oder reicht mir noch ein ordentlicher Kühlkörper?

  10. #10
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    Den µC braucht man nicht kühlen. Die Leistung ist da fats unabhängig davon was er macht. Die Verlustleistung wird an den MOSFETs und ein wenig an den Widerständen zum Strommessen freigesetzt.
    Die MOSFETs sollte man kühlen. Ggf würde es sich auch lohnen die Spannung per Buck Wandler soweit zu reduzieren, dass nur etwa 0,5 V den FETs abfallen. Dann könnte man eventuell auf Kühlkörper für die FETs verzichten.

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