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Thema: Tiefentladeschutz für Li-Ionen Zelle

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,
    dieser Thread ist ja schon über 1 Jahr alt. Aber er trifft mein gegenwärtiges Problem: nämlich einen wirksame Tiefentladeschaltung für LiPo-Akkus.

    Ich bastele an der Umrüstung von Modellautos (Standmodelle) im Maßstab 1:87 auf elektrischen Antrieb und elektronischer Steuerung. Nach ersten Versuchen mit NiMH-Akkus möchte ich jetzt aber LiPo-Akkus verwenden. Das ist in erster Linie eine Platzfrage in den Miniaturfahrzeugen.

    LiPo-Akkus benötigen aber einen Tiefentladeschutz, um nicht vorzeitig zu Schrott zu werden. Ich benötige einen Schutz in Form einer einfachen Schaltung, wie sie in diesem Thread schon von PICture vorgeschlagen wurde.

    Da meine Kenntnisse als Nichtelektroniker -elektriker nicht so weit reichen, um eine Transistorschaltung zu berechnen, möchte ich Euch um Eure konkrete Hilfe bitten.

    Daten:
    Lipozelle 120 mAh
    Nennspannung 3,7 Volt
    Ladeschlussspannung 4,2 Volt
    Entladeschlussspannung 3,2 Volt
    Stromentnahme zwischen 20 und 60 mA

    Meine Frage ist, wie die von PICture vorgeschlagene Schaltung speziell für meine Anwendung dimensioniert werden muss.

    Besten Dank im Voraus.

    Gru Elu
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  2. #12
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Elu!

    Man muss eigentlich mit einer Wahl vom Transistortip anfangen, weil sein ß über weiteres entscheidet. Weil bei dir in allgemeinem Platzmangel gibt, kommen auch SMD Bauteile in Frage ?

    Wenn die Abschaltspannung ziemlich genau seien sollte, würde ich die "normale" Zenerdioden nicht, sondern die "enstellbare" o.g. IC's empfehlen.
    Geändert von PICture (09.04.2011 um 23:01 Uhr)
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    mfG
    Willi

  4. #14
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ WL

    Vielen Dank für perfekten Vorschlag !

    @ Elu

    Das ist sicher für uns beide am einfachsten, wenn für dich nicht zu teuer bzw. gross.

    Es gibt noch ännliche beim Conrad: http://www.conrad.de/ce/de/product/1...CHUTZSCHALTUNG , die sind wegen höherer Endladeschlussspannung (3 V) besser, aber länger 28x3,6x1,8 mm.
    Geändert von PICture (15.07.2011 um 17:36 Uhr)
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  5. #15
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    Hallo PICture und WL,

    Eure Hinweise sind super.

    Den Ship von ELV werde ich platzmäßig eventuell unterbringen können. Verstehe nur nicht, warum der auf eine Abschaltspannung von 2,3 Volt ausgelegt ist, wo doch allgemein bei LiPo-Akkus 3,0 Volt gefordert werden.

    Der Ship von Conrad ist auf jeden Fall zu groß.

    Ich werde diese Lösung mal räumlich prüfen und danke für Eure Hinweise.

    Gruß Elu
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  6. #16
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Mir ist noch eingefallen, dass du die Schaltung von Conrad auch auf der Längseite deines Akkus kleben könntest, falls er genug lang und dick ist.
    Geändert von PICture (10.04.2011 um 04:10 Uhr)
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  7. #17
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Zitat Zitat von Elu Beitrag anzeigen
    ..................... warum der auf eine Abschaltspannung von 2,3 Volt ausgelegt ist, wo doch allgemein bei LiPo-Akkus 3,0 Volt gefordert werden.
    Das hängt vom Entladestrom ab.
    2,3V sind das absolute Minimum (im PDF wird auch von 2,5V gesprochen).
    Bei Deiner Anwendung sollte das kein Problem sein.
    Die 3V (oder noch höher) gelten für Hochstrom-Anwendungen (Heli's u.s.w.)
    mfG
    Willi

  8. #18
    Administrator Robotik Visionär Avatar von Frank
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    Ein universelle Lösung wäre auch ein kleiner Tiny Atmel Controller der die Spannung überwacht und per FET den Stromkreis unterbricht. Vorteil wäre das genaue Ladeschlussspannung und Entladeschlussspannung einfach programmiert wird. Das ganze wäre in SMD auch recht klein und relativ günstig.
    Vor allem halt flexibel, könnte man auch bei anderen Akkus Nimh, Blei etc. verwenden.
    Mit bestem Gruß
    Frank

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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker Avatar von Elu
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    Hallo,
    ich habe die Maße am Modell noch mal überprüft und festgestellt, dass das Schutzmodul von Conrad noch reinpasst. Da dieses bei 3 Volt abschaltet, ist es für mich auch gleich ein Schutz für den Mikromotor.

    Ich hatte nämlich schon einen Motor abgeraucht, weil die Akku-Spannung (NiMH) so weit abgesunken war, dass der Motor nicht mehr anlief und das Fahrzeug stand. Die noch vorhandene Restspannung wurde im stehenden Motor in Wärme umgesetzt, was zum Durchbrennen führte. Das sollte mir jetzt nicht wieder passieren.

    @Frank:
    Deine Lösung ist für meine Anwendung räumlich zu groß, sicherlich aber anwendbar außerhalb eines solchen kleinen Modells.

    Vielen Dank nochmal für Eure Hilfe. Ich weiß, hier im Forum "werden Sie geholfen"!

    Gruß Elu
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  10. #20
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    Zitat Zitat von Elu Beitrag anzeigen
    Ich weiß, hier im Forum "werden Sie geholfen"!
    Das stimmt, aber von mir "nur" bei konkret erleuteten Problemen.

    Du hast für dich perfekte Lösung aus aller Voschläge gewählt, was leider nicht jeder Threadöffner kann.

    Ich freue mich sehr, wie immer, dir helfen zu können und wünsche dir weiterhin vieeel Spass.
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