Wenn du den Motor im Mikroschrittbetrieb ansteuerst folgt der Strom sehr wohl einer sin bzw. cos-Funktion. Je höher die Schrittauflösung desto besser die NäherungZitat von Netzman
Ich habe jetzt auch eine Antwort auf meine Frage gefunden. Die Angabe des Stroms im Datenblatt bezieht sich auf einen Gleichstrom. Bei genau diesem Gleichstrom erzeugt der Motor das ebenfalls im Datenblatt angegebene Haltemoment. Dies ist auch gleichzeitig der Maximalstrom der fliessen sollte. Daher muss man, wenn man die Endstufe konfiguriert, diese immer so einstellen, dass ein Maximalstrom von
Strom (aus Datenblatt) mal Wurzel(2) fliessen kann
Wenn der Strom laut Datenblatt 2A pro Windung betragen soll und man stellt an der Endstufe einen Maximalwert von 2*Wurzel(2) ein können durch beide windungen zusammengefasst max. 4 Ampere Fliessen.
--> |2A*cos(t)*wurzel(2)| + |2A*sin(t)*wurzel(2)|
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