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Erfahrener Benutzer
Robotik Visionär
Die "Gleichspannung" bzw, den niederfrquenten Teil per RC filter abzutrennen ist schon mal richtig. Alternativ könnte man auch die Wechselspannung durch einen Bandpaßfilter auswählen und so zusätzlich höhere Frequenzen als die gewünschten 40 kHz zu entfernen.
Für di Bestimmung der Amplitude hat man mehrere Möglichkeiten:
1) "HF" Gleichricher, z.B. mit Ge-Diode und Vorspannung.
Das ist relativ einfach, nur die Kennlinie ist nicht ganz linear, vor allem bei kleinen Spannungen. Deshalb das Signal vor der Gleichrichtung erst mal verstärken.
2) Aktiven gleichrichter, z.B. mit OP: Das ist bei 40 kHz schon nicht mehr ganz trivial, geht aber wohl gerade noch.
3) Phasenstren gleichrichter, bzw. PLL system:
Man sorgt sich ein Referenzsignal, z.B. von einer Quelle, die immer relativ stark ist. Kleinere Störungen kann man ggf. per PLL überbrücken. Die anderen Kanäle kann man dann per Modulator gleichrichten. Diese Lösung ist gut linier und weitgehend unempfindlich gegen Störungen, solange da Ref. Signal OK ist.
4) Es gibt spezielle ICs für die Messung von HF Leistung. Die meisten sind für höhere Frequenzen, könnten aber auch noch bei 40 kHz gehen. Die Kennlinie ist oft logarithmisch.
5 ) ggf, noch andere Mehtoden
Ich würde wohl den ersten Weg wählen. Die Vorspannung (ca. 200-300 mV bei Ge) kreigt man auch anders als per OP dazu, z.B. einfach über Widerstände und Kondensatoren. Die Ausgangspannung ist je nach Schaltung des Gleichrichters auch schon geglättet oder man nutzt einen eher hochohmigen RC filter. Danach kann man dann Problemlos einen OP als Verstärker oder Impedanzwandler nutzen, denn dann hat man nur Gleichspannung bzw relativ niedriege Frequenzen.
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