Hört sich gut an. Eine amerkung wäre noch: Einen Kompass senkrecht zu halten, halte ich für schwachsinn. Die benutzung des oft vorgestellten kompassmoduls wird allerdings auch nicht zum Ziel führen. Du musst ein Kompassmodul mit 3. Magnetfeldsensoren bauen, ich hab sowas mal geplant und werde es damnächst auch realisieren, an sich ist da nicht viel drann. Im datenblatt vieler kompass-magnetfeldsensoren sind Formeln angegeben, wie man die himmelsrichtung ausrechnet unter Vorgabe der 2 Drehwinkel, die auftreten können. Das eigentliche Problem eines kompanten ist die Lagebestimmung. bei stehendem Auto wäre eine einfache Messung des schwerefelds der Erde am zielführensten. Beschleunigungssensoren sind ja nicht so teuer. Wenn du während der fahrt, besonders in Kurven, einen Kompas nutzen wilsst wirst du um den Aufbau einer Trägheitsnavigationsplattform nicht herumkommen. Ist sowieso zu empfehlen, da man damit sehr gut bei fehlendem GPS-Signal weiternavigieren kann, ein Radencoder kann zusätzlich mit einbezogen werden, halte ich allein als ergänzung zum GPS als unzureichend. Macht jedes gute Autonavigationssytem genau so (naja die Handhelds halt nicht) (z.b. in Tunneln und Wäldern). Der Kostenaufwand so einer Plattform ist aber nicht gering, da gyroskope teuer sind. Ist aber gut erprobt und von Quadrocopter-Projekten klaubar