- 12V Akku mit 280 Ah bauen         
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Thema: Mit dem AVR eine Hochstromleitung ein/ausschalten

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    E-Bike
    Zitat Zitat von chientech
    Hi,

    230V * 0,22A = 50,6W

    Naja ich hätte eher 40 oder 60 erwartet aber wie genau war gleich dein Messgerät.

    mfg
    Hallo,
    es sind auch nur 223Volt.


    @reitedeineart:
    ich habe deine Kritik zur Kentniss genommen, aber ich möchte dich ebenfalls bitten diese etwas ausführlicher darzulegen.

    Anstatt mir spontan sämtliche Eigenverantwortung und Vorsicht abzuerkennen währe es doch viel besser wenn du mir sagen würdest was beachtet werden muss damit das von dir erschaffende Zenario nicht eintritt, und mir sagst wo meine Wissenslücken sind (vielleicht sogar mit einem Hinweis wie ich sie schliessen kann)?

    Da hätten wir auch beide etwas von, mir würde bei dem Projekt geholfen und du hättest einen sinnvollen Beitrag verfasst.
    Das währe doch viel viel besser als einfach nur mal ins Blaue hinein zu meckern oder?

    Ich kenne das Forum nämlich sonst ganz anders.

    Es grüßt,
    Basteltisch

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    sondern verwende Steckdosenformen aus Zeitschaltuhren
    Was machst Du mit den Öffnungen, die Du nicht brauchst?
    Es gibt fertige Gehäuse mit angespritzem Stecker und Steckdose, in die man nur die Öffnungen einbringt, die man auch benötigt.


    Wenn man etwas nicht weiss ist es meiner Meinung nach das beste den Mangel an wissen aufzuheben
    Wenn Du wüsstest, was selbst gelernte Elektrofachkräfte für einen Murx bauen können... Das sehe ich ziemlich oft, wenn es darum geht, diese Geräte zu prüfen (Geräte die gewerblich genutzt werden müssen je nach Beanspruchung alle 1-4 Jahre auf Mängel überprüft werden). Vieles von diesen Selbstbaugeräten wandert nach kurzer Sichtprüfung zurück weil selbst die grundlegenden Sicherheitsregeln missachtet werden.

    Es geht nicht nur um Wissen an sich sondern auch und vor allem, es umzusetzen. Das Wissen kann man sich anlesen aber der Richtige Umgang mit dem Erlernten und ein Gefühl für das, was man tut ist eben so wichtig.



    den Mangel an wissen aufzuheben anstatt fröhlich dem Konsum zu fröhnen indem man sagt "weill ich nix weiss kaufe ich alles".
    Bei vielen sachen die ich sehe, denke ich mir auch "das könnte ich selber besser bauen" aber dann mach ich mir Gedanken drüber und sehe ein, daß es nicht billiger ist, als was gekauftes und mit der Zeit, die ich dafür bräuchte, kann ich was anderes bauen oder besser, mal mit den Kindern raus in den Herbst gehen


    Es wäre am sichersten mit einem Relais, das die ca. 10 A schalten kann
    lieber eines, welches für 16A ausgelegt ist und 2 Kontakte hat, um die Netzleitung 2polig zu schalten.


    ich glaube dir fehlt (noch) das Gefühl für Leistung....
    Dem stimme ich mal unbesehen zu. Das kommt zwar mit der Zeit, aber als Übung : guck Dir mal gebräuchliche Haushaltsgeräte an und rechne mal den Strom aus, den sie brauchen.


    Wenn Du unbedingt so was bauen willst, dann mach Dich mit den Sicherheitsvorkehrungen vertraut, die man beachten sollte.
    Ich weiß nicht, ob es das immer noch gibt, aber in den alten Ausgaben der Elektor war in der Heftmitte immer eine Seite, wo es um die Sicherheit von elektrischen Geräten ging, die am 230V Netz arbeiten. Das ist eine erste gute Quelle um sich da mal rein zu lesen.

    Ansonsten guck Dir mal fertige Geräte an (aber bitte nicht diese chinesischen Lichterketten, die ohne Trafo betrieben werden und deren Leitungen so dünn sind, daß sie schon beim angucken reissen) und frage Dich, wieso etwas so und nicht anders gebaut wurde.

    Suchbegriffe :
    Fingersicherheit
    Schutzisolierung
    fünf sicherheitsregeln (für den selbstschutz beim arbeiten an Geräten)
    Schutzleiter
    Überstromschutzeinrichtung
    Schutzklassen
    ...
    ...
    ...


    Abhalten lässt Du Dich anscheinend nicht
    also frag lieber 2mal nach, wenn Du Dir unsicher bist.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  3. #13
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Also zum Betrieb elektrischer Schaltung am Netz gibt es Vorschriften. Ich habe auch schon mit Netzspannung bzw Trafo und so experimentiert. Aber wenn ich eine Schaltung dauerhaft betreiben möchte, würde ich immer gekaufte und somit sichere Netzadapter nehmen. Danach noch Sicherung und die Sache ist sicher. Diese Schaltungen werden immer nur angesteckt, wenn ich sie brauche und nachher wider vom Netz getrennt. Ich habe halt einfach schon von einigen Bränden gehört, die von solchen Sachen ausgingen oder falsche oder alte Verkabelungen in Gebäuden.
    Aus deneim Post geht hervor, dass du noch nicht viel Ahnung mit Elektrizität hast. Dabei geht es unter anderem um Strom, Spannung, Leistung, Stromdichte... Nur einige die dich bei deinem Vorhaben interssieren dürften. Es gibt bestimmt gefertigte Platinen zu kaufen, mit denen man mit einem Relais eine Netzspannung schalten kann. Damit wärst du das Problem des "gefährlichen" Netzes los und du könntes die Ansteuerung des Relais mit Mikrocontroller wie gewünscht selber bauen. Ob das dann Batteriebetrieben ist oder mit einem Netzadapter versorgt wird spielt dann keine Rolle mehr. Damit könnte auch ich ruhig schlafen
    Je nach Programmierkenntisse werden auch so noch genug Probleme zu lösen sein!

    Gruss Peter
    ...wer nicht findet hat nicht gesucht...

  4. #14
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    Ich habe mich mit dem Thema Schalten von Netzstrom im Zusammenhang mit dem Bau der Steuerung des Pizza-Ofen-Reflow-Ofens beschäftigt. Auf jeden Falls die Schaltkreise der Logik von den Leistungsnetzstrom trennen.Ich verwende dazu ein Solid State Relai mit einer optischen Entkoppelung von Netzt und Logikstromkreisen.

    Hier der Link zum Datenblatt:

    http://www.datasheet-gavazzi.com/pdf/UK/RM1A23D25-E.pdf
    MfG

    Hellmut

  5. #15
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    Solid State Relay (SSR) ist sicher zu empfehlen, bei verwendung von traditionellen magnetischen Relais muss man halt Dinge wie z.B. einen Freilaufkreis beachten.
    Ob es jetzt aber für diese Anwendung ein SSR auf industriestd. bedarf bezweifle ich, denn man muss auch die Kosten bedenken und das von Helmut vorgeschlagene kostet bei Farnell >65€ (ohne MwSt. und Versand).
    Es gibt aber auch SSR's auf IC Basis welche zum schalten von kleinen Lasten geeignet sind. Natürlich musst du die Leistung deiner Kaffeemaschine vorher rausfinden . Wenn du die kennst dimensionierst du dein SSR um ca. 1,4 fach höher als notwendig und natürlich auch entsprechend deines SSR max. Stroms vorsichern (z.B. mit Schmelzsicherung).
    Wie hast du eigentlich vor das ganze aufzubauen? Leiterplatte, Lochraster?

  6. #16
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    Hallo,
    danke für die ANtworten und Sicherheitshinweise. Ich bin schonmal ein ganzes Stück schlauer was die Arbeitssicherheit angeht. danke.

    Also die Idee mit dem Relai im Netzstecker den ich von aussen Ansteuern kann würde ich gerne aufgreifen. Es geht mir primär um das Schalten können, selbst zusammenlöten muss ich nicht jede Einzelheit.

    Ich habe bei Pollin, Reichelt und COnrad geguckt, aber nirgendwo konnte ich eine Steckdose mit eingebautem Relai finden Haben die einen speziellen Namen? "Steckdosen relai" wars nicht.


    Ich möchte das auf einer Lochrasterplatine als Anhänsel für die Steckdose aufbauen.

    Es grüßt,
    Basteltisch

  7. #17
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    Bei ELV gibts einen Bausatz dafür, 230V Stecker mit Relais (3KW), und ein galvanisch getrennter DC Schaltanschluss. Wäre doch was für dich, oder?

    http://www.elv.de/Schaltinterface-SI...ereich_/marke_

  8. #18
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    Hallo,
    ja das ist genau das richtige, danke

    Aber der Preis ist etwas sehr hoch, so dass ich erstmal 2-3 Projekte sammle um wenigstens bei den Versandkosten zu sparen. Ähnliche Geräte scheint es nicht günstiger zu geben.

    Es grüßt,
    Basteltisch

  9. #19
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    Zitat Zitat von Basteltisch
    Hallo,
    bin grad mal auf die Idee gekommen unter die Lampe zu gucken.
    Hmmm, gucke doch mal unter die Kaffemaschine.......dort sollte
    (muß) auch eine Watt angabe stehen.

    Ein Relais ist schon mal gut. Ein Elecktronisches teurer,kleiner kannm dann
    aber auch mit 5V diereckt angesteuert werden und ist kleiner. Suche
    mal nach Solit-State Reieis (hoffendlich richtig geschrieben).

    Wichtig ist dabei aber immer die Leiterbahn Führung! Um alle 230V
    anschlusse muß eine Erdleiterbahn laufen und es sind auch gewisse
    Abstände ( bin jetst überfragt 2,5 mm ?) einzuhalten!

    Guß Richrd

  10. #20
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Um alle 230V
    anschlusse muß eine Erdleiterbahn laufen
    Wo hast Du denn den her? Obwohl ich die Idee garnicht mal so übel finde.

    Es gibt einen Mindestabstand, der meines Wissens (ich kann aber montag noch mal nachlesen) bei 6-7mm liegt, je nach Verschmutzungsgrad aber auch gerne höher sein darf. In manchen Anwendungen wird unter Relais oder Optokopplern zwischen den Anschlüssen für die Spule und den Kontakten sogar ein Schlitz in die Platine gefräst.

    Auf der Sicheren Seite bist Du auf jeden Fall, wenn Du eine geätzte Platine verwendest, wo die Leiterbahnen für die Ansteuerung immer den Abstand einhalten, den auch die Kontakte des Ralais von den Spulenanschlüssen haben. Vorrausgesetzt es handelt sich dabei um ein Relais, welches auf der einen Seite die Spulenanschlüsse hat und auf der anderen die Kontakte. Nicht so eines, wo einer der Spulenanschlüsse zwischen 2 Kontakten liegt.

    Das Teil von ELV scheint mir genau das richtige zu sein, wenn man bedenkt, daß es nicht wesentlich günstiger ist, sich Gehäuse, Relais und die Platine besorgen muss.

    Ich möchte das auf einer Lochrasterplatine als Anhänsel für die Steckdose aufbauen.
    Wenn Du das tun willst, dann achte aber darauf, daß die 230V Leiterbahnen von den anderen weit genug entfernt ist und Du die umliegenden Leiterbahnen/Lötpunkte im Umkreis von mindestens 6-7mm (3 Reihen) weg fräst, so daß kein Kupfer mehr als Kriechstrombrücke dienen kann.
    Sicherer wäre es, eine geätzte Platine mit passendem Layout zu verwenden.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

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