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Thema: Mit dem AVR eine Hochstromleitung ein/ausschalten

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Mit dem AVR eine Hochstromleitung ein/ausschalten

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    Hallo,
    also zu diesem Thema habe ich schnomal ein Bild gesehen, aber ich weiss nichtmehr so recht wo es war. Und sicherlich kahm die Frage schon mehrmals auf, aber die Threadtitel sagen mir leider nichts, d.h. finde ich da leider nichts.

    Also ich möchte mit meinem AVR eine 230V Steckdosenleitung ein und ausschalten können. Der tiefere Sinn dahinter ist das ich eine Kaffeemaschine zeitgesteuert einschalten will (und NEIN liebe Real-Vertreter ich will keine fertige Zeitschaltuhr verwenden).

    Leider sind die 230V Wechselspannung, mein AVR läuft aber nur mit Gleichspannung. Der AVR muss garnicht zwingend mit dem Strom aus der 230V Leitung versorgt werden (das hällt son Spannungswandler auf 5V eh nicht aus oder?). Aber ich möchte die 230V unterbrechen. Meine 0,25A Transistoren kommen bei den ca 30A der Kaffeemaschine nicht weit. Würde das überhaupt funktionieren bei Wechselstrom?

    hat jemand eine Idee wie das Möglich währe?

    Es grüßt,
    Basteltisch

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Begeisterter Techniker
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    Meine 0,25A Transistoren kommen bei den ca 30A der Kaffeemaschine nicht weit.
    Was um alles in der Welt hast Du für eine Kaffeemaschine? Ist die für die Versorgung einer ganzen Kompanie bestimmt und wird am Drehstromnetz angeschlossen?

    230V Leitung versorgt werden (das hällt son Spannungswandler auf 5V eh nicht aus
    Gut erkannt. Dazu verwendet man ein Netzteil.


    Meine 0,25A Transistoren
    Edit : wie es geht habe ich lieber entfernt


    liebe Real-Vertreter ich will keine fertige Zeitschaltuhr verwenden
    Ich bin zwar kein Vertreter irgend einer Firma, möchte Dir aber bei deinem offensichtlich mangelndem Wissen doch nahelegen, eine Zeitschaltuhr oder eine Funksteckdose zu verwenden.

    Die Gefahren, die sich bei 400V am Drehstromnetz (30A bei 230V, also an einer Netzphase, wird Dir kein EVU erlauben) sind ein wenige anders als wenn man sich "nur" an 230V die Finger verbrennt oder ein Herzkammerflimmern bekommt. Stichwort Störlichtbogen. Das kann nette Verbrennungen geben, die Dich Dein Leben lang verfolgen können.

    Florian
    Atomstrom nein danke, mein Strom kommt aus der Steckdose.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    ich bin mir der Gefahren bewusst und habe auch nicht vor mich selbst als Leiter anzubieten, sondern verwende Steckdosenformen aus Zeitschaltuhren. Wenn man etwas nicht weiss ist es meiner Meinung nach das beste den Mangel an wissen aufzuheben anstatt fröhlich dem Konsum zu fröhnen indem man sagt "weill ich nix weiss kaufe ich alles".

    Gerade dieses Hobby habe ich mir ausgesucht um nicht immer auf fertige Produkte angewiesen zu sein und individuallösungen zu erhalten.

    Also könntest du mir bitte freundlicher weise wenigstens sagen was ich nicht weiss damit ich das nachholen kann?

    Die 30A bei der Kaffemaschine waren geraten, ich weiss das sie mehr braucht als alles was ich bisher benutzt habe.

    Es grüßt,
    Basteltisch

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Basteltisch

    Es wäre am sichersten mit einem Relais, das die ca. 10 A schalten kann (siehe Code). Die Spule vom Relais könntest du wahrscheinlich mit deinem 0,25 A Transistor direkt vom AVR durch Basiswiderstand steuern. Und vergiss nicht eine Frelaufdiode paralell zu Relaisspule, sonnst könnte dein Transistor nicht lange leben...

    MfG
    Code:
                         VCC
                          +   \
                          |  o o
                       +--+--.
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                   ___  |/
         vom µC >-|___|-| T
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                         ===
                         GND

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Gustorf
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    Hallo,
    super vielen dank für die Antwort, ich werde mir die arbeit mit Relais genauer ansehen.

    Ich habe ein Messgerät an eine Steckdose mit einer Tischlampe (keine Energiesparlampe O.O) angeschlossen und erhalte einen unglaublichen Wert von 0.22A.
    Verbrauchen Tischlampen wirklich so unglaublich wenig oder ist das Messgerät defekt?

    Es grüßt,
    Basteltisch

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das kannst du einfach überprüfen I = P / U, wobei U = 230 V und P ist die Leistung deiner Lampe. Deine Lampe ist angeblich 40 bis 60 W, aber die Birnen weisen ziemlich große Unterschiede auf. Dein Messgerät ist fast sicher i.O.

    MfG

  7. #7
    Benutzer Stammmitglied
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    Hallo Basteltisch,

    ich glaube dir fehlt (noch) das Gefühl für Leistung.... 0,22A bei 230V ergeben ~50W, ist jetzt nicht so der bringer aber für eine Tischlampe mehr als genug!

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Gustorf
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    217
    Hallo,
    bin grad mal auf die Idee gekommen unter die Lampe zu gucken. Dort steht sie verbraucht 40 Watt. Hätte ich auch selbst drauf kommen können müssen

    Dann werde ich an dieser Lampe nach ausreichender Planung und genügend Schutz für Leib und Leben das aus-einschalten ausprobieren.

    Es erstaunt mich trotzdem, mein elektrisches Türschloss verbraucht das doppelte.

    Dann bin ich mir bei der Kaffemaschine auch nichtmehr so sicher. Werde ihr mit dem Messgerät ebenfalls einen Besuch abstatten

    Es grüßt,
    Basteltisch

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Fleißiges Mitglied
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    Hi,

    230V * 0,22A = 50,6W

    Naja ich hätte eher 40 oder 60 erwartet aber wie genau war gleich dein Messgerät.

    mfg

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    15.03.2005
    Ort
    gerne in den Bergen
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    429
    Oder das Gefühl für Elektik und Elektronik.

    Du hast also "Keine" Ahnung von Leistung und willst eine Zeitschaltur bauen, die Tag und Nacht am Netz angeschlossen ist??? Ob das gut geht? Und wer bezahlt, wenn deine Schaltung bzw deine Wohnung in Flammen aufgeht, weil es in der Nacht unbeaufsichtigt läuft?????


    Viel Glück!
    ...wer nicht findet hat nicht gesucht...

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