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Thema: Bascom kompatible PC > MC verbindung

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Bascom kompatible PC > MC verbindung

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    Praxistest und DIY Projekte
    Hallo zusammen,
    ich blicke durch dieses Thema noch nicht ganz durch.

    Ich habe im grossen ganzen vor Mikrocontroler vom PC aus zu steuern, bzw anweisungen vergeben. Dies soll zu einem späteren Zeitpunkt per Funk funktionieren, doch zuerst muss ja mal die PC > Mikrocontroler verbindung funktionieren.

    Ich besitze einen PC welcher weder mit einem Druckeranschluss noch mit einem COM Port gesegnet ist (ja so ein ganz moderner ^^).

    Nu möchte ich den fehlenden Anschluss als USB Variante nachkaufen. Es gibt einige USB > db9 Adapter für ein paar Euro:

    http://de.sourcingmap.com/usb-rs232-...r-p-31183.html
    (das ist irgend son merkwürdiger Tauschhandel, es geht um die Beschreibung und das Bild bei dem Link)

    und auch das gleiche mit weniger Pins:
    http://www.reichelt.de/?;ACTION=3;LA...e174ec04ed33b1

    So, was benötige ich nun um am PC per Console mit meinem Bascom programm auf dem MC kommunizieren zu können?

    Ist db9 die einzige Lösung oder funktioniert es auch mit geringerer Pinzahl?

    Es grüßt,
    Basteltisch

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
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    Also das Ding vom Reichelt-Link bringt dir nichts. Ist nur ein mechanischer Adapter, mehr nicht.

    Das andere Teil hilft schon weiter, damit hast du dann ne (fast) "klassische" RS232-Schnittstelle. Hierzu brauchst du noch nen MAX232, der wandelt dann die Spannungen der RS232-Schnittstelle auf die 0/5V-Pegel, die der Controller braucht. In der Annahme, dass es ein AVR ist, werden dafür die Pins RX und TX verwendet. Und die sind in Bascom relativ einfach mit Inkey() und Print verwendbar.

    Wichtig beim Adapterkabel: Nicht gerade das billigste 1-EUR-Teil nehmen. Es gibt so gemeine Kabel, bei denen nur 1 Ader da ist (Datenübertragung vom Gerät zum PC, aber nicht andersrum).

    Ich bau mir solche Adapter meistens mit nem FT232RL selbst; hier braucht man den MAX232 dann nicht, da der FT232RL gleich von USB auf 0/5V wandelt.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    Wichtig beim Adapterkabel: Nicht gerade das billigste 1-EUR-Teil nehmen. Es gibt so gemeine Kabel, bei denen nur 1 Ader da ist (Datenübertragung vom Gerät zum PC, aber nicht andersrum).
    Zu 1€ Teilen kann ich nichts sagen, aber das USB/Seriell Kabel von www.pollin.de für 4,95€ habe ich bisher mit einer Workstation, einem Notebook und einem Netbook probiert - jeweils mit Bascom - und bisher keine Problleme damit gefunden.

    Um den Microcontroller auch seriell zu programmieren, muss man allerdings erst mal einmalig einen Bootloader drauf laden.
    Dafür braucht man dann leider doch einen ISP-Adapter oder jemanden der einen hat und einem den Bootloader auf den Controller schreibt.

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo,
    vielen dank für die schnellen Antworten.

    Pollin wird mir immer sympatischer

    Also so einen Max232 habe ich zufällig sogar da, habe ihn aus einem Bausatz von robotikhardware.de. Nun ist seine Zeit wohl gekommen

    Programmieren möchte ich erstmal nicht darüber, dafür habe ich noch meine USBprog lösung.

    Mir geht es erstmal um eine generelle Lösung um mir per Funkboard eine Funk schnittstelle zu weiteren Funk-geräten zu schaffen.

    Die entsprechende Hardware Suche ich mir zurzeit bei Pollin zusammen. mit 6€ komme ich dort schonmal zu einem Sender und einem Empfänger. Da spar ich mir dann die 25€ für RNFunk. Ich möchte mehrere davon herstellen und verteilen (Funk Netzwerk) und da sind 25€ für eine Funkplatte einfach zu viel.

    Könnt ihr da was empfehlen? Es werden maximal 5m überbrückt (funk), und das durch dünne wände.
    Es grüßt,
    Basteltisch

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein Avatar von Jaecko
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    Genau das bau ich selber gerade auf. Ich verwend dazu die RFM12 von Pollin. Auf PC-Seite hängt dann dieses Teil: http://cihome.kilu.de/bilder/projekte/usb2rfm12.jpg

    Die anderen Geräte (wie z.B. Lichtschalter/Heizventil/Aquarium) haben auch jeweils ein Funkmodul.

    Die RFM12 sind auf steckbare kleine Platinen gelötet und nicht direkt auf die "Hauptplatine". Gründe:
    - Derzeitige Verwendung von 433MHz-Modulen
    - 433MHz-Band-Freigabe für ISM wird angeblich 2013 aufgehoben
    - Optimismus: Meine Geräte werden auch in 4 Jahren weiterhin laufen
    - Die SMD-Version der RFM12 lässt sich nicht beschädigungsfrei ablöten
    (Zerstört RFM12 und/oder Platine)
    => Einfach neuen Steckadapter mit 868MHz-Modul rein und den alten in die Tonne, wenns soweit ist.

    Die Reichweite dieser RFM12 liegt angeblich bei 200m (Sichtfeld).
    Wie weit die wirklich gehen, hab ich noch nie versucht. Aber im Gebäude gehts überall, auch mit "Wurfantenne", also nur nem Stück Kabel.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  6. #6
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    Hallo,
    ach das klingt ja super
    Ich hatte vor direkt auf 868Mhz zu setzen, vorallem da ich hier extreme Probleme habe auch nur einen Meter mit einem 433Mhz Funkgerät zu überbrücken (fertiges gekauftes, funksteckdose).

    Ich möchte auch Licht etc damit steuern und generell eine Schnittstelle für all meine Geräte haben.
    Aber am meisten reizt mich die Entwicklung eines Kommunikationsprotokolles da ich eine Art überbrückung im Netzwerk schaffen will (PC ist zu weit vom Kühlschrank entfernt, aber beide sind in Reichweite des Toasters, also wird die Funknahricht vom Toaster zum Kühlschrank weitergeleitet).

    Natürlich mit Identifizierungsmöglichkeiten der Geräte.

    Leider habe ich im Moment keine Geräte bei denen ich wüsste das ich sie fernsteuern könnte. Ein Wecker mit Zimmerlichtdimmung ist als Projekt danach geplant.

    Wo hast du denn das USB2RFM her? Selbst gebaut? Wie steuert man es an, und vorallem kann man es wie einen COMport ansteuern? Das währe für mich sehr interessant da ich meine "Funkzentrale" selbst Programmieren möchte.


    Deine Homepage guck ich mir gleich mal an, mal sehen was ich so Interessantes für das Projekt aufschnappen kann

    Es grüßt,
    Basteltisch

  7. #7
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    USB2RFM12 ist meine Entwicklung.
    Mit COM-Port gehts auch; wie gesagt dann einfach nur nen MAX232 statt nem FT232RL verwenden (bedingt natürlich Änderung des Platinenlayouts).
    Da brauchts aber dann auch noch ne zusätzliche Spannungsversorgung.
    Aber da ich eigentlich keine echten COM-Ports mehr hab, hab ichs gleich mit USB gemacht.

    Im Anhang ist ein Screenshot der PC-Anwendung;
    "Test" wird von 0x0200 (USB2RFM12) an 0x0040 (Room-Control) gesendet. 0xFE01 ist der Service für Datum & Uhrzeit, ebenfalls vom USB2RFM12 gesendet, Empfänger ist jeder, der es braucht (0x0000).
    Also alle Empfänger mit 1 Mausklick mit der aktuellen Uhrzeit versorgen.
    Ebenso zeichnet die Anwendung den gesamten empfangenen Datenverkehr auf; also ideal um zu sehen, was eigentlich gerade so los ist.
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken usb2rfm12screenshot.jpg  
    #ifndef MfG
    #define MfG

  8. #8
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    Hallo,
    oh das sieht ja super Interessant aus. So möchte ich das auch machen
    Und mir ist schon ein Stein vom herzen gefallen als ich gesehen hab das das ein VB6 Programm ist. Ich dachte zur Kommunikation mit USB Geräten muss ANSI C mit Inline Assambler und schlimmeres benutzt werden.

    Hast du einen Treiber der den USB Port auf einen virtuellen COM Port setzt?

    Was genau brauche ich für eine funktionierende Verbindung? Also einen FT232RL hab ich schon aufgeschrieben. Dann noch eine USB Anschlussbuchse.

    Ist der Taktgeber dort auf dem Bild wegen des Funkgerätes dort oder benötigt die USB > PC Konstruktion ebenfalls einen speziellen Takt?

    Es grüßt,
    Basteltisch

  9. #9
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    Zitat Zitat von Basteltisch
    Ich dachte zur Kommunikation mit USB Geräten muss ANSI C mit Inline Assambler und schlimmeres benutzt werden.
    Warum zu Fuss gehen, wenns ne U-Bahn gibt... *g*
    Lediglich im µC-Bereich bin ich von Bascom fast weg und verwend zu 95-98% C. Ich denk mal, das Icon oben links hats verraten.

    Der verwendete Treiber ist der VCP-Treiber von FTDI. Der haut dir den FTDI als virtuellen COM-Port ins System.

    An sich brauchst du nur USB-Kabel, Buchse, FT232, Buchse, AVR und halt das nötige Hühnerfutter aussenrum, welches für den Grundbetrieb der einzelnen ICs nötig ist.

    Der Quarz muss nicht sein. Wenn du z.B. nur 9600 Baud hernimmst, was eigentlich reicht, reicht hier auch die interne Taktquelle des AVR
    Bei mehr Speed (z.B. 115200) brauchts dann nen Baudratenquarz; in dem Fall isses einer mit 14745600 Hz. (14745600 / 115200 = 128, wunderbarer binärer Teiler). Das RFM12 hat seine eigene Taktquelle.
    #ifndef MfG
    #define MfG

  10. #10
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    Hallo,
    also ich muss dann doch erstmal auf den Weg über den Seriellen USB Port umsteigen. Grund: Ich kriege die Bauteile für das Projekt nur bei pollin, doch pollin hat diese FTDI Chips nicht. Und bei Reichelt möchte ich nicht extra bestellen, sind ja schliesslich nur 3€, dann müsste ich noch den Mindestaufpreis bezahlen. Daher werde ich wohl ein seperates USB Kabel als Stromversorgung nutzen, schliesslich wird das Gerät nur am PC benutzt

    Was für ein "hühnerfutter" kommt denn noch dazu? Ein Kondensator zum entstören der Geräte, aber was gibt es denn da noch? Ich kenne mich da noch nicht so sehr aus.

    Nun muss ich leider 3 Tage warten um mit dem Projekt anfangen zu können Aber solange werde ich das Netzwerkprotokoll planen und mir schonmal Schaltpläne für Endgeräte wie Licht an / aus ansehen.

    Es grüßt,
    Basteltisch

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