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Thema: Lautstärke regeln

  1. #1
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Lautstärke regeln

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    Hallo,

    ich habe ein Soundmodul mit direktem Lautsprecherausgang. Die Lautstärke ist leider zu hoch und das Modul unzugänglich vergossen.
    Dazu gehört ein 8-Ohm-Lautsprecher.

    Kann man da gefahrlos ein Poti bzw. Festwiderstand in Reihe zum LS schalten?
    Aufwändige Schaltungen möchte ich nicht einsetzen, zur Not "dämme" ich den Lautsprecher, aber eine einstellbare Lösung wär mir lieber.

    Kann jemand helfen?
    MfG
    Tido

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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Hallo Tido, in der Regel gibt es mit Widerständen kein Problem. Versuch mal 8 Ohm in Reihe zuschalten. Wenn es von der Anpassung besser sein soll, dann schalte 8 Ohm parallel zum Lautsprecher, das ergibt 4 Ohm und dann 4 Ohm in serie. Damit hast Du wieder 8 Ohm. Achte auf die Verlustleistungen.
    Gruss Klaus.

  3. #3
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Danke für die schnelle Antwort.

    Ich probiere das nachher mal aus.
    MfG
    Tido

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  4. #4
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Tido

    Ich würde dir empfehlen den "dämmenden" Widerstand immer seriell mit dem Lautsprecher zu verbinden, da bei paralellem Schalten ist die Verlustleistung höher und die Verlustleistung des Verstärkers könnte überschritten werden. Der gleiche Lastwiderstand des Verstärkers muss nur dann eingehalten werden, wenn die maximale Lautstärke nötig ist.

    MfG
    MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    da bei paralellem Schalten ist die Verlustleistung höher und die Verlustleistung des Verstärkers könnte überschritten werden.
    Oder etwas einfacher ausgedrückt - eine Paralellschaltung von Widerständen ergibt einen niedrigeren Gesamtwiderstand.
    Das führt dann immer dazu, dass bei gleicher Ausgangsspannung mehr Strom fliesst und die Spannungsversorgung - hier der Verstärker - höher belastet wird.

    Ich kann mich gut dran erinnern, dass das früher so einigen Freunde ihre Audio-Verstärker gekostet hat.
    Da wurden für die Party ein paar zusätzliche Lautspecher angeschlossen. In Reihenschaltung wurde es dann bei gleicher Einstellung des Lautstärkereglers leiser - taugt nichts, also parallel geschaltet.

    Und sobald die Party dann richtig gut wurde, und die Musik voll ausgedreht wurde, wurde es dann plötzlich ganz leise
    Schuld war natürlich der blöde Verstärker, für die nächste Party wurd dann halt ein grösserer besorgt und zur Kühlung ein paar Ventilatoren drumherum gestellt, wirklich geholfen hat das aber natürlich auch nicht

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Wenn wir schon ein bischer in die Geschichte gehen...

    In meiner Jugend habe ich jahrelang in Hard-Rock Bands Schlagzeug gespielt und die ganze Akustik dessen Ausgangsleistung ständig gewachsen ist, betreut.

    Da wir damals noch Röhrenverstärker (die sehr empfindlich auf Lastwiderstand waren) hatten, hatte ich damals genug damit zu tun gehabt um ständig wachsende Anzahl den Lautsprecher an die Verstärker mit hunderten Watts anzupassen, damit auf der Bühne nicht plötzlich leise wird...

    MfG

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
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    In meiner Jugend habe ich jahrelang in Hard-Rock Bands Schlagzeug gespielt und die ganze Akustik dessen Ausgangsleistung ständig gewachsen ist, betreut.
    Ganz schön mutig ausgerechnet denjenigen damit zu betreuen, der auch ohne die ganze Elektronik noch den meisten "Krach" machen kann

    hatte ich damals genug damit zu tun gehabt um ständig wachsende Anzahl den Lautsprecher an die Verstärker mit hunderten Watts anzupassen, damit auf der Bühne nicht plötzlich leise wird...
    War vermutlich immer noch weniger anstrengend als ständig stundenlange Schlagzeug Soli geben zu müssen

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    Der einfache Weg ist ein Serienwiderstand.

    Der Vorschlag mit dem Serien- und Parallel-widerstand ist ja gerade so, das der Gesamtwiderstand gleich bleibt. Für normale Transistorverstärker ist aber ein höherer Ausgangswiderstand kein Problem. Eher schon kann sich der Klang durch einen zu hohen Widerstand ein Serie etwas verändern. Da kann ein Prallelwiderstand dann etwas helfen.

  9. #9
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Das abschneiden der Hochtöne durch einen grösseren seriellen Widerstand kann man, wenn nötig, mit paralell zu ihm geschalteten Kondensator kompensieren.

    MfG

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    So, ich habe mal zuerst 12 Ohm, dann 18 Ohm in Reihe geschaltet.
    Die Lautstärke ist jetzt erträglich und ich konnte keine Unterschiede zws. 12 und 18 Ohm feststellen.
    Feststellen musste ich jedoch, das hohe Töne noch etwas zu laut sind, aber daran soll's nicht scheitern!
    MfG
    Tido

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