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Thema: Lautstärke regeln

  1. #11
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Powerstation Test
    Du kannst die hohe Töne durch paralellen zu Lautsprecher Kondensator abschwächen.

    Für stufenlose Regelung der Laustärke könnte man, wenn dafür Platz vorhanden ist, auch Hochleistungspotenziometer nehmen.

    MfG

  2. #12
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Welchen Wert sollte der Kondensator in etwa haben und welcher Typ?
    MfG
    Tido

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  3. #13
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Den Wert kann man theoretisch ausrechnen, damit der Kondensator für angenommene Frequenz kleineren Blindwiderstand (kleinere Impedanz) als der Lautsprecher hat.

    Beispielweise für f = 16 kHz und RL = 8 Ohm (Lautsprecher) wenn seine Impedanz z.B. 10-fach kleiner seien sollte:

    Xc = 0,1 RL -> Xc = 0,8 Ohm -> Xc = 1 / 2 * pi * f * C -> Xc * C = 1 / 2 * pi *f -> C = 1 / 2 * pi * f * Xc -> C = 12,433 µF

    So große Kapazität haben nur Elkos, die dürfen aber nicht umgepolt werden. Dafur braucht man spezielle s.g. bipolare Elkos, die in Weichen für Lautsprecherboxen verwendet werden. Diese gibt es z.B. beim Reichelt zu kaufen (z.B. Bestellnummer: TON 15/63).

    Praktisch könnte man sich den Kondensator subjectiv an angenehmsten Klang anpassen und den ausgerechneten Wert nur als Richtwert betrachten.

    MfG

  4. #14
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    Ganz so heftig, mit nur einem Kondensator parallel sollte man das wahrscheinlich nicht machen. Lieber in Reihe zum Kondensator noch einen kleinen Widerstand (z.B. 5 Ohm) damit die hohen Töne nur leiser werde, und nicht fast ganz verschwinden.

    @Picture: Den annahmen zur Rechnung kann ist nicht so ganz zustimmen. Frequenzen von 16 KHz kann man kaum noch höhren, interesant sind eher Frequnzen um 2 kHz. Dafür muß die Impedanz des Kondensators auch nur gleich groß werden wie die des Lautsprechers. Die Ausgerecheneten etwa 12 µF sollten schon etwa hinkommen. Allerdings nimmt die Impedanz des Lautsprechers mit höherer Frequenz auch noch zu, und es kann entsprechen auch ein kleinerer Kondensator (z.B. 2 µF) schon ausreichen.

  5. #15
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo!

    @ Besserwessi

    Natürlich hast du Recht !

    Die Rechnung sollte nur als Beispiel diennen.

    MfG

  6. #16
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Hallo,

    danke für die Info. Mangels Kondensator fällt das erstmal (für die nächste Zeit) flach.

    Ich würde nun aber gerne die Sounds per Soundkarte aufnehmen. Ich dachte da an einen Übertrager parallel zum Lautsprecher (Lichtorgelprinzip).
    Ausgangsseitig dann zwei antiparallele Dioden um die max. Spannung zu begrenzen und damit an die Soundkarte.

    Könnte das so funktionieren?
    MfG
    Tido

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  7. #17
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    Hallo Tido!

    Den Übertrager brauchst du nur, wen du galvanisch das Sondmodul von der Sondkarte isolieren willst. Wenn das Soundmodul aus ener autonomer Spannungsquelle (Akku, Batterie) versorgt ist, brauchst du den Übertrager nicht.

    Du kannst zum Verringern/Einstellen der Eingangsspannung von der Soundkarte ein Poti nehmen und die antiparalelle Dioden nur als Begrenzung an dessen Schleifer anschliessen. Sie werden die höhere Spannungen über +/-0,5 V Rechteckig abschneiden und der Klang stark verändern. Es sollte immer seriell zu den Dioden ein serieller Widerstand geschaltet werden, damit ihr Durchflußstrom nicht überschritten wird.

    Wenn deine Soundkarte einen "Line in" Eingang hat (mit innerem Spannungsteiler) wird sie auch mit höheren Amplituden gut arbeiten können.

    MfG

  8. #18
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte Avatar von Tido
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    Also kein Übertrager...
    Reicht es dann, wenn ich parallel zum LS einen Spannungsteiler (oder 10 Ohm-Poti) löte und am Abgriff zum Line-In der Soundkarte?
    Kann ich die max. Spannung/Amplitude mit einem DMM irgendwie messen, habe leider kein Oszi?
    MfG
    Tido

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  9. #19
    Erfahrener Benutzer Lebende Robotik Legende Avatar von PICture
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    Hallo Tido!

    Der Poti muss nicht so klein sein und sollte nur ca. 10-fach kleiner als Eingangswiderstand der Soundkarte sein.

    Du kannst die Spannung mit einem DMM messen, wenn er einen genug empfindlichen ACV Bereich hat. Die maximale Amplitude ist dann für Sinus Umax = U * Wurzel 2, also gemessene mal 1,41...

    Sonst musst du dir einen Gleichrichter der ab 0 V funktioniert bauen (siehe Code) und mit DC Bereich messen. Der Kondensator abhängig von Frequenz kann für DMM mit 10 Mohm ziemlich klein sein (min. 1 nF). Bei dem aktiven Gleichrichter wird die max. Amplitude (peak) gemessen.

    MfG
    Code:
                       VCC
                        +
                        |
                 +------+
                 |      |
                .-.     |
              R | |     |
                | |     |
                '-'     |
                 |    |/
                 +----| T2
                 |    |>
               |<       |
         >-----| T1     +----->
               |\       |
                 |     ---
                ===    --- C
                GND     |
                       ===
                       GND

  10. #20
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    Danke, ich probiers einfach mal aus, habe noch 1-2 Ersatzsoundkarten hier liegen falls es schiefgeht. Habe nur ein wenig Angst, dass die Soundkarte was an dem Soundmodul kaputt macht.
    MfG
    Tido

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