Zitat Zitat von PICture
... Luftpumpe hat Fördermenge 240 l / min ... Schläuche ... Innendurchmesser 10 mm ...
Ok, das macht mein Taschenrechner (weil ich ihn so programmiert habe). Aber mal zum Mitrechnen:
240 l/min = 4 l /sec bzw. 4 dm³/sec
denn 1 dm = 10 cm, 1dm x 1 dm x 1 dm = 10 cm x 10 cm x 10 cm = 1000 cm³ = 1 Liter *ggg*
Ø10 mm => Fläche = 0,0079 dm²
4 dm³/sec / 0,0079 dm² = 509 dm/sec = 51 m/sec - das ist die Strömungsgeschwindigkeit in einem Ø10mm-Schlauch, wenn 240 l durchfliessen.
Bei 51 m/sec ist der Strömungswiderstand so hoch, dass schon ein kurzes Rohrstück einen heftigen Widerstand hervorruft und der Durchfluss drastisch sinkt. Bei 20 mm Schlauchdurchmesser wäre der Durchfluss bei ca. 12 m/s , das ist recht hoch, aber damit könntest Du eher leben.

Vorschlag: Nimm einen (Farb- oder sonstwie -eimer MIT Deckel, zur Not tuts ne alte Kaffeedose mit Kunststoffdeckel, Durchmesser sollte ca. 10 cm oder größer sein) Behälter. Steck in ein genau passendes Loch einen Schlauch - 20 mm InnenØ in den Deckel und schließ an den Deine Pumpe an. Stecke einen Schlauch 20 mm InnenØ in den Deckel, auch dieses Loch muss genau passen, dann ist es dicht - und lass durch den die Luft raus. Miss den Innendruck im Behälter. Mach das Gleiche mit dem 10 mm Schlauch als Abluftschlauch, NICHT als Zulaufschlauch, das bleibt der 20mm-Schlauch. Du kannst am Innendruck im Behälter messen, wie drastisch Dein Druckverlust durch den Abluftschlauch angestiegen ist. Wenn Du damit auskommst - dann nimm halt den dünnen Schlauch.