Also ich erklär dir das mal mit dem Sperrwamdler in ein paar Sätzen.


Ein Sperrwandler funktioniert etwas anders als ein Trafo. Der dort verbaute Trafo ist kein Trafo, sondern eine Speicherdrossel mit mehreren Spulen. Der unterschied ist, bei einem Trafo schwingen eingangs und Ausgangsspannung im Gleichtakt (bzw. exakter gegentakt), das heißt der Trafo überträgt nur die Energie, speicehrt sie aber nicht zwischen. Der "Speichertrafo" beim Sperrwandler ist anders. Du leitest Rechteckimpuls rein, Energie des Pulses wird gespeichert, dann in beim ausschalten in Sekundärwicklung übertragen. Da Rechteckflanken im Optimalfall unendlich Steil -> Unendlich hohe Spannungspulse die unendlich kurz sind theoretisch. In der Praxis wird durch den Innenwiederstand der Spule und den realen Rechteckimpuls die Spannung begrenzt und der Impuls ist entsprechend länger
Begrenzt dadurch, dass die Leistung des ganzen durch Pulslänge und Frequenz begrenzt ist. Mehr Energie als in den 15k Pulsen pro sekunde war kann auf der anderen Seite nicht rauskommen logisch. Du musst verstehen, dass bei gleichbleibenden Pulsen nicht die Ausgangsspannung konstant wird sondern der Ausgangsstrom und der wird den Kondensator immer weiter laden.
Der rechteckimpuls wird normalerweise von einem IC erzeugt. Der misst die Sekundärseitige Spannung und schaltet bei erreichen der Spannung ab. (bzw. regelt etwas geschikter aber naja)
Das verändern des Trafos verändert die Ausgangsspannung theoretisch nicht. Deine Anpassung ist auf jeden fall trotzdem Sinvoll (solange der original Trafo gut ausgelegt war, was ich aber bezweifle), da dadurch der Wirkungsgrad nicht verschlechtert wird.
Die Spannung kannst du auf zwei arten begrenzen. Die einfache wäre die Durchgangsspannugn der Diode auf der Hochspannungsseite so zu wählen, dass sie deiner Endspannung entspricht. Die überschüssige Ladung des Kondensators wird dann über die Sekundärwicklung kurzgeschlossen, was bei deiner Schaltung aber nichts macht, da sie dadurch auch aufhören sollte weitere Rechteckimpulse zu erzeugen.

Deine Schaltung hat aber auch eine Spannungsrückkopplung die du verändern kannst um ein besseres ergebnis als oben beschrieben zu erhalten. Eine sehr interessante Eigenschaft dieser Wandler ist, das sie durch mehrere Sekundärspulen auch verschiedene Spannungen erzeugen kann. Das Verhältnis dieser Spannungen zueinander ist in der Tat wieder vom Windungsverhältnis der Sekundärwicklungen untereinander abhängig. Das heißt regelst du eine Sekundärspannung regelst du alle Deine Schaltung hat zwei sekundärwicjlungen. Einmal eine Große für die Hochspannung, einmsl eine kleine für die Impulserzeugung. Diese lässt prinzipiell einen MOSFET o.ä. Spannungsgesteuertes Bauteil schwingen. Diese Bauteile lassen sich leicht zum Schwingen anregen. Da die Spule, die sie zum Schwingen anregt mit im Speichertrafo ist gibt es in ihr auch die Spannungsimpulse der Primärseite und aus oben beschriebenen Grund zweitlich versetzt. Diese werden wieder auf den Transistor geschaltet und regen ihn zum schwingen an. So ähnlich wie eine Kippstufe

Im endeffekt wenn du überhaupt was sinnvolles machen kannst, ist es die Windungszahl der Rückkopplungsspule zu verändern. Meiner meinung nach müssten mehr drauf aber da bin ich mir nicht sicher, da ich die Schaltung nicht ins letzte Detail verstehe. Das kannst du machen, in dem du ein ausgangsbeinchen der Rückkopplungsspule nimst (die am Gate des Transistors) und einfach mal mit Kupferlackdraht ein paar zusätzliche Windungen um den Trafo machst und guckst was passiert. Du kannst auch den Widerstand modifizieren, da könnte was passieren, wird aber glaub ich eher nicht. Oder zum Transistor parallel kleine Transistoren anlöten. quasi eine ander Gatekapazität simulieren. Wenn du sie zu groß machst schaltet er allerdings nicht mehr richtig und wird heiß also langsam angehen. nen kleinen Trimmer zum quarzziehen oder so das hätte meiner meinung nach am meißten erfolg