Dein Hochspannungsteil hat ein ganz gravierendes Problem. Es verfügt über praktisch keine Spannungsrückkopplung. Du kannst also keine Endspannung einstellen. Ein Sperrwandler erzeugt erstmal eine theoretisch unendlich hohe ausgangsspannung. Du musst das Tastverhältnis des eingangssignals entsprechend der abgenommenen Leistung anpassen um eine Endspannugn einstellen zu können. Was du tust ist etwas anderes. Du hast ein Sperrschwinger, der das ganze antreibt. Der Schwingt jetz mit seiner nicht näher definierten frequenz vor sich hin. Irgendwann erreichst du die Durchbruchsspannung der Dioden deines gleichrichters. Die Primärspulen verlieren ihren Schenwiederstand, der Schwinger schwingt nicht mehr. Sobald die Spannung sekundärseitig fällt schwingt er wieder an. So ist es jedenfalls meiner meinung nach (kann auch falsch sein). Auf jeden fall wird dir die Sekundärspannung massiv abfallen, sobald leistung abgenommen wird. Du kannst einfach einen Gleichrichter mit 300V Durchbruchsspannung nutzen, so erhälst du 300V die du allerdings nicht belasten kannst da sie sonst zusammenbrechen auf vielleicht 3-4V oder so ^^ Wenn du den Ehrgeiz hast ganz ohne IC auszukommen (naja einen Komparator und Logikgatter brauchst du allerdings schon aber das zählt ja nicht), gibt es da schon eine möglichkeit die allerdings sehr aufwendig wird. Ich hab so ein Netzteil mit microcontroller grade für meine Kondensatorzündung gebaut (auch hier im forum). Das kannst du in analogtechnik nachbauen. Du baust einen Rechteckoszillator. Hinter den kommt ein AND gatter. An den anderen Eingang des AND Gatters ein Komparator, der eine Refferenzspannung (z.B. LEDiode) mit den 300V Über Spannungsteiler vergleicht. Bei unterschreiten schaltet er eine eins aufs AND Gatter beim Überschreiten der 300V eine 0. Hinter das AND Gatter kommt dann direkt ein MOSFET Treiber, dahinter ein MOSFET und der Schaltet die Impulse für die Spule... Wenn du die lösung verbessern willst kannst du noch eine Tastverhältnisregelung einbauen. Das könnte in etwa so aussehen, dass der Oszillator ein Flipflop auf eins setzt. An den Clear eingang kommt dann ein OR-Gatter mit der Spannungsrückkopplung und eine Eingangsstromüberwachunt, die das Flipflop bei erreichen eines bestimmten Stromes zurücksetzt, was meiner meinung eine sehr gute Reglung darstellt. Dazu brauchst du dann aber Opamps und und und ^^ so in etwa funktionieren professionelle Schaltnetzteile prinzipiell auch