Hallo Jaecko!
Am einfachstem wäre zwei gleiche Elkos mit zwei geeigneten für max. Strom Dioden am Motor hängen (siehe Code)...
MfGCode:<-----+---+ |+ | C1 === - D1 /-\ ^ | | +---+ | | C2 \-/ V D2 === - +| | <-----+---+
Moin.
An einem Aufbau hängt ein L298, der einen DC-Getriebemotor (DENSO 730557-7030, Pollin 310 355) antreibt; die beiden Kanäle des L298 sind dabei parallel geschaltet. Angesteuert wird das ganze über nen Mega8; die Enable-Leitung wird mit ner 10-Bit-PWM, Prescaler = 1 (8 MHz) gefüttert.
Testweise wird ne Rampe gefahren; alle 10ms nen Schritt hoch (also ca. 10,2s), dann 10s Vollgas, dann wieder 10ms-Schrittweise runter, 5s Pause.
Nun ist es so, dass die Motorwicklung bei mittleren Geschwindigkeiten (V > 0, V < Vmax) doch ziemlich pfeift, was ja durch die PWM verursacht wird.
Testweise hab ich dann mal nen dicken Elko (4700µF/35V) an den Motor hin: Das Pfeifen war weg, der Motor fährt früher hoch und hat im mittleren Bereich ein subjektiv höheres Drehmoment.
Die letzten beiden Gründe wären Argumente, die mMn für den Elko sprechen würden. (Andererseits hat ein "verfrühtes Pfeifen" auch den Vorteil, dass man erkennt, dass das Gerät sich gleich bewegen wird).
Jetzt kommt das Problem: Da der Motor sich ja auch rückwärts drehen können soll, haut es nicht hin, den Elko einfach zwischen Motor und L298 zu befestigen; falsch gepolte Elkos können da richtige Giftzwerge sein.
Und vor dem L298 bringt mir der Elko nichts.
Gibts nun irgendwie ne einfache Möglichkeit, dieses Problem zu umgehen?
z.B. ungepolte Elkos bzw. Kondensatoren in der Grössenordnung?
Tantals haben bei der nötigen Spannung (13,8V) nur geringe Kapazitäten; zudem wars bei denen doch so, dass die genau diese Wechselbelastung nicht mögen.
Eine Idee, die mir spontan einfallen würde (aber wieder etwas Aufwand):
Ein Relais, das je nach Drehrichtung den Elko entsprechend umpolt. Aber da brauchts dann auch wieder ne Logik zum richtigen Schalten.
mfG
#ifndef MfG
#define MfG
Hallo Jaecko!
Am einfachstem wäre zwei gleiche Elkos mit zwei geeigneten für max. Strom Dioden am Motor hängen (siehe Code)...
MfGCode:<-----+---+ |+ | C1 === - D1 /-\ ^ | | +---+ | | C2 \-/ V D2 === - +| | <-----+---+
MfG (Mit feinem Grübeln) Wir unterstützen dich bei deinen Projekten, aber wir entwickeln sie nicht für dich. (radbruch) "Irgendwas" geht "irgendwie" immer...(Rabenauge) Machs - und berichte.(oberallgeier) Man weißt wie, aber nie warum. Gut zu wissen, was man nicht weiß. Zuerst messen, danach fragen. Was heute geht, wurde gestern gebastelt. http://www.youtube.com/watch?v=qOAnVO3y2u8 Danke!
Hoi... die Idee ist genial.
Dann werd ich mich mal ans rechnen machen, was ich da für nen max. Strom zu erwarten hab.
#ifndef MfG
#define MfG
Die Idde ist nich meine, sie stammt aus meiner "Festplatte im Kopf" aber leider ohne Zeitstempel...
Ich mag nicht besonders viel rechnen und würde ein Motor beim Anlauf mit max. Gleichspannung einfach messen...
MfG
Wenn man den Strom am Motor per Kondensator oder Elko Glätten will, muß man aber eine Induktivität zwischen PWM Treiber und dem Elko haben. Sonst fließen beim Schalten des PWM Signals hohe Pulsströme, die den Elkos und dem Treiber nicht gut tun.
Die Induktivität kann selbst ohne Elko schon helfen den Rippelstrom und damit das Pfeifen zu reduzieren. Eventuell reicht dann auch ein normaler Kondensator oder ein bipolarer Elko. Tantalekos gehen nicht, die sind besonders empfindlich gegen verpolen.
Die einfachere methode wäre es die PWM Frequenz anzupassen: niedrieger oder höher kann helfen, je nach Motor.
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