Hi!
Danke erst mal an alle, es kamen viele Dinge auf die ich kurz kommentieren möchte:
@Thomas$: Der Stirlingmotor ist auch ein Heißluftmotor jedoch arbeitet er anderst als der Mandson oder der Ericsson prozess. Während der Stirling z.B. ganz ohne Ventile (und dadurch logischerweise auch ohne Ventilsteuerrungen) auskommt, und ein geschlossener Prozess ist arbeiten sowohl Mandson als auch Ericsson mit öffenen Prozessen und Ventilen die die Luftkonditionen im inneren an bestimmten Stellen des Prozesses beeinflussen (entlüftung, belüftung). Der Stirling ist meines Wissens nach genau wegen dieser beiden Eigenschaften einer der best untersuchtesten Motoren in diesem Segment. Und letztendlich war das genau der Grund wieso man man die anderen ins Auge nehmen wollte. Um zu sehen wie man diese weiterentwickeln kann. Deswegen komme ich oft auf Seiten die sich mit dem Stirling beschäftigen, aber leider nicht mit Mandson oder Ericsson.
@Netzman: Diese Ferrofluidkolben sehen ja echt interessant aus, ich muss zugeben das ich die vorher noch nicht kannte. Insofern hat mir die Information immer geholfen, wenn nicht in diesem Projekt dann mit Sicherheit in einem anderen
@Edblum: Ja, es währe natürlich einfacher Energie zu "Sammeln" befor man sie verwertet. Das Projekt soll aber eher richtung Afrika eingesetzt werden um dort Wasser durch Solarenergie zu pumpen. Das heißt das ganze muss robust und am besten "unkaputtbar" sein. Sonnenkollektoren sind immer ein Problem wenn ich Stäube habe die durch die gegend gewindet werden, deswegen ist der Ansatz diesmal so das möglichst nichts passiert selbst wenn auf dem Material etwas "geschmirgelt" wird. Der Wirkungsgrad der Maschine beträgt aber (was meine Abschätzung angeht) dadurch auf keinen Fall mehr als 2%
@Oberallgeier: Erst mal zu den Links: 2 von 3 kannte ich noch nicht, insofern danke . Das mit der Berechnung ist so ne Sache. Da es so weit ich das weiß (berichtigung gerne erwünscht) immer noch kein mathematisches Modell gibt das den Stirlingmotor exakt beschreibt haben ja auch große Firmen damit Probleme. Da ich ja aber Richtung Mandson und Ericsson gehen soll gibt es an Berechnungsprogrammen nichts. Ich habe mal versucht mir eigens Formel aufzustellen, aber ganz ehrlich das is ne dicke Sache. Das ich bei der ganzen Sache um Differenzialgleichungen nicht drum herrum komme war mir ja klar aber im Moment sprengt das ganze meine mathematischen Fähigkeiten ein wenig . Ich bin Thermodynamisch und Fluidmechanisch durchaus fitt (soweit man das halt als noch nich fertiger Student sein kann) aber da sich ja alles aufeinander rückbezieht finde ich da sehr schlecht den einstieg ohne wenigstens ein paar Anhaltspunkte. Ansonsten wie würdest du es angehen? Oder kennst du ein Modell das diese Art von Motoren beschreibt?
Unter dem Begriff "Wichtige Arbeitsverhältnisse" wollte ich nich erreichen das mir jemand sagt "Hey Jeti, mal mal 0,8 dann tuts" sondern vielleicht noch einen kleinen Tipp in welcher Richtung man suchen könnte. Als beispiel versuche ich mich gerade mit Modellbauern zusammenzuschließen um deren (oft durch erfahrung herrauskristallisierte) Verhältnisse einfach mal statistisch zu erfassen um evtl abschätzungen vornehmen zu können was funktioniert und was nicht.
Gruß
Jeti
Lesezeichen