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Thema: Alten Windows 95er PC als Microcontroller?

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Alten Windows 95er PC als Microcontroller?

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    Tach Leute,
    ich Suche gerade einen neunen Microcontroller mit vielen Anschlüsse und viel Rechenleistung, und da fiel mir mein Windows 95er PC ein. Kann ich denn nich Formatieren und dann programmieren? Und wenn ja wie, welche Sprache wäre dann am besten.

    Gruß
    Djure

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Zu deiner Information, ein Mikrocontroller (MC) hat mit einer Windose ungefähr genausoviel zu tun wie ein Bot mit einem Brötchen.
    Ist zwar das gleiche Grundmaterial Silizium, aber sonst nicht zu vergleichen.
    Da musst du dich schon entscheiden: Windose oder MC.

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja ok, dachte nur das man das motherbord nehmen könnte, schuldigung das ich frage. Bin halt noch kein Profi und arbeite noch an kleinen erfolgen

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Ich kann in meiner Kristallkugel nicht sehen, welchen Prozessor in Deinem Win95 PC verbbaut ist, aber - es ist und bleibt ein nackter Prozessor - d.h. da ist an externen Anschlüssen außer Adress- und Datenbussen und den dazugehörigen Steuerungspins nicht viel drauf - sprich keinerlei Peripherie wie digitale Ein-/Ausgänge, AD-/DA-Wandler, serielle Schnittstellen etc... Abgesehen davon wirst Du dafür keine freie Entwicklungsumgebung bzw. ein Programmiertool finden, und wenn, müsstest Du wohl in Assembler programmieren.

    Ich glaube nicht, dass Du sowas willst...

    Gruß,
    askazo

  5. #5
    shedepe
    Gast
    du könntest den Windows PC verwenden um z.B. mit der Parallelen-Schnittstelle etwas zu steuern. Dann würdest du allerdings ganz normal unter Windows ein Programm entwickeln, das eben etwas Hardware näher läuft.
    Sprich die Parallele-Schnittstelle steuert

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Robotik Visionär
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    So ein Motherboard für einen alten PC braicht in der Regel einfach zu viel Strom, ist zu groß, und ziehmlich kompliziert zu Programmieren, wenn man keine fertiges Betreibssystem (Windows, Linus, ?) drauf hat. Trotz der Größe hat man dann auch nur relativ wenig freie IO PINs zur Verfügung.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
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    Wenn du mit MCs anfangen willst:
    Als Anfänger ist sicher der Mega8 zu empfehlen, da gibt es reichlich Informationen zu und benötigt nicht viel Hardware.
    Am Besten du schaust dir mal das Wiki hier an.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    wie wärs wenn du uns verrätst was du machen willst wahrscheinlich brauchst du garnicht sooo viel rechenleistung...

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
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    Ja danke nochmal für die ganzen antworteten, ich werde mir den Mega8 bestellen, mein Robotergerüst kann schon fahren nur das problem ist die Kraftübertragung, danke nochmal

    Gruß
    Djure

  10. #10
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Hallo an alle Diskussionsteilnehmer!

    Ich möchte -auch wenn die Entscheidung nachvollziehbar bereits gegen den PC gefallen ist- doch noch eine Lanze für den PC brechen und ein wenig erzählen. Der Ansatzist nämlich grundsätzlich gar nicht so abwegig!

    Ich selbst habe vor etwa 20 Jahren mal mit DOS 3.21, Turbopascal 5 und einer proprietären Interfacekarte angefangen. Vor einigen Jahren hab ich das Robotikhobby mit Borland C 1.0 auf der Centronics-Schiene wiederbelebt.

    Die schmalbrüstige Centronics hab ich allerdings mittels Expanderboxen gepimpt, also mit Registern, D/A-Wandler, Tastern, LCD, OpenCollectors ...

    Insgesamt ist das ein recht leistungsfähiges System, das stationären Anwendungen Fließkomma-Performance und RAM in für 8Bit-Controller unerreichbarer Fülle bietet, auch bei ISR-Zykluszeiten von einer Millisekunde. Außerdem kriegt man damit eine sehr handliche Entwicklungsumgebung nebst integriertem Zielsystem ohne Programmiergerät; das umschifft manche Anfängerprobleme der MC-Elektronik und Flash-HEXerei.

    Nun hab ich aber vor einem halben Jahr endlich den Sprung zu den Microcontrollern gewagt! Was soll ich sagen - ich weine der alten Kiste nur eine einzige Träne nach: Schade, daß ich nicht schon früher gesprungen bin!

    Eine autonome (richtiger wäre: autarke) Coladose ist halt doch prickelnder als eine Box an einer störrischen 25poligen Nabelschnur.

    Wem das jetzt widersprüchlich erscheint, der möge bitte bedenken:
    "Das Bessere ist der Feind des Guten."

    Liebe Grüße
    Christian.

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