Schöne Beschreibung des Bewegungsablaufes. Im Trick- und Rennschilauf gibts eine vage Möglichkeit, das Umkippen zu verhindern, wenn man zu weit in die Kurve "gelehnt wurde" und keine Chance mehr hat, mit dem Fahrschi - das ist dann meist nur noch einer - die Richtung kurveneinwärts zu korrigieren. Hier ist übrigens nicht der Innenschischwung gemeint! Man versucht in die Hocke zu gehen - sprich: man zieht die Füsse an den Körper. Funzt meist nicht, weil man in solchen Fällen ziemlich Druck auf der Fahrkante hat. Vorteil in diesem Fall ist: der Schi ist an den Füßen festgeschnallt - das ist beim SW ja nicht der Fall.Zitat von stripmower
An solche Stunts gewöhnte Menschen könnten allenfalls am Handgriff des SW ziehen. SEHR kräftig und SEHR schnell ziehen - das gibt wohl ne hauchdünne Chance. Nur zur Erläuterung: ich fahre zwar alles mögliche roll- und gleitbare, aber war noch nie auf einem SW.
Ok, dann mal der Reihe nach: die Sensorik meldet Übergeschwindigkeit -> das Fahrzeug bremst (Angriffspunkt der Bremskraft ist der Fahrzeug-Bodenkontaktpunkt) -> die Trägheit des Fahrzeugs kippt das Fahrzeug nach vorne (Kippmoment der Trägheitskraft um den Fahrzeug-Bodenkontaktpunkt) und die Trägheit des Fahrers kippt denselben um den Fahrzeug-Bodenkontaktpunkt nach vorne. Sch... auuuaaa - das tut doch weh (weil es wohl ziemlich blitzartig kommt??) ! ?Zitat von guenter1604
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