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Thema: STM32 + blinkende LED

  1. #1

    STM32 + blinkende LED

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    EDIT: So meine Schaltung ist fast fertig. Vielleicht findet ja jemand Zeit mal über das Board zu schauen.

    Bauteile die verwendet wurden sind u.a.:

    Button (TASTER 9312)
    Quarz (16,0000-HC49-SMD)
    Mini-USB-Connector (USB BWM SMD)
    Spannungregler (LF 33 CV)
    Kondensator 100nF (X7R-G0805 100N)
    Kondensator 1µF (X7R-G0805 1,0/16)
    Kondensator 4,7µF (X7R-G0805 4,7/16)
    Kondensator 10nF (X7R-G0805 10N)
    Kondensator 2,2µF (VF 2,2/50 C-B)
    Kondensator 22pF (NPO-G0805 22P)
    SMD-LED 0805 rot (180102 - 62)
    SMD-LED 0805 grün (180104 - 62)
    SMD-LED 0805 gelb (180107 - 62)
    SMD-LED 0805 blau (180107 - 62)
    STIFTLEISTE 2X20 RM 2,54 (741239 - 62)
    Widerstand 47kOhm (428280 - 62)
    Widerstand 10kOhm (428124 - 62)
    Widerstand 160Ohm (427691 - 62)
    MAX3232ID
    STM32F103VBT6

    Parameter zur Herstellung der Platine:
    Vorlage: Overheadfolie
    Belichtungszeit: 4min (UV-Belichtungsgerät 2)
    Entwicklungszeit: 30s (NaOH mit 10g/Liter bei Zimmertemperatur)
    Ätzdauer: ca. 5-10min (Natriumpersulfat mit 200g/Liter bei 40-50°C)

    Gruß Mountainking
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  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Re: STM32 + blinkende LED

    3.) Brauche ich für eine solche Schaltung eigentlich schon einen ext. Quarz?

    Nein

    4.) Die Stromversorgung soll über ein externes Netzteil kommen (3V). Reichen diese 3V für die unten genannten Bauteile aus? Eigentlich sollten es ja 3,3V sein, aber die Bauteile sind wohl ein wenig tolerant was die Spannung angeht (auch nach unten hin).

    ja 3V gehen laut DB ist 2,9V des minimale.

    7.) Orientieren werde ich mich an der folgenden Schaltung:
    www.mikrocontroller.net/articles/Cortex_M3_OCM3U
    Was ich nicht verstehe. Warum sind hier die meisten Kondensatoren nicht beidseitig angeschlossen? Z.B. die bei den Quarzen?

    Sind sie die liegen auf einen Massepad

    7.1) Täusche ich mich oder ist in dieser Schaltung keine Masse-Verbindung vorhanden? Zumindest Pin 5 der Sub-D-Buchse ist nicht belegt und auch der Minus Pol der Batterie wird nicht verwendet.

    Siehe frage 6.)

    7.2) In der Schaltung wird ein Jumper am Boot0-Pin des µC verwendet. Wozu dient dieser?

    Damit kanste auswählen ob der Bootloder starten soll oder das Programm dazu gibt es dann noch boot1 in den Wiki Beitrag ganz unten sind auch alle DBs verlinkt.

    8.) Den Kondensator (0,1µF) am MAX3233 kann man ja weglassen? Zumindest habe ich das so gelesen.

    ja der hat interne.

    9.) Wie ist das im Datasheet vom STM32F103VBT6 in Figure 12 bzgl. VDD und VSS gemeint (http://www.st.com/stonline/books/pdf/docs/13587.pdf)? Da soll ja am VDD3 ein 4,7µF Kondensator verwendet werden. Wird der zum 100nF Kondensator in Reihe geschaltet oder wie ist das zu verstehen?

    nein des sind Pufferkondensatoren die gehen immer nach gnd.

    10.) Eine Frage zum Löten selber. Mein Lötkolben wird 450°C heiß. Ist dieser überhaupt noch zum Löten von so einem µC geeignet? Oder ist diese Temperatur normal? Damals als ich mir diesen gekauft habe war ich noch der Meinung viel hilft viel :).

    wenn du schnell lötest geht es.


    Quarz (18,4320-HC49-SMD) <<--- Umbedinkt nochmal des DB lesen ich glaub 16mhz wahren des Maximum.

    Ich hab auch noch platinen von der OCM3U liegen
    Legastheniker on Bord !

  3. #3
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    Hi!

    1) Ja das geht mit dem eingebauten Autorouter. Die Dinger funktionieren aber ehr schlecht als recht und die ergebnisse lassen zu wünschen übrig. Also lieber selber routen.

    2) Nein ohne Schaltplan kein Layout. Macht auch wenig Sinn direkt auf dem Board anzufangen weil dann jedes Gehäus einzeln ausgewählt werden müsste und dann geroutet werden müsste. Ohne Luftlinien (die logischerweise nur mit Schaltplan zu sehen sind) verliert man da den Überblick.

    5) Die 1200mA sind der Wert den das Netzteil maximal liefern kann. Ob deine Schaltung nun 1000mA oder 5mA zieht ist vollkommen egal. Die Schaltung nimmt sich das was sie braucht und mehr Strom fließt nicht.


    So wie ich das sehe fehlen dir Grundlagen in Sachen Elektronik. Es wär sinnvoller wenn du erstmal kleiner Anfängst und dich ein bischen durchs RN Wissen ließt bevor du mit so nem "großen" Projekt anfängst.

  4. #4
    Hi, danke schonmal für die Antworten. Was ich noch nicht so recht verstehe sind die Massepads. Wie setzt man die in Eagle. Kann man einfach einen Anschluss frei lassen? Dann müssten doch aber alle anderen Pads auch an der Masse sein.

    Zur Frage 8. Dass der interne Kondensatoren hat ist klar, aber auch im Datenblatt von Maxim (http://datasheets.maxim-ic.com/en/ds...E-MAX3235E.pdf) auf der letzten Seite ist dieser zusätzliche 0,1µF Kondensator eingezeichnet.

    Und nochmal wegen Frage 9. Also werden die VDD1/2/3/4/5 über die 100nF Kondensatoren gegrounded und die VSS1/2/3/4/5 direkt gegrounded. Und zusätzlich wird VDD3 nochmal über einen 4,7µF Kondesator gegrounded. Also habe ich am VDD3 praktisch zwei Kondesatoren, die gegrounded sind anzuschließen?

    Und stimmt der Quarz darf maximal 16Mhz haben.

  5. #5
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    Mountainking, ich möchte mich oze anschliessen. Es wäre das erste mal das ich es erlebe das man vom Stand aus so ein Projekt meistert. Deine Fragen zum Thema Massepads und deine Aussagen zum Lötkolben sind die Ursache für diese von mir hier nochmals ausgesprochene Empfehlung. Es wäre doch schade wenn dein Enthusiasmus wegen eines zum Starten ungeeigneten Projektes in Frustration und Aufgabe flössen. Den Prozessor mit Pins im 0,5 mm Abstand mit so einem Lötkolben zu löten halte ich für Wahnsinn! Ich war vorletzte Woche bei der Firma Martin-SMT, eine Technologieschmiede zum Thema Lötpastenauftrag, Löten und Reworking. Die Geräte platzieren die Lötpaste auf, ich brauchte aber eine starke Lupe um es überhaupt zu sehen!
    MfG

    Hellmut

  6. #6
    Für mich ist ein Massepad eine Massefläche auf der Platine. Hier müssen dann alle Leiterbahnen gegenüber dieser isoliert werden. Nur sehe ich bei dem Eagle Board eben keine Isolierungen. Das Massepad ist wohl das Wire/Polygon auf der Bottom-Ebene. Das würde auch die Durchkontaktierungen, die scheinbar ohne Sinn auf dem Board verteilt wurden, erklären. Aber wenn ich dieses Board so Ausdrucke wird das nie im Leben funktionieren. Darum kam eben meine Frage wie das mit den Massepads in Eagle (siehe Kondensatoren) funktioniert.

    Und Sorgen machen ich mir wegen der Umsetzung auch keine. Ich setze mir immer große Ziele und habe die bis jetzt auch immer erreicht. Und wenn das mit dem STM32 auflöten nicht klappt muss ich dies halt auch von einer Firma machen lassen. Aber der Rest sollte doch machbar sein.

  7. #7
    Erfahrener Benutzer Roboter Genie
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    hi wen die net angezeigt werden irgentwo gibs ne option lusftlinien berechenen danach solten sie wieder da sein
    Legastheniker on Bord !

  8. #8
    Ich habe es jetzt mit der Massefläche hinbekommen. Was mich noch interessieren würde. Hast du die Leiterbahnen per Hand verlegt oder berechnen lassen? Nicht dass ich jetzt die Schaltung per Hand mache und es geht auch viel einfacher. Ich habe auch mal probeweise aus deinem Schaltplan ein Board erzeugen lassen. Allerdings ergab das ein einziges Knäul aus Signallinien und das zu entflechten macht meiner Meinung nach keinen Sinn. Da ist es sicherlich schneller das Layout per Hand zu machen. Oder gibt es da einen Trick den ich mal wieder übersehen habe? Auch das Autorouting mit maximalen Eintellungen kam bei mir nach einer Hand voll Leiterbahnen nicht mehr weiter. Zumindest wurde der größte Teil der Signallinien nicht in Leiterbahnen umgewandelt.

  9. #9
    Benutzer Stammmitglied
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    hi,
    du wirst vermutlich um das layouten per hand nicht herumkommen. Der Autorouter kann wenn überhaupt erst ein brauchbares Layout zustandebringen wenn die Bauteile optimal angeordnet sind. Nur die Anordnung ergibt sich oft erst beim layouten per hand

    Übrigens VSS ist die Masse. (Ich mag mich täuschen aber ich hatte den Einduck das dir das nicht klar ist)

    Ich befürchte beim löten des stm32 wirst du scheitern. Und weil du sonst wohl eh erstmal nicht viel hardware brauchst würd ich dir sowas hier empfehlen:
    http://www.futurlec.com/ET-STM32_Stamp.shtml

    Da müsstest du nur noch ne stromversorgung dran anschließen und deine LED.
    Wenn du ein konkretes Projekt hast kannst dus immernoch in ein layout "gießen".

  10. #10
    @all
    Ich habe jetzt mein Board im ersten Post angehängt. Wer will kann ja mal nach Fehlern suchen.

    @kounst
    Das Board wäre sicherlich nicht schlecht, aber mir geht es ja darum die Platinen selber du bauen.

    @theborg
    Würdest du mir bitte nochmal sagen, wie man einzelne Pins an der D-Sub-Buchse bzw. Batteriehalterung grounden kann.

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