Hallo,
ich habe eine selbstgemachte Heizungssteuerung.
Dabei habe ich schon seit Jahren die Leistung der Heizungsumwälzpumpe geregelt.
Dazu kann ich mit einem Solid State Relais S202S02 die Spannung der Pumpe ein und ausschalten.
Das Relais hat einen Nulldurchgangsschalter. Somit schaltet er erst ein beim Nulldurchgang der Netzspannung. Abschalten findet nur beim Nulldurchgang des Stromes statt, da der Triac nur hier erlischt.
Damit habe ich per Wellengruppensteuerung (Immer ganze Netzperioden lang einschalten oder eben auch nicht) die Pumpe in der Leistung moduliert.
Nun habe ich die alte 80 Watt Pumpe ersetzt durch eine Hocheffizienzpumpe Grundfos Alpha.
Die hat maximal 40W.
Diese regelt nun selbst ihre Leistung. Deshalb schalte ich sie mit dem Solid State Relais nur noch ein (ein oder mehr Heizventile offen) oder aus.
Nun ist mir schon das zweite Relais gestorben. Das passiert nicht sofort, sondern nach einer Weile. Das Relais geht bis 8A, das sollte KW schalten können.
In einem anderen Forum las ich, die Pumpe würde im Einschaltmoment sehr viel Strom ziehen.
Vermutlich richtet sie die Netzspannung gleich und lädt ein paar dicke Kondensatoren auf.
Hat jemand von euch Erfahrung hier mit dem Schalten von ähnlichen Lasten an einem Solid State Relais /Triac.
Könnte ein Ferrit Ring über der Pumpenleitung den Stromstoß drosseln?
Oder ist eine Induktivität in Serie geeignet?
Bernhard
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