- 3D-Druck Einstieg und Tipps         
Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte
Ergebnis 1 bis 10 von 19

Thema: PID-Regeler für einen Schrittmotor

  1. #1
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.09.2009
    Beiträge
    9

    PID-Regeler für einen Schrittmotor

    Anzeige

    LiFePo4 Akku selber bauen - Video
    Hallo,

    ich bin neu hier und möchte mich euch alle erst einmal begrüßen!!

    Wie ihr schon im Thementitel gelesen habt möchte ich einen PID-Regler zur Schrittmotoregelung verwenden.

    Allgemein zum Messvorgang:
    Ich habe einen Industrieroboter der an seinem Arm einen Kraftsensor hat und an diesem ist ein Schrittmotor befestigt. Ich möchte an einer 3D Kontur mit einem Werkzeug entlangfahren, dabei soll ein gewisser Andruck herschen. Der Andruck soll nur mittels des Schrittmotor erfolgen.(Eine Schrittmotorsteuerung habe ich, dieser möchte ich einen Start und Stopbefehl und die Richtung in der der Motor sich drehen soll übergeben.)
    Das Einlesen der Kraft vom Sensor funktioniert schon mit Labview.

    Den Sollwert möchte ich wie folgt ermitteln:
    Fahrt des Roboters im Raum an der 3-D Kontur, berührt diese jedoch nicht. Somit kann ich die wirkende Kräfte die durch die Lageänderung auftreten erfassen. Zu dieser Kraft möchte ich nun meinen Andruck addieren. Das soll dann meine Sollgröße werden. Das funktioniert auch schon soweit.

    Nun möchte ich einen PID Regler verwenden um die Regelung zu realisieren(Labview PID Control Toolkit). Wie stelle ich diesen ein? (Parameter)
    Kann ich eine Sprungantwort auf den Schrittmotor geben?
    Wie mache ich das am geschicktesten?

    Verwende ein Windows XP und Labview 8.2.

    Gruß Elvis

  2. #2
    Erfahrener Benutzer Roboter-Spezialist
    Registriert seit
    08.07.2006
    Ort
    Karlsruhe/München
    Alter
    34
    Beiträge
    587

  3. #3
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.09.2009
    Beiträge
    9
    die Theorie kenne ich nur wie setze ich das am geschicktesten um?

    ich hab mir nochmal ein paar gedanken gemacht bezüglich der Sprungantwort.
    Könnte ich nicht einfach das Werkstück gegen die 3D-Kontur fahren und sehen was dabei für eine Kraftausschlag am Sensor ankommt? Wäre das eine Sprungantwort für dieses System?

  4. #4
    Erfahrener Benutzer Robotik Einstein
    Registriert seit
    27.08.2004
    Ort
    Kreis Starnberg
    Alter
    59
    Beiträge
    1.825
    Könnte ich nicht einfach das Werkstück gegen die 3D-Kontur fahren und sehen was dabei für eine Kraftausschlag am Sensor ankommt? Wäre das eine Sprungantwort für dieses System?
    Das wäre ein Sprungeingang für das System. Es könnte auch eine Sprungantwort bei demjenigen auslösen, der es wieder reparieren muß.

    Einige Dinge sind mir noch unklar bei der Sache, das geht anderen vielleicht auch so. Zum Beispiel, die Idee, mit einem Industrieroboter in eine (feste?) Kontur fahren zu wollen. Wenn da nicht irgendetwas verformbar ist, gibt das Bruch.

    Die Ausgangsgröße eines Schrittmotors ist typischerweise eine (Winkel)-Stellung. Du schreibst:
    Der Andruck soll nur mittels des Schrittmotor erfolgen.
    Ein Schrittmotor alleine scheint mir nicht das geeignete Instrument zu sein um ein definiertes Drehmoment (oder nach Getriebe: Kraft = Andruck) zu erzeugen, weil das Moment bei einer bestimmten Bestromung eine Funktion der gegenwärtigen Stellung des Motors ist (und diese ist ohne weiteres wahrscheinlich nicht bekannt).
    Versuche doch nochmal etwas ausführlicher zu beschreiben, was Du machen willst.

  5. #5
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.09.2009
    Beiträge
    9
    Ich möchte eigentlich nur an der Kontur entlang fahren und nicht in sie rein.
    Das mit dem reinfahren meinte ich bezüglich der Sprungantwort. Du hast recht das dabei was kaputt gehen könnte. Wobei es bis zu einem gewissen Grad flexibel ist.

    Was für ein Verfahren würde sich besser eignenn um den Regler einzustellen.

    Das Werkstück ist auf dem Schlitten des Schrittmotors befestigt. Der Schrittmotor ist fest mit dem Kraftsensor verbunden und dieser wiederum am Roboter.

    Mein idee ist folgende, den Motor solange in die erforderliche Richtung laufen zu lassen, dass der erwünschte Andruck herscht. Andernfalls in die andere Richtung.

    Was ist sonst noch unklar? Schreibt mir einfach!!!

  6. #6
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    13.07.2004
    Ort
    bei Stuttgart
    Alter
    42
    Beiträge
    760
    hoi,
    also ehrlich gesgat, blick ich grad net, wie des genau aufgebaut ist. bewegst du das werkstück, pder den roboter?
    wenn ich das richtig verstanden habe, willst du die kontur mehr oder weniger mit dem roboter vermessen. du fährst rum, bis du auf das werkstück triffst, und dann fährst du der kontur lang?
    wie oben schon erwähnt, muss da irgendwo ne nachgiebigkeit sein. sonst ist deine sprungantwort recht einfach 0, für roboter berührt werkstück gerad, oder eben gar nicht und unendlich sobal kollision mit werkstück.
    mfg jeffrey

  7. #7
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.09.2009
    Beiträge
    9
    Also die Kontur(zubearbeitendes Teil) ist im Raum fest eingespannt. Der Roboter fährt die Kontur entlang. Die Positionen(Bahn) die er abfährt sind ihm geteacht. Es wird nichts vermessen es wird immer die gleiche Bahn abgefahren.
    Mit Werkzeug meine ich eine Feile.

    Zunächst fährt der Roboter diese Bahn ohne die Kontur im Raum ab. Das ist sozusagen die Referenzfahrt um die Kräfte die auf den Sensor wirken zu erfassen. Darauf wird dann der Andruck addiert der herschen soll.
    Dann wird die Kontur eingepannt und die Reglung soll beginnen.

  8. #8
    Erfahrener Benutzer Roboter Experte
    Registriert seit
    13.07.2004
    Ort
    bei Stuttgart
    Alter
    42
    Beiträge
    760
    hoi,
    ne skizze hilft bei sowas meistens. und dann sollten wir uns mal einigen, was werkzeug und was werkstück ist. normalerweise ist das teil, welches bearbeitet wird das werkstuck, also bei dir die kontur. und das teil, mit dem bearbeitet wird (feile) das werkzeug.
    so, jetzt ist dann dein werkstück fest eingespannt, und auf dem roboter ist das werzeug montiert, welches der kontur nachfährt.
    nachdem wir uns im 3d raum befinden, die kraft in welche richtung ist entscheidend? und wie kann diese durch den Schrittmotor beeinflusst werden? skizze wird das werkstück auf einem schlitten durch den Schrittmotor bewegt? in welche richtung?
    mfg jeffrey

  9. #9
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    22.09.2009
    Beiträge
    9
    ok so wie du es schildert stimmt es jetzt!! Hab da irgendwie nicht aufgepasst hast Recht mit dem Werkstück und Werkzeug!!! Das Werkzeug soll nur hoch und runtergefahren werden je nachdem wie der Andruck ist
    Miniaturansichten angehängter Grafiken Miniaturansichten angehängter Grafiken schrittmotor_411.jpg  

  10. #10
    Neuer Benutzer Öfters hier
    Registriert seit
    05.07.2009
    Beiträge
    22
    Ich würde auf jedem Fall als "Werkzeug" was elastisches einsetzen.
    Denn auch 1/100 mit Kraft führt zu verbiegungen.
    Einen Schrittmotor sanft andrücken zu lassen wird wohl nicht gehen.
    entweder macht er einen Schritt zuviel = Verbiegung oder er wird blockiert = Falschmessung.

    Ist so wie bem Maschinengewehr:
    "5 Schuß laaangsam kommen lassen"

Seite 1 von 2 12 LetzteLetzte

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •  

Solar Speicher und Akkus Tests